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DTM live auf ProSieben und ran.de

Mike Rockenfeller: DTM-Titelkampf für neuen BMW M4 GT3 ein Muss

  • Aktualisiert: 29.04.2022
  • 23:38 Uhr
  • Motorsport-Total
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© DTM
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Der neue BMW M4 GT3 debütiert nun auch in der DTM: Vor dem Auftakt in Portimao setzt Ex-Champion Mike Rockenfeller die Münchner unter Druck

München - Alle Zeichen stehen auf Anfang im BMW-Lager vor dem Start in die DTM-Saison 2021 (Samstag und Sonntag um 12:30 Uhr und 13:00 Uhr, live auf ProSieben und ran.de).

Der erste Trainingstag in Portimao gibt Anlass für Optimismus, denn im 2. Freien Training hatte Schubert-Pilot Sheldon van der Linde die Nase vorn. In der Tageswertung reichte seine Runde in 1:40.807 Minuten für den zweiten Platz hinter Rosberg-Audi-Fahrer Nico Müller.

Genau solche Leistungen erwartet Ex-Champion und ran-Experte Mike Rockenfeller von BMW, die in diesem Jahr mit dem brandneuen M4 GT3 an den Start gehen. "Ich denke, dass das Auto von der Pace her sehr gut ist", ist der frühere Audi-Pilot im Gespräch mit der internationalen Edition von 'Motorsport.com' überzeugt. Der Deutsche weiß, wovon er spricht.

Rockenfeller hat den BMW M4 GT3 schon aus nächster Nähe erlebt, nämlich bei den 24h von Daytona und den 12h von Sebring. Der 38-Jährige pilotierte in beiden US-Langstreckenklassikern zum Auftakt der IMSA-Saison 2022 den "All-Star"-Cadillac rund um Jimmie Johnson, Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez in der Top-Klasse DPi.

Basierend auf seinen bisherigen Erfahrungen erwartet Rockenfeller vom Münchner Autobauer schon im ersten DTM-Jahr mit dem neuen GT3-Rennwagen viel: "Wenn sie mit der BoP klug umgehen, was sie hoffentlich tun werden, haben sie eine sehr gute Chance, sehr erfolgreich zu sein. Das müssen sie auch. Es ist ein neues Auto." 

"Man kommt mit einem neuen GT3-Auto, einer neuen Entwicklung, und man geht in sein erstes Jahr, hat gute Fahrer, gute Teams, die um die Meisterschaft kämpfen müssen. Ansonsten ist es eine Enttäuschung für BMW", legt sich der DTM-Meister von 2013 fest.

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BMW M4 GT3 soll überall funktionieren

Zunächst verlief der Start des neuen BMW M4 GT3 holprig, doch die Teams kommen mit dem Fahrzeug immer besser zurecht. Im März holte Samantha-Tan-Racing in der 24h-Series den ersten Rennsieg für den neuen Rennwagen. Zuletzt fuhren BMW-Mannschaften in der NLS-Serie auf der Nürburgring-Nordschleife sogar einen Dreifachsieg ein.

Der BMW M4 GT3 wird von den Fahrern immer wieder als großer Schritt nach vorn im Vergleich zum Auslaufmodell M6 GT3 bezeichnet. Das Arbeitsfenster sei generell größer, der Reifenabbau geringer, und um die Kurven käme das neue Fahrzeug auch besser, so der grundlegende Tenor von BMW-Rennfahrern weltweit. 

"Es war wirklich wichtig, dass das Auto unter allen Bedingungen und auf jeder Art von Rennstrecke funktioniert", betont Philipp Eng. "Die BMW-Ingenieure haben da einen guten Job gemacht und dieses Auto auf die Beine gestellt, das nicht nur schön aussieht, sondern auch sehr gut performt. Es ist wesentlich einfacher zu fahren, auch für die Amateure."

Wie immer im GT3-Rennsport, hängen die Ergebnisse auch von der Einstufung in der Balance of Performance ab. Doch in dieser Hinsicht scheint es in Portimao keinen Grund für Beanstandungen zu geben. Van der Linde und sein Schubert-Teamkollege Eng schlossen das 2. Freie Training auf den Plätzen eins und drei ab, das Walkenhorst-Duo Marco Wittmann (8.) und Esteban Muth (14.) schaffte es ebenfalls in die vordere Hälfte des Feldes.

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