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Alfred Gislason fühlt mit Christian Prokop und würde gerne länger bleiben

  • Aktualisiert: 12.02.2020
  • 11:07 Uhr
  • SID
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Der neue Bundestrainer Alfred Gislason zeigt Mitgefühl für seinen Vorgänger und kann sich ein längeres Engagement beim Deutschen Handballbund vorstellen.

München - Der neue Bundestrainer Alfred Gislason zeigt Mitgefühl für seinen Vorgänger und kann sich ein längeres Engagement beim Deutschen Handballbund (DHB) vorstellen.

"Sehr gut sogar. Es hängt davon ab, wie es läuft", sagte der Isländer, der am vergangenen Donnerstag das Amt von Christian Prokop übernommen und einen Vertrag bis nach der EM 2022 unterschrieben hatte, der "Sport Bild".

Sein Akku sei nach einer halbjährigen Pause wieder aufgefüllt.

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"Es war auch nötig für mich. Das habe ich im Nachhinein gemerkt. Ich brauchte die Zeit, um runterzukommen", sagte der frühere Kieler Meister-Coach Gislason, "ich weiß, dass ich jetzt 60 Jahre alt bin, aber ich fühle mich wieder richtig gut fit. Solange es gut läuft und zufriedenstellend für beide Seiten ist, mache ich gern weiter."

Noch kein Kontakt zu Prokop

Kontakt zu seinem Vorgänger habe er noch nicht gehabt. "Ich hatte es versucht. Er tut mir natürlich leid. Das ist immer ein Schock in so einer Situation. Aber diese Entscheidung habe ja nicht ich getroffen, sondern andere. Ich denke, so wie Christian ist, braucht er erst einmal etwas Abstand", sagte Gislason.

Der Isländer will sich nun auf eine "Deutschland-Tour" begeben, "um mit den Spielern allein oder in größerer Gruppe zu sprechen. Auch deren Vereine werde ich besuchen".

Gislason geht davon aus, dass "der Großteil des EM-Kaders" bei der Olympia-Qualifikation im April dabei sein wird.

Die deutsche Mannschaft trifft nach Platz fünf bei der EM in einem Vierer-Turnier in Berlin auf Schweden (17. April), Slowenien (18.) und Algerien (19.). Die ersten beiden Mannschaften lösen das Tokio-Ticket.

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