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Meister Flensburg schwächelt - Berlin gewinnt Topspiel gegen die Löwen

  • Aktualisiert: 03.11.2019
  • 16:15 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die SG Flensburg-Handewitt schwächelt, die Rhein-Neckar Löwen verlieren allmählich den Anschluss.

Köln - Die SG Flensburg-Handewitt schwächelt, die Rhein-Neckar Löwen verlieren allmählich den Anschluss: Während Meister Flensburg beim Abstiegskandidat TVB Stuttgart nicht über ein mühevolles 23:23 (11:12) hinauskam, verloren die Löwen das in der Schlussphase hochspannende Topspiel bei den Füchsen Berlin mit 22:23 (10:12).

In der Tabelle trennen die drittplatzierten Flensburger bereits drei, die sechstplatzierten Löwen sogar sechs Minuspunkte von Spitzenreiter TSV Hannover-Burgdorf. "Das ist bestimmt nicht das, was sie sich vor der Saison erhofft haben, sagte der frühere Bundestrainer Heiner Brand bei "Sky". Zweiter bleibt Rekordmeister THW Kiel, noch immer mit zwei Spielen weniger als die Konkurrenz. Am Donnerstag kommt Kiel zum Spitzenspiel gegen die seit drei Runden sieglosen Löwen nach Mannheim.

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Milosavljev wurde zum Matchwinner der Füchse

Die Löwen kamen in Berlin von Beginn an nicht so recht ins Spiel, lagen nie in Führung, durften aber beim 22:22 durch Mads Mensah Larsen in der 59. Minute auf die Wende hoffen. Berlins Rechtsaußen Hans Lindberg brachte die Füchse mit seinem Treffer zum 23:22 erneut in Führung, Löwen-Spielmacher Andy Schmid scheiterte mit der Schlusssirene an Dejan Milosavljev im Tor der Füchse. Der Keeper, der in der vergangenen Saison mit Vardar Skopje die Champions League gewonnen hatte, avancierte mit zahlreichen Paraden zum Matchwinner der Berliner.

In Flensburg hatte es nach zwei Champions-League-Niederlagen in Folge im Vorfeld der Partie in Stuttgart gebrodelt, die von Trainer Maik Machulla erhoffte Reaktion blieb jedoch aus. Von Beginn an lief der Titelverteidiger beim Tabellen-15. einem Rückstand nach, der Rückraum um Magnus Röd fand seinen Wurfrhythmus nicht, zahlreiche Spielzüge misslangen.

"Insgesamt war es sehr zerfahren, wir machen zu viele einfache Fehler. Das bricht uns das Genick. Die Moral ist aber da", sagte Machulla. Erst in der Schlussphase raffte sich Flensburg dank starker Abwehrarbeit auf und schien die Partie doch noch zu kippen. Beim 22:21 durch Magnus Jondal ging der hohe Favorit erstmals in Führung. Wenige Sekunden vor Schluss gelang Stuttgart jedoch der Ausgleich. Die Schwaben holten damit in ihrem neunten Pflichtspiel gegen Flensburg erstmals einen Punkt.

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