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ranDTM live vom Lausitzring

DTM-Boss Berger zur Stallorder-Diskussion: "Wird viel Blödsinn geredet"

  • Aktualisiert: 23.08.2019
  • 18:33 Uhr
  • ran.de
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© imago images / Pakusch
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Vor dem DTM-Wochenende am Lausitzring (Samstag und Sonntag ab 13:00 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) äußert sich DTM-Boss Gerhard Berger bei ran zu der Diskussion um die Stallorder bei Audi. Der ehemalige Formel 1-Fahrer glaubt jedoch nicht daran, dass Titel-Anwärter Nico Müller schon zu so einem frühen Zeitpunkt in der Saison von seinem Team zum "Wasserträger" abgestempelt wird. Er hofft auf einen spannenden Dreikampf.

München/Klettwitz - Motorsport ohne taktische Spielchen und Strategien? Unvorstellbar.

Aber eine Stallorder so früh in der Saison? Davon will DTM-Boss Gerhard Berger vor dem siebten Rennwochende des Jahres am Lausitzring (Samstag und Sonntag ab 13:00 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) nichts wissen.

Angesprochen auf die Diskussion rund um die Stallorder bei Audi im Titelkampf zwischen Rene Rast und Nico Müller, meint Berger bei ran: "So viel Blödsinn wird da geredet. Dass es gewisse Strategien im Motorsport geben muss, ist klar. Aber die fallen sicher nicht so aus, wie sie da dargestellt werden."

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Andere Voraussetzungen bei Audi-Duell

Berger hat Verständnis für die kniffelige Situation bei Audi: "Momentan geht es um die Meisterschaft. Da kämpft ein Rast gegen einen Müller und genauso gegen einen Marco Wittmann. Aber dass es natürlich unter den beiden Kollegen Rast und Müller andere Voraussetzungen sind, als wenn man gegen den Konkurrent kämpft, das ist auch klar. Das ist auch in der Formel 1 so, das ist immer so." 

Dennoch glaubt der 59-Jährige daran, dass auch zwischen Rast und Müller das Ding noch lange nicht entschieden ist. "Am Ende des Tages will ein Müller Meister werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der zu dieser Zeit im Jahr schon als Wasserträger abgestempelt wird und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das so im Sinne von Audi ist", so Berger.

Für die beiden Rennen in der Lausitz hat der DTM-Boss daher zwei Wünsche: "Ich hoffe, wir sehen einen Kampf. Ich hoffe, dass BMW die Hausaufgaben diese Woche gut gemacht hat in der Grundabstimmung, damit die Meisterschaft zwischen BMW und Audi offen bleibt."

Für den Rest der Saison hat Berger auch schon eine genau Vorstellung: "Dass es zwischen Wittmann, Müller und Rast spannend zugeht bis zum Schluss."

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