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Doch kein Porsche-Wechsel: Lucas Auer verlängert Vertrag mit Mercedes-AMG

  • Aktualisiert: 06.11.2022
  • 12:55 Uhr
  • Motorsport-Total
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© DTM
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DTM-Vizemeister Lucas Auer bleibt Mercedes-AMG treu: Trotz Porsche-Interesse verlängert der Österreicher seinen Vertrag und freut sich auf ein dichtes Programm

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Lucas Auer und Mercedes-AMG haben sich auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. Der 28-jährige Österreicher, der diese Saison als bester Pilot der Marke mit dem Stern DTM-Vizemeister wurde, wird daher nicht zu Porsche gehen, obwohl die Zuffenhausener Interesse an Auer hatten.

"Es freut mich sehr, dass wir uns nach zwei erfolgreichen Jahren wieder einig geworden sind, und wir weiter gemeinsam unseren Weg gehen", so Auer, dessen Vertragsverlängerung am Samstagabend im Zuge der Mercedes-AMG-Saisonabschluss-Feier "Night of the Stars" in Barcelona bekanntgegeben wurde.

Auer fuhr bereits von 2015 bis 2018 für Mercedes-AMG in der DTM, ehe er als Red-Bull-Pilot in der Super Formula in Japan sein Glück versuchte, um den Sprung in die Formel 1 zu schaffen. Da er nicht die nötigen Superlizenz-Punkte erreichte, kehrte er zunächst 2020 mit BMW in die DTM zurück. Seit 2021 startet er wieder für Mercedes-AMG in der DTM.

Seit dieser Saison ist Auer Performance-Driver bei Mercedes-AMG. Man darf davon ausgehen, dass er diesen Status auch in Zukunft haben wird. Einzelheiten wie die Vertragslaufzeit nennt Auer aber nicht. "Um über Details zu sprechen, ist es noch zu früh", sagt der Neffe von DTM-Boss Gerhard Berger. "Denn da sind noch finale Entscheidungen offen."

Man könne aber "davon ausgehen, dass man mich wieder in der DTM sehen wird", deutet Auer an, dass seine Zukunft nach der bisher erfolgreichsten Saison in der Traditionsserie liegt.

"Und auch Engagements in anderen Serien sind geplant. Das könnten dann in der kommenden Saison schon gut und gerne rund 20 Rennen werden", freut sich der Kufsteiner, der 2022 auch in der Nürburgring-Langstrecken-Serie NLS, in der GT-World-Challenge Europe und in der IMSA-Sportwagen-Meisterschaft an den Start ging, auf ein intensives Programm.


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