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DTM-Rennen am Nürburgring: Nächster Sieg! Matchball für Rast - Drama um Müller

  • Aktualisiert: 14.09.2019
  • 18:07 Uhr
  • ran.de
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© imago images / Pakusch
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René Rast hat den zweiten DTM-Titel nach 2017 fest im Visier. Nach seinem Sieg am Samstag auf dem Nürburgring kann er sich am Sonntag (ab 13 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) bereits vorzeitig zum Champion krönen.

Nürburg – Erster Matchball für René Rast: Nach seinem sechsten Sieg im 15. Saisonrennen auf dem Nürburgring kann der Audi-Pilot am Sonntag (ab 13 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) seinen zweiten Titelgewinn vorzeitig unter Dach und Fach bringen.

Rast brachte den 16. Sieg seiner Karriere von der Pole Position aus locker und souverän ins Ziel. Der 32-Jährige gewann vor dem BMW-Duo Bruno Spengler und Marco Wittmann.

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Eigentor von Müller

Der "Big Point" im Titelkampf war ein Drama um Nico Müller, ein klassisches Eigentor seines Verfolgers. Denn Müller unterlief ein Frühstart, wofür er eine Durchfahrtsstrafe kassierte, die ihn früh ans Ende des Feldes zurückwarf. Er war unter dem Strich chancenlos und ging als 16. leer aus.

Drei Rennen vor Schluss hat Rast jetzt 262 Punkte auf dem Konto. Müller kommt auf 215 Zähler und hat damit 47 Punkte Rückstand. Die Rechnung: Nach dem Rennen am Sonntag benötigt Rast 56 Punkte Vorsprung.

Die kann Müller beim Saisonfinale in Hockenheim (4.-6. Oktober) zwar noch maximal holen, doch bei Punktgleichheit entscheiden in der DTM die Rennsiege.

Neun Punkte mehr

Und da hat Rast bei sechs zu zwei jetzt in jedem Fall die Nase vorne. Heißt für Sonntag: Rast muss in Qualifying und Rennen neun Punkte mehr holen als Müller. Der Vollständigkeit halber: Auch Wittmann hat rein rechnerisch noch eine Chance auf den Titel. Der zweimalige Meister hat als Gesamtdritter 182 Punkte und damit 80 Punkte Rückstand, seine Chance ist also vor allem eine theoretische.

Hinter dem Podiums-Trio landete ein Audi-Trio um Jonathan Aberdein (WRT), Jamie Green und Loic Duval auf den Plätzen vier bis sechs. Dahinter: Ein BMW-Trio um Sheldon van der Linde, Joel Eriksson und Timo Glock. Zehnter wurde Robin Frijns (Audi).

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Frühstart bei Müller

Müller erlebte gleich beim Start einen bitteren Rückschlag: Er legte einen klassischen Frühstart hin. Die Folge: Eine Durchfahrtsstrafe, die ihn bis ans Ende des Feldes zurückwarf. An der Spitze hatte Rast sehr schnell einen komfortablen Vorsprung herausgefahren, hinter ihm lag sein Markenkollege Rockenfeller. Rast hatte Ruhe vor der Konkurrenz.

In der sechsten Runde kam Müller zum zweiten Mal in die Box, um seinen Pflichtstopp zu absolvieren. Der Rest war die Hoffnung auf Können, Glück und eine Aufholjagd.

Rast kam in der 16. Runde in die Box, ungefähr zur Rennmitte. Der Meister von 2017 hatte von der Konkurrenz hinter ihm weiterhin nichts zu befürchten.

Daher war der weitere Verlauf auch recht unspektakulär. Im Mittelfeld gab es ein paar Zweikämpfe, an der Spitze blieb es aber ruhig, ehe Rockenfeller technisch bedingt 20 Minuten vor dem Ende ausfiel.

Müllers Reifen versagen

Rast lag demnach mit 15 Sekunden Vorsprung vor Spengler, Wittmann, Aberdein und Green. Müller hatte sich 20 Minuten vor Schluss bis auf Platz 13 nach vorne gekämpft, doch dann gaben seine Reifen den Geist auf.

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So geht es weiter

Die Übertragung des Qualifyings am Sonntag beginnt um 10.10 Uhr, die DTM-Übertragung des Rennens um 13 Uhr, das Rennen selbst um 13.30 Uhr.

Das Rennen läuft auch im Livestream auf ran.de. Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

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