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DTM-Premiere in den Niederlanden

DTM in Assen: Fans erwartet Highspeed-Spektakel!

  • Aktualisiert: 18.07.2019
  • 15:47 Uhr
  • ran.de
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© imago images / VI Images
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Die DTM macht am 20. und 21. Juli (ab 13:00 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) erstmals Station auf der Rennstrecke in Assen. Der Kurs gilt als "Mekka des Motorradsports" und ist eigentlich für Zweiräder ausgelegt - keine leichte Aufgabe für die DTM-Stars. ran.de beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Strecken-Premiere.

München/Assen - Premieren-Zeit in der DTM! Erstmals ist die Rennserie am 20. und 21. Juli (ab 13 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) zu Gast auf dem TT Circuit Assen. Kaum ein Fahrer hat große Erfahrung mit dem Kurs, Philipp Eng ist zuletzt 2011 dort gefahren, Bruno Spengler drehte vor Kurzem lediglich ein paar Promo-Runden auf der Piste in den Niederlanden.

Grund dafür ist, dass die Strecke als "Mekka des Motorradsports" gilt und für die Zweirad-Rennserien konzipiert wurde. Die Experten für vier Räder machen eher selten dort Station. Warum die Strecke eine Herausforderung für die DTM-Piloten wird, was ihren Reiz ausmacht und worauf es für die Fahrer ankommt - ran.de liefert die wichtigsten Antworten vor dem Debüt-Rennwochenende.

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Was zeichnet den Kurs in Assen aus?

1955 wurde der Circuit als permanente Rennstrecke erbaut. Eine Runde ist 4,542 Kilometer lang - früher waren es einmal 7,705 Kilometer. Mittlerweile ist jedoch die Nordkurve nicht mehr Bestandteil des Kurses. 560 Meter misst die längste Gerade, auf der die DTM-Fahrer Vollgas geben können.

Das Layout in Assen ist aber auch insgesamt auf rasante Zeiten ausgelegt und hält wohl aufgrund der Motorrad-Spezifikation keine Haarnadel-Kurven oder spektakuläre Schikanen bereit. Stattdessen ist der Kurs sehr flüssig mit vielen schnellen Kurven. Die schnellste Kurve im DTM-Rennkalender legen die Fahrer hier voraussichtlich mit 265 km/h zurück - die Ramshoek.

Nach den Tests am Simulator können die DTM-Bolliden wohl insgesamt sogar in vier Kurven über 200 km/h erreichen. 

Warum dürfen sich Fans auf spektakuläre Szenen freuen?

Die Motorsportbegeisterten erwartet also ein Highspeed-Spektakel. Dafür sprechen auch die motorradfreundlichen flachen Randsteine und weitläufigen Auslaufzonen, die den Fahrern die Chance geben, mutige Manöver zu zeigen.

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Scheider Glock
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Scheider-Kolumne zur DTM: Timo muss weiter positiv denken

Die DTM trägt das fünfte Rennwochenende in Assen aus. ranDTM-Experte Timo Scheider schreibt in seiner Kolumne über die Krise seines Kumpels Timo Glock und den Höhenflug von René Rast.

  • 18.07.2019
  • 11:55 Uhr

Die Fahrer werden versuchen, die Limits des Kurses auszutesten. Wo geht überholen? Wo kann man sich im Windschatten einen entscheidenden Vorteil holen? Und wie können die Reifen trotz des Top-Speeds in den Kurven und der damit verbundenen Belastung so lange wie möglich am Leben gehalten werden?

Durch die Tatsache, dass die Teams hier noch keine Erfahrungen haben, wird das gesamte Wochenende für alle Konkurrenten eine ähnlich große Herausforderung. Patzer sind nicht ausgeschlossen! Und die machen ein Rennen nun mal besonders spannend.

Worauf kommt es für die DTM-Piloten an?

"Die Anlage ist beeindruckend: sehr schnell, mit einigen super schnellen Kurven. Ich schätze, dass die richtige Abstimmung eine knifflige Angelegenheit sein wird", sagte Bruno Spengler gegenüber "Speedweek" nach seinen ersten Runden in Assen. "Der erste Teil der Strecke ist recht langsam, (...) mit einer langen Rechtskurve, die zumacht, und dann in eine relativ langsame Linkskurve übergeht. Das ist interessant und bedeutet, dass man beim Auto von allem etwas braucht: Anpressdruck ebenso wie mechanischen Grip. Ich freue mich, hier im Rennauto zu fahren, das wird toll!"

Auch das Qualifying wird wichtig sein. Da die Teams aufgrund der fehlenden Daten ihre Rennperformance vorab noch nicht sicher einschätzen können, gewinnt ein guter Startplatz an Bedeutung - auch um von der Taktik her kein zu großes Risiko eingehen zu müssen.

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Wie bereiten sich Fahrer und Teams auf die Premiere vor?

Zwar haben Rene Rast, Nico Müller und Co. in Assen live im DTM-Auto noch keine Runden zurücklegen können, dafür sind die Fahrer im Simulator sicher schon unzählige Runden auf dem Kurs gefahren. Dabei sammeln die Teams wertvolle Daten, mit denen sie einen wichtigen Grundstein für die Vorbereitung auf das Wochenende legen konnten.

Nicht nur für die Hersteller, auch für die Fahrer selbst ist die Simulator-Arbeit natürlich wichtig. Heutzutage sind die Simulationen so hervorragend, dass die Piloten darin entscheidende Informationen über die Strecke sammeln, die im Rennen einen Unterschied machen können.

Die DTM gibt es live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de

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