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Handball: Auftaktsiege für Flensburg, Kiel und Rhein-Neckar Löwen

  • Aktualisiert: 25.08.2019
  • 18:15 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel und Rhein-Neckar Löwen haben den Dreikampf um die Meisterschaft der Handball-Bundesliga mit Siegen eröffnet.

Köln (SID) - Das Top-Trio SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel und Rhein-Neckar Löwen hat den erwarteten Dreikampf um die Meisterschaft der Handball-Bundesliga mit Siegen eröffnet. Den besten Eindruck hinterließ dabei Meister Flensburg: Das schwere Auswärtsspiel bei der MT Melsungen gewann der Meister am ersten Spieltag mit 24:19 (13:11).

Noch Sand im Getriebe war bei den Löwen, die sich im zähen ersten Saisonspiel mit dem überzeugenden Rückkehrer Uwe Gensheimer zu einem 26:23 (11:11) bei den Eulen Ludwigshafen mühten. Pokalsieger Kiel hatte beim Liga-Debüt von Neu-Trainer Filip Jicha nur eine Halbzeit lang Probleme mit Frisch Auf Göppingen und siegte letztlich deutlich mit 31:24 (15:14).

Der zweimalige EHF-Pokalsieger Füchse Berlin kassierte zum Auftakt trotz langer Führung ein 23:24 (14:10) bei DHfK Leipzig, erst sechs Minuten vor Schluss gingen die Leipziger beim 22:21 durch Philipp Weber erstmals in Führung. Die TSV Hannover-Burgdorf setzte sich problemlos gegen GWD Minden 36:30 (19:15) durch.

In der Melsunger Rothenbach-Halle ging Flensburg nach 20 Minuten erstmals mit zwei Toren Vorsprung in Führung und gab diese dank starker Defensive und guter Gegenstöße nicht mehr her.  Torhüter Benjamin Buric überzeugte mit Weltklasse-Paraden.

Luft nach oben hatten die Löwen, die in Ludwigshafen erst in der Schlussphase einen Gang hoch schalteten. Nach drei Jahren bei Paris Saint-Germain zeichnete sich Rückkehrer Gensheimer als Antreiber aus, mit sieben Treffern bei acht Versuchen war der 32-Jährige zudem bester Werfer der Gäste.

Auch Kiel drückte erst in Halbzeit zwei aufs Tempo, Niklas Ekberg war mit acht Treffern der erfolgreichste Kieler Werfer. Vor der Partie hatte der THW die Vertragsverlängerung mit Weltmeister Magnus Landin bekannt gegeben, der bis 2023 an der Förde bleibt.


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