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Formel E Berlin: Edoardo Mortara feiert Sieg in Tempelhof

  • Aktualisiert: 14.05.2022
  • 17:11 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Imago
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Edoardo Mortara triumphiert beim ersten von zwei Formel-E-Rennen in Berlin. In der Schlussphase muss sich der 35-Jährige einiger Angriffe seiner direkten Konkurrenten erwehren.

München - Nach der ersten Formel-E-Poleposition der Karriere folgt auch der Sieg in Berlin: Edoardo Mortara hat das erste Rennen der Formel E auf dem Flughafenfeld Tempelhof gewonnen. Der Venturi-Pilot setzte sich in einer spannenden Schlussphase gegen Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) und Stoffel Vandoorne (Mercedes) durch, nachdem er praktisch das ganz Rennen angeführt hatte.

"Es war kein einfaches Rennen", sagt der Sieger im Anschluss bei ran. "Ich hatte eine Menge Druck von Jean-Eric und Stoffel. Wir hatten zwar eine gute Pace, aber wenn man vorne fährt, ist das natürlich nicht gut für die Energie", so Mortara, der "sehr stolz auf das ganze Team" ist.

Mortara konnte seine Pole in die Führung ummünzen und geriet in der Anfangsphase nie in Gefahr. Die Führung verlor der Schweizer erst bei seinem zweiten Durchfahren der Attack-Zone, als sowohl Vandoorne als auch Andre Lotterer (Porsche) vorbeigehen konnten.

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Mortara freut sich über Sieg in Berlin

Beide hatten ihren zweiten Attack-Mode schon vorher genommen, hatten aber dementsprechend auch früher weniger Energie als Mortara zur Verfügung, der sich seine beiden Konkurrenten wieder schnappte, als bei diesen der Attack-Mode beendet war.

In der unmittelbaren Schlussphase tauchte aber plötzlich Vergne noch einmal auf, der auch nach der Führung von Mortara griff. Doch beim einzigen ernsthaften Angriff vertat sich der Ex-Meister in der Schlusskurve leicht und musste beinahe Vandoorne wieder vorbeilassen.

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Mortara setzte sich bis zum Ziel wieder ab, während die Positionen dahinter bezogen blieben. So siegte Mortara vor Vergne, Vandoorne und Lotterer, der das Podest für Porsche knapp verpasste. Sein Teamkollege Pascal Wehrlein wurde hinter Jaguar-Pilot Mitch Evans Sechster.

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Nichts zu holen für Frijns

"Ein Treppchen wäre besser gewesen, um ehrlich zu sein, aber es waren solide Punkte", sagt Lotterer. "Es war ein extrem strategisches Rennen. Ich habe mich auf mich konzentriert, um nicht zu viel zu verbrauchen, um am Ende eine gute Position zu haben." Doch auch wenn es nicht für das Podium reichte, sei Platz vier "das Beste, was wir heute holen konnten".

Platz sieben ging an Evans' Teamkollegen Sam Bird vor Antonio Felix da Costa (DS Techeetah) und Alexander Sims, der das Rennen von Platz zwei aus angegangen war, aber schon in der Anfangsphase der langsamen Rennpace seines Mahindras Tribut zollen musste. Den letzten Punkt sicherte sich der amtierende Meister Nyck de Vries (Mercedes).

Für Robin Frijns (Envision) gab es nach seinem schwachen Qualifying nichts zu holen, er wurde nur Zwölfter. Maximilian Günther (Nissan e.dams) kam in einem Rennen ohne Zwischenfälle nur als 19. ins Ziel, Antonio Giovinazzi (Dragon) wurde 20.

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