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Formel E live in SAT.1 und auf ran.de

Formel E: "Jeder kann noch eingreifen"! Der enge Titelkampf mit Rene Rast und Co.

  • Aktualisiert: 08.07.2021
  • 11:39 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Shutterstock
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Am kommenden Wochenende (live in SAT.1 und auf ran.de) steht in New York das drittletzte Rennwochenende der Formel-E-Saison an. Der Titelkampf könnte enger kaum sein: Die ersten zwölf Fahrer trennen nur 24 Punkte, also im Grunde ein Rennsieg. Die deutschen Hoffnungen ruhen dabei auf Rene Rast.

München – Eng, enger, Formel E! Der Titelkampf in der Elektro-Rennserie ist auch in dieser Saison nichts für schwache Nerven. 

Neun Rennen wurden 2021 bereits absolviert, dabei gab es acht verschiedene Sieger. Klar ist deshalb vor dem drittletzten Rennwochenende in New York, dass nichts klar ist: Der Titelkampf ist vor den Rennen zehn und elf am Samstag und Sonntag (live in SAT.1 und auf ran.de) im "Big Apple" komplett offen. 

Sechs Läufe stehen noch aus, und in Führung liegt im Moment Edoardo Mortara (Venturi) mit 72 Punkten, gefolgt von Robin Frijns (Virgin) mit 62 Zählern und Antonio Felix da Costa (Techeetah). Der Titelverteidiger steht bei 60 Zählern, genauso übrigens wie DTM-Champion Rene Rast (Audi) und Mitch Evans (Jaguar).

Rast ist als Vierter der beste Rookie im Feld, er punktete in sechs der neun Rennen und fuhr dabei dreimal die schnellste Rennrunde. Der 34-Jährige hat mal wieder bewiesen, dass er sich schnell auf neue Herausforderungen einschießen kann. 

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Viele Fahrer noch mit Chancen

Was im Titelkampf vor allem zählt, ist Konstanz: So haben Frijns, Rast und Evans zwar noch keinen Sieg feiern können, Nyck de Vries im Mercedes hingegen als einziger Fahrer hingegen schon zwei. Er steht als Sechster trotzdem "nur" bei 59 Zählern.

Das Kuriose: Bei maximal 30 möglichen Punkten pro Renntag inklusive Qualifying und schnellster Rennrunde haben zum Beispiel auch noch Maximilian Günther (28 Punkte) und Andre Lotterer (18) auf den Gesamtplätzen 18 und 19 theoretische Chancen, oben anzugreifen.

Pascal Wehrleins dramatisches Wochenende in Mexiko hat gezeigt, wie schnell es gehen könnte: Hätte man dem Porsche-Piloten den Sieg am Samstag nicht aberkannt, stünde er jetzt nicht bei 48 Punkten auf Rang zwölf, sondern wäre mit möglicherweise 73 Punkten Erster. 

Möglich macht dies nicht nur die Ausgeglichenheit des Feldes, sondern auch das Qualifying-Format, das die Startaufstellung regelmäßig durcheinander würfelt. Von den zahlreichen Zwischenfällen und Unwägbarkeiten im Rennen mal ganz abgesehen.

Auch in der Teamwertung geht es rund, da liegen die fünf besten Fahrerpaarungen gerade einmal 14 Punkte auseinander. 

"Es zählt jeder Punkt"

"Ein Blick auf die Tabelle zeigt, wie eng alles beisammen liegt – nach neun Rennen kann eigentlich jeder noch in den Titelkampf eingreifen", sagt Audi-Teamchef Allan McNish. 

Umso wichtiger ist für ihn, sich in der Spitzengruppe zu etablieren und sich für den Saisonendspurt in die bestmögliche Ausgangssituation zu bringen. "In dieser Saison zählt wortwörtlich jeder Punkt – und genau mit der Einstellung, um jeden einzelnen Zähler zu kämpfen, gehen wir in die beiden Rennen in New York."

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