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Handballerinnen müssen um EM-Qualifikation bangen

  • Aktualisiert: 13.03.2016
  • 19:50 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID-Catalin Soare
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Die deutschen Handballerinnen müssen um die Teilnahme an der Europameisterschaft im Dezember in Schweden bangen.

Nîmes (SID) - Die deutschen Handballerinnen haben auch ihr zweites Spiel in der EM-Qualifikation gegen Frankreich verloren und müssen um die Teilnahme an der Europameisterschaft im Dezember in Schweden bangen. Drei Tage nach dem 21:24 in Bietigheim unterlag das Team von Bundestrainer Jakob Vestergaard den Französinnen am Samstag in Nimes mit 19:25 (9:13).

Deutschland bleibt ist in der Tabelle der Quali-Gruppe 7 mit vier Punkten Zweiter hinter Frankreich (8). Dahinter folgen Island und die Schweiz mit jeweils zwei Punkten. Deutschland muss die beiden noch ausstehenden Spiele in St. Gallen gegen die Schweiz (1. Juni/19.30) und am darauf folgenden Wochenende (4./5. Juni) zu Hause gegen Island gewinnen, um sich aus eigener Kraft für die EM zu qualifizieren. Die beiden jeweils besten Mannschaften der sieben Gruppen sowie der beste Gruppendritte dürfen an der EM teilnehmen. Gastgeber Schweden ist gesetzt.

Eine ungenügende Leistung im Rückraum und viele technische Fehler waren die Hauptgründe für die unter dem Strich enttäuschende Leistung der deutschen Mannschaft gegen Frankreich. "In allen Mannschaftsteilen haben wir uns zu viele Fehler geleistet", sagte Vestergaard: "Einzig die Phase nach dem 0:4, als wir bis zur Pause ein 9:9 erreichten, war etwas besser."

Erfolgreichste Werferin war Saskia Lang vom HC Leipzig mit vier Feldtoren. Ebenfalls je viermal trafen Anna Loeper von der TuS Metzingen (4/1) und Linkshänderin Susann Müller von der SG BBM Bietigheim (4/2), die allerdings über die gesamten 60 Minuten nicht ins Spiel fand und kaum Bindung zu ihren Nebenleuten hatte.

In dieser Woche nimmt Deutschland an einem hochkarätig besetzten Vierländerturnier in Oslo teil, wo Weltmeister Norwegen und dessen Vorgänger Brasilien sowie Spanien die Gegner sind. Vestergaard nominierte für das Turnier zusätzlich die beiden Rückraumspielerinnen Angie Geschke (VfL Oldenburg) und Jennifer Rode (Bayer Leverkusen). Anstelle der gegen Frankreich überragenden Torhüterin Katja Kramarczyk (HC Leipzig), die in Norwegen pausiert, kommen Anna Monz (HSG Blomberg-Lippe) und Ann-Cathrin Giegerich (SG BBM Bietigheim) mit nach Oslo. - Der deutsche Kader für das Vierländerturnier:

Tor: Clara Woltering (Borussia Dortmund), Dinah Eckerle (Thüringer HC), Anna Monz (HSG Blomberg-Lippe), Ann-Cathrin Giegerich (SG BBM Bietigheim)

Linksaußen: Franziska Müller (HSG Blomberg-Lippe), Lone Fischer (Buxtehuder SV)

Rückraum links: Xenia Smits (Metz HB/Frankreich), Shenia Minevskaja (HC Leipzig), Saskia Lang (HC Leipzig), Angie Geschke (VfL Oldenburg)

Rückraum Mitte: Kim Naidzinavicius (Bayer Leverkusen), Anna Loerper (TuS Metzingen)

Rückraum rechts: Anne Hubinger (HC Leipzig), Susann Müller (SG BBM Bietigheim), Jennifer Rode (Bayer Leverkusen), Isabell Klein (Buxtehuder SV)

Rechtsaußen: Alexandra Mazzucco (HC Leipzig), Stella Kramer (Borussia Dortmund)

Kreis: Luisa Schulze (HC Leipzig), Julia Behnke (TuS Metzingen), Meike Schmelzer (Thüringer HC)

Donnerstag, 17. März: Norwegen - Deutschland (18.30), Samstag, 19. März: Deutschland - Spanien (15.45), Sonntag, 20. März: Deutschland - Brasilien (15.45)


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