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Klimakleber sorgen für Startverzögerung am Norisring - verletzter Streckenposten muss ins Krankenhaus

  • Aktualisiert: 10.07.2023
  • 11:23 Uhr
  • ran.de
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© Screenshot ProSieben
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Vor dem Start des DTM-Rennens am Norisring betreten mehrere Personen die Strecken und sorgen für eine Verzögerung des Starts. Ein Streckenposten liegt nach dem Vorfall nun verletzt im Krankenhaus. ADAC-Motorsportchef Thomas Voss findet im Gespräch mit ran deutliche Worte.

Vor dem Start des DTM-Rennens am Norisring am Sonntag haben Klimakleber für eine Verzögerung des Starts des Rennens gesorgt. Ein Streckenposten liegt nach dem Vorfall nun verletzt im Krankenhaus. Das berichtet die "Bild".

"Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass drei der beteiligten Personen kurz vor Aktionsbeginn eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Streckenposten hatten", erklärte ein Polizeisprecher. "Gegen die drei Personen wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt."

Insgesamt hatten vier Protestler den Norisring betreten, Plakate präsentiert und sich auf der Rennstrecke in Nürnberg festgeklebt. Neun weitere Demonstranten sollen in Sicherheitsbereiche vorgedrungen sein.

"Es waren vier Personen auf der Strecke, einer noch am Zaun", berichtete ADAC-Motorsportchef Thomas Voss im Interview mit ran: "Wir waren natürlich vorbereitet, weil im Vorfeld etwas angekündigt war. Eigentlich ein friedlicher Protest, das jetzt trotzdem zu Konfliktgeschichten kommt, passt uns gar nicht. Aber damit muss man sich auseinandersetzen."

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Rennen beginnt mit 15 Minuten Verspätung

Ordner und Polizei räumten die Strecken, Kehrmaschinen säuberten den Asphalt, so dass das Rennen mit rund 15 Minuten Verspätung gestartet werden konnte.

"Das ist sehr gefährlich. Wenn das jetzt keiner mitbekommen hätte, wenn wir den Start durchgezogen hätten, dann möchte ich mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre. Ich glaube, jeder kann durchaus eine andere Meinung haben, zu einigen Dingen. Ob man es auf diese Art und Weise äußern muss, ist für mich mehr als fraglich. Ich halte es einfach für gefährlich", sagte Voss.


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