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Wintersport

Biathlon-WM: Kühn Achter bei norwegischem Vierfachsieg

  • Aktualisiert: 11.02.2023
  • 16:20 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/JOE KLAMAR

Die deutschen Biathleten haben im ersten Einzelrennen der Männer bei der Heim-WM die erhoffte Medaille klar verpasst.

Oberhof - Die deutschen Biathleten haben im ersten Einzelrennen der Männer bei der Heim-WM bei dichtem Nebel die erhoffte Medaille klar verpasst. Einen Tag nach dem Gold-Coup von Denise Herrmann-Wick kam Johannes Kühn im Sprint als bester DSV-Skijäger auf Rang acht, zu Bronze fehlten nach einer Strafrunde 25 Sekunden.

Hoffnungsträger Benedikt Doll (+2:47,5 Minuten) kam in Oberhof mit fünf Schießfehlern nicht unter die besten 40, auch der zuletzt so konstante Roman Rees (2 Strafrunden/+1:50,4) enttäuschte.

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Bö siegt trotz Strafrunde

Dominator Johannes Thingnes Bö feierte trotz einer Strafrunde in 23:21,7 Minuten seinen sechsten Sieg im sechsten Sprint der Saison, insgesamt war es die 15. WM-Goldmedaille für den derzeit laufstärksten Biathleten. 

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Sprint-Gold für Herrmann-Wick bei der Heim-WM in Oberhof
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Biathlon-Sprint: Herrmann-Wick holt hauchdünn Gold

Denise Herrmann-Wick hat sich ihren großen Traum von einer Goldmedaille bei der Heim-WM in Oberhof erfüllt.

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Dahinter komplettierten sein Bruder Tarjei (0/+14,8) und Sturla Holm Lägreid (1/+39,9) das norwegische Podium. Platz vier von Johannes Dale (1/+43,6) und Rang sechs von Vetle Sjaastad Christiansen (1/+59,7) unterstrichen die Dominanz der Skandinavier.

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Beide Verfolgungsrennen am Sonntag

Youngster Justus Strelow (0/+1:14,6) überzeugte bei seinem WM-Debüt mit Rang zwölf, David Zobel (2/+2:29,9) hatte dagegen bei seiner Premiere ein paar Probleme. Doll leistete sich nach seiner Strafrunde in der Mixed-Staffel bereits im Liegendschießen drei Fehler, stehend kamen nochmals zwei weitere hinzu.

Am Sonntag sind die beiden Verfolgungsrennen geplant. Herrmann-Wick hat nach ihrem Coup vom Freitag glänzende Medaillenchancen, die Weltmeisterin im Sprint geht zwei Sekunden vor der Schwedin Hanna Öberg in die 10 Kilometer. Auch Sophia Schneider hat als Siebte eine gute Ausgangsposition.