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Handball: Berlin durch Erlangens erste Niederlage vorne

  • Aktualisiert: 22.09.2022
  • 21:25 Uhr
  • SID
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© FIRO/FIRO/SID/
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Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga zumindest bis Samstag die Tabellenführung übernommen.

Köln (SID) - Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga zumindest bis Samstag die Tabellenführung übernommen. Der noch ungeschlagene Hauptstadt-Klub gewann gegen den weiter punktlosen ASV Hamm-Westfalen 37:26 (19:13) und konnte durch die erste Saisonniederlage des HC Erlangen mit 29:32 (17:18) bei DHfK Leipzig sogar an die Spitze springen. Am Samstag könnten die Rhein-Neckar Löwen oder die SG Flensburg-Handewitt die Füchse als Tabellenführer wieder ablösen.

Erlangen rutschte durch den Dämpfer in Leipzig noch hinter Erstliga-Rückkehrer VfL Gummersbach auf Rang sechs ab. Der frühere Rekordmeister gewann gegen das neue Schlusslicht TVB Stuttgart ungefährdet 29:24 (16:9). Der HSV Hamburg festigte durch seinen 33:22 (15:11)-Heimsieg gegen den Bergischen HC seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte.

Berlin ließ gegen Hamm nach Auftaktproblemen nichts anbrennen. Ab Mitte der ersten Spielhälfte war der ehemalige Pokalsieger die tonangebende Mannschaft auf dem Parkett. Mit fünf Treffern avancierte Milos Vujovic zum erfolgreichsten Spieler der Hausherren. Bester Gäste-Werfer war der dreifache Torschütze Fabian Huesmann.

Erlangen ging in Leipzig zunächst in Führung und schürte damit Hoffnungen auf den fünften Erfolg nacheinander, die auch noch nach einer Aufholjagd kurz vor der Pause im Bereich des Möglichen lag. Allerdings zog Leipzig im zweiten Abschnitt unwiderstehlich davon. Treffsicherste Schützen der Sachsen waren Patrick Larsen und Viggo Kristjansson mit jeweils sieben Torerfolgen, während Christoph Steinert mit sechs Treffern Erlangens erfolgreichster Werfer war.

Wie Leipzig geriet Gummersbach in der Anfangsphase des Duells mit Stuttgart in Rückstand. Danach aber fanden die Bergischen ihren Rhythmus und brachten ihren zweiten Heimsieg der Saison souverän unter Dach und Fach. Ellidi Vidarsson kam auf acht Tore und traf damit am häufigsten für die Gastgeber.

Hamburgs überragender Spieler war Casper Mortensen mit elf Toren. Noah Beyer kam für den BHC auf sechs Tore.


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