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Formel E in Kapstadt 2023: Nächster Porsche-Sieg durch da Costa - Wehrlein raus

  • Aktualisiert: 25.02.2023
  • 16:55 Uhr
  • Motorsport-Total
Article Image Media
© IMAGO/PanoramiC
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Antonio Felix da Costa ringt Jean-Eric Vergne nieder und gewinnt die Premiere der Formel E in Kapstadt. Wehrlein und Günther scheiden nach Unfällen aus.

Antonio Felix da Costa hat den E-Prix von Kapstad gewonnen.

Mit einer kämpferischen Leistung kämpfte sich der Portugiese von Platz 12 nach vorne und sicherte sich den Sieg schließlich mit einem beherzten Überholmanöver in der vorletzten Runde. Jean-Eric Vergne (DS-Penske), der Sieger des letzten Rennens in Hyderabad, musste sich am Ende geschlagen geben und wurde Zweiter.

Polesetter Sacha Fenestraz (Nissan) lag bis eine Runde vor Schluss auf Rang 3, schlug dann aber in die Streckenbegrenzung ein und vergab damit die Chance auf den ersten Podestplatz seiner Formel-E-Karriere. Nutznießer war Nick Cassidy (Envision), der damit Dritter wurde.

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Rene Rast als bester Deutscher auf Platz 4

Rene Rast (McLaren) war als Vierter bester Deutscher, Fünfter wurde trotz eines Unfalls in der Startrunde der Schweizer Sebastien Buemi (Envision). Daniel Ticktum (Nio), Stoffel Vandoorne (DS-Penske), Norman Nato (Nissan), Andre Lotterer (Andretti) und Jake Hughes (McLaren) komplettierten die Top 10.

Für den bisherigen Tabellenführer Pascal Wehrlein (Porsche) war das Rennen bereits kurz nach dem Start beendet. Noch in der ersten Runde verbremste sich der Deutsche bei der Anfahrt zu Kurve 10 und krachte in das Heck von Buemi. Wehrlein musste sein Auto mit einem Aufhängungsschaden vorne links abstellen.

Ähnlich erging es Maximilian Günther (Maserati). Der von Platz 2 gestartete Deutsche hatte das Rennen in der Anfangsphase zeitweise angeführt. In der 20. Runde touchierte Günther auf Platz drei liegend beim Anbremsen von Kurve 1 die Streckenbegrenzung und beschädigte sich dabei die Radaufhängung seines Autos. Sein Teamkollege Edoardo Mortara schied nach seinem heftigen Unfall im Qualifying bereits in der ersten Runde aus.

Mahindra wegen Sicherheitsproblemen nicht am Start

Insgesamt nahmen nur 17 der 22 Fahrer das Rennen in Kapstadt auf.

Mahindra hatte die Autos des Werksteams von Lucas di Grassi und Oliver Rowland sowie des Kundenteams Abt von Nico Müller und Kelvin van der Linde wegen Aufhängungsproblemen bereits im Qualifying zurückgezogen. Auch Jaguar-Pilot Sam Bird konnte nach einem Unfall im Qualifying nicht am Rennen teilnehmen.


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