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Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de

Formel E in Berlin: Fast-Crash und Ärger - Schrecksekunde für Antonio Felix da Costa

  • Aktualisiert: 15.05.2022
  • 21:57 Uhr
  • ran.de/ Michael Gerhäußer
Article Image Media
© IMAGO/PanoramiC
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Antonio Felix da Costa war nach dem zweiten Formel-E-Rennen in Berlin am Sonntag (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) mächtig sauer. Mit seinem Widersacher Robin Frijns sprach sich der Portugiese allerdings aus.

Berlin - Erst Ärger, dann Versöhnung nach einem Fast-Crash: Für Antonio Felix da Costa ging das zweite Formel-E-Rennen in Berlin am Sonntag (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) mit einer bösen Schrecksekunde zu Ende.

Es ist die letzte Runde, als da Costa und Robin Frijns um Platz fünf kämpfen. Genau in dem Moment, in dem der Portugiese zum Energiesparen nochmal vom Strompedal geht, setzt Envision-Pilot Frijns zum Überholmanöver an - und touchiert da Costas Wagen am Heck, der daraufhin ins Schlingern gerät. Der Techeetah-Pilot kann einen Crash in die Bande gerade noch verhindern, büßt aber seine Platzierung ein. 

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Antonio Felix da Costa sauer

Entsprechend sauer war da Costa hinterher, beschwerte sich bei den Rennkommissaren, dass es keine Strafe gegen den Niederländer gab. 

"Anscheinend ist das für die Stewards ok: Ich wurde in der Mitte der Geraden getroffen - ohne dass ich die Richtung geändert habe", schimpfte er. Aus seiner Sicht ein klares Vergehen, dass zu ahnden gewesen wäre. Die Rennkommissare verzichteten aber auf eine Strafe.

Zumindest mit Frijns ist da Costa aber schon wieder im Reinen. Der Niederländer entschuldigte sich nach dem Rennen umgehend beim Techeetah-Piloten für das Manöver. Da Costa nahm die Entschuldigung an und zeigte sich versöhnlich.

Robin Frijns: Kontakt war keine Absicht

Frijns stellte im ran-Gespräch auf ProSieben klar, dass der Kontakt keine Absicht gewesen sei: "Es war natürlich nicht mein Plan, ihn zu treffen. Er war sehr knapp dran in Sachen Energie. Ich wusste, dass er in der letzten Runde kämpfen muss, und dass ich ihn packen würde. Doch dann, genau in dem Moment, als ich nach links lenkte, hat er geliftet (ist vom Strompedal gegangen, um Energie zurückzugewinnen). Daraufhin habe ich ihn natürlich getroffen. Das war nicht meine Absicht, und ich habe mich entschuldigt. Er hatte volles Verständnis dafür - alles gut."

Michael Gerhäußer

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