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Handball Bundesliga

"Müssen alle cooler werden": Machulla kritisiert Trainerentlassungen

  • Aktualisiert: 26.02.2020
  • 11:45 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Meistercoach Maik Machulla von der SG Flensburg-Handewitt hat die vielen Trainerentlassungen im deutschen Handball kritisiert.

Flensburg - Meistercoach Maik Machulla von der SG Flensburg-Handewitt hat die vielen Trainerentlassungen im deutschen Handball kritisiert. "Wir müssen alle cooler werden", sagte der 43-Jährige der dänisch-deutschen Tageszeitung Flensborg-Avis mit Blick auf die jüngsten Ereignisse im Deutschen Handballbund (DHB) und in der Bundesliga (HBL). Machulla warnte davor, dass "die Dinge Züge wie im Fußball annehmen".

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Viele Entlassungen in der Bundesliga

Zahlreiche Trainer-Entlassungen hatten in der Szene zuletzt für Schlagzeilen gesorgt. Den Anfang machte der DHB mit der Trennung von Bundestrainer Christian Prokop am 6. Februar. Es folgte die Nachricht des bevorstehenden Abgangs von Liga-Urgestein Kai Wandschneider, der 2021 bei der HSG Wetzlar gehen muss. Am Samstag kam es dann zum Rauswurf von Kristjan Andresson bei den Rhein-Neckar Löwen, und am Dienstag wurde Heiko Grimm bei der MT Melsungen freigestellt.

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Machulla warb um Geduld vor allem mit neuen Trainern wie beispielsweise Andresson, der bei den Löwen erst zu Saisonbeginn die Nachfolge von Nikolaj Jacobsen angetreten hatte. "Er war neu, kannte weder die Liga noch die Sprache. Man darf vor allem das mit der Liga nicht unterschätzen, und daher gilt wie für einen Spieler, dass auch ein Trainer ein Jahr Zeit benötigt, um richtig anzukommen", sagte Machulla.

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Machulla kritisiert öffentliches Ultimatum von Melsungen

Ein öffentlich ausgestelltes Ultimatum wie im Fall von Grimm, dem vier Tage vor der tatsächlichen Demission schon indirekt mit Trennung gedroht worden war, hält Machulla für falsch. "Ich glaube nicht, dass es ein öffentliches Ultimatum für einen Trainer benötigt", sagte Machulla. Er sei glücklich, dass es in Flensburg "seit zehn Jahren keine ernsthaft unruhige Phase" gab: "Das spricht für die SG."

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