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München/Neom - Das erste Rennwochenende der Extreme-E-Saison 2022 ist Geschichte. Im Finale des Desert X-Prix setzte sich in Saudi-Arabien das Team von Nico Rosberg durch.

Vom Start weg entwickelte sich ein enges Rennen, Sebastian Loeb (X44) und Carlos Sainz (Acconia I Sainz XE Team) zogen direkt zu Beginn auf einige Meter davon.

Extreme E: McLaren überschlägt sich und scheidet aus

Nach nur wenigen Momenten crashte McLaren-Pilot Tanner Foust dann in das Heck von Mikaela Ahlin-Kottulinsky (Rosberg X Racing), überschlug sich und musste das Rennen abbrechen.

Unterdessen lieferten sich Loeb und Sainz an der Spitze einen engen Kampf und schenkten sich nichts. Zum Zeitpunkt des Wechsels betrug der Vorsprung der beiden auf das drittplatziere Rosberg-X-Racing-Team rund zwölf Sekunden.

Nach einer kurzen Pause, die aufgrund des Unfalls und den Fahrzeugteilen auf der Strecke unabdingbar war, ging es mit neuen Fahrern bzw. Fahrerinnen auf die zweite Runde.

Extreme E: Rosberg X Racing siegt dank starker zweiter Runde

Als erste durfte Laia Sanz auf die Strecke, Christina Gutierrez folgte kurz danach. Doch keine der beiden konnte Johan Kristoffersson auf Distanz halten.

Der Schwede legte trotz demoliertem Heck eine formidable Aufholjagd hin, schnappte sich zunächst Gutierrez und wenige Kurven vor der Ziellinie auch noch Sanz.

Für das Team von Nico Rosberg startet die Mission Titelverteidigung damit nahezu perfekt. Sainz/Sanz landeten auf dem zweiten Platz, Rang drei ging an Loeb/Gutierrez. Die Mannschaft von Chip Ganassi Racing (Sara Price/Kyle Leduc) hatte im Finale nicht viel zu sagen und kam als vierte ins Ziel.

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