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WM 2022: Iran-Coach Carlos Queiroz bestreitet Drohungen gegen Spieler

  • Aktualisiert: 30.11.2022
  • 15:38 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/FADEL SENNA
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Irans Trainer Carlos Queiroz hat nach dem WM-Aus Berichte über angebliche Drohungen von staatlicher Seite gegen seine Mannschaft zurückgewiesen.

Doha - Irans Fußball-Nationaltrainer Carlos Queiroz hat nach dem WM-Aus Berichte über angebliche Drohungen von staatlicher Seite gegen seine Mannschaft mit Vehemenz zurückgewiesen.

"Wenn jemand eine Information von einer anonymen Quelle nimmt, ist das nicht professionell. So etwas ist traurig. Innerhalb von zwei Stunden wird aus einer Dummheit eine vermeintliche Wahrheit. Aber das ist die Welt, in der wir leben", sagte Queiroz.

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Queiroz: "Spieler haben Mission verstanden"

Der US-Nachrichtensender "CNN" hatte zuvor berichtet, den iranischen Spielern und ihren Familien seien Haftstrafen angedroht worden, falls sie im zweiten WM-Gruppenspiel erneut nicht die Nationalhymne mitsingen sollten. Als Quelle nannte "CNN" eine für die Sicherheit der WM zuständige Person.

"Wir haben viele Geschichten gehört über Drohungen, die Spieler angeblich erhalten haben. Das ist eine Schande", sagte Queiroz: "Was ich sagen kann ist: Dank des Teamworks haben wir Spieler, die wieder gelächelt haben. Sie haben verstanden, für wen sie spielen, haben ihre Mission verstanden, für den Iran zu spielen."


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