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1. Rennen in London: Heimsieg für Dennis, Vandoorne mit Hand am Titel

  • Aktualisiert: 30.07.2022
  • 18:12 Uhr
  • Motorsport-Total
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© IMAGO/Andreas Beil
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Jake Dennis gewinnt das erste London-Rennen vor seinem Heimpublikum. Stoffel Vandoorne hat den Hand am Formel-E-Titel.

London - Jake Dennis war der Mann des Tages in London: Der Brite gewann das Formel-E-Rennen am Samstag mit einem klaren Start-Ziel-Sieg und entzückte so seine Heimfans in Großbritannien.

Stoffel Vandoorne wurde Zweiter und baute damit seinen Vorsprung in der Weltmeisterschaft aus. Mitch Evans zeigte eine starke Aufholjagd, während Edoardo Mortara und Jean-Eric Vergne sich aus dem Titelkampf verabschieden mussten.

Dennis nahm den Schwung aus dem Freien Training und Qualifying mit und lieferte einen dominanten Start-Ziel-Sieg ab. Der Andretti-Pilot hatte im BMW-angetriebenen Auto zwar das ganze Rennen über Druck vom Belgier, ließ sich aber nicht in einen Fehler treiben. Für den Briten war es bereits der dritte Sieg in seiner Formel-E-Karriere, die er vergangene Saison mit BMW startete.

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Vandoorne mit einer Hand am WM-Titel

Vandoorne hat eine Hand am Formel-E-Titel: Der Belgier wurde im Mercedes-Boliden Zweiter und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung deutlich aus. Einzig allein Mitch Evans schaffte von den Titelkandidaten, Punkte zu holen. Der Jaguar-Pilot stürmte von Platz 17 auf Rang sechs und machte damit die meisten Positionen im Samstagsrennen gut. Evans hat damit noch Chancen auf den WM-Sieg.

Damit ist die Lage in der Gesamtwertung vor den letzten drei Saisonläufen klar: Vandoorne führt mit 44 Punkten vor Evans, während Edoardo Mortara nach einem Startcrash keine Chancen mehr auf den Titel hat. Der Venturi-Pilot krachte beim Start in das Auto eines Konkurrenten und musste anschließend mit einem Schaden am Frontflügel an die Box. Auch Jean-Eric Vergnes Traum vom Titel ist geplatzt: Der Franzose schaffte es nicht in die Punkte.

Der aktuelle Champion Nyck De Vries wurde in den letzten Minuten des Rennens von Nick Cassidy unter Druck gesetzt, doch der Niederländer verteidigte alle Attacken des Envision-Piloten. Oliver Askew wurde dahinter Fünfter, während Maximilian Günther als bester Deutscher auf Rang sechs, den heranstürmenden Evans im Schach hielt.

Antonio Felix da Costa kam vor Sergio Sette Camara und Lucas di Grassi ins Ziel. Letzterer musste vom letzten Platz starten, da seine Zeiten im Qualifying gestrichen wurden. Das Rennen ging ohne jegliche Safety-Car-Phase über die Bühne und gab einen Vorgeschmack auf einen spannenden Rennsonntag, an dem das zweite London-Rennen stattfinden wird.

Formel E live in London: So geht es weiter

Weiter geht es am Sonntag um 9:25 Uhr mit dem 3. Freien Training (live auf ran.de). Um 11:30 Uhr steigt das Qualifying (live auf ran.de). Um 15:30 Uhr gibt es live auf ProSieben das zweite Rennen.

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