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Manager verrät: So hat Josh Allen die Buffalo Bills überzeugt
- Aktualisiert: 12.12.2020
- 18:27 Uhr
- ran.de
Die Buffalo Bills haben 2018 Josh Allen an siebter Stelle ausgewählt und die Entscheidung nicht bereut. Im Vorfeld ließen sie sich allerdings zahlreiche Fragen beantworten.
München – Die Entscheidung hat Folgen. Positive, aber auch negative. Deshalb lassen Teams keinen Stein auf dem anderen, wenn es beim Draft um einen potenziellen Franchise-Quarterback geht.
Wenn sich alles die Analyse dreht: Ist das Top-Talent vom College reif für die NFL? Passt es zum Team, zum Umfeld? Und kann es das Team auch in eine erfolgreiche Zukunft führen? Dabei geht es nicht nur um die sportlichen Fähigkeiten, schließlich ist ein Quarterback immer auch das Gesicht einer Franchise. Heißt: Auch die Persönlichkeit muss passen.
Starke Entwicklung
Wer beim Draft einen Treffer gelandet hat, sind die Buffalo Bills, auch wenn das 2018, als Josh Allen an siebter Stelle ausgewählt wurde, nicht alle gedacht haben.
Doch Allen hat sich zu einem Top-Spielmacher entwickelt, er ist drauf und dran, sein Team zum zweiten Mal nach 2019 in die Playoffs zu führen. Die AFC East führen die Bills mit einer 9:3-Bilanz vor den Miami Dolphins (8:4), New England Patriots (6:7) und New York Jets (0:12) an.
Worauf haben die Bills im Evaluierungsprozess genau geachtet? Auf Gespräche, wie Manager Brandon Beane betont. Nicht nur auf die mit dem Quarterback selbst.
"Du musst mit Teamkollegen sprechen. Du musst natürlich mit den Trainern sprechen. Du musst mit Leuten auf dem College sprechen", sagte Beane.
Die Fragen: "Wie behandelt diese Person einen Praktikanten? Wie behandelt diese Person einen Klassenkameraden? Wie behandelt diese Person einen rangniedrigeren Mann? Man weiß, dass er den Cheftrainer gut behandeln wird. Aber wie behandelt er einen Positionstrainer?", so Beane.
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Antworten gefunden
Fragen, auf die die Bills Antworten gesucht haben. Und gefunden haben. Danach waren sie davon überzeugt, dass sie den richtigen Mann für die Zukunft gefunden haben.
"Ob man nun gedacht hat, er sei ein guter Spieler oder nicht - wenn man mit diesem jungen Mann zusammen war, wusste man, dass er nichts unversucht lassen würde, um der beste Spieler zu sein, der er sein kann", sagte Beane. "Und ich war bereit, und wir als Organisation waren bereit, damit zu leben oder zu sterben. Und Josh hat alles getan, was wir von ihm verlangt haben."
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