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Mahindra: Gen3-Formel-E-Fahrzeug debütiert in Goodwood

  • Aktualisiert: 18.06.2022
  • 15:39 Uhr
  • Motorsport-Total
Article Image Media
© Mahindra Racing
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Nick Heidfeld wird mit dem Mahindra ER9 erstmal mit einem Gen3-Formel-E-Auto in der Öffentlichkeit fahren. Was kann das Fahrzeug in Goodwood leisten?

München - Mahindra wird beim Goodwood Festival of Speed erstmals sein Formel-E-Fahrzeug der dritten Generation der Öffentlichkeit zeigen. Nick Heidfeld, der frühere Rekordhalter des Events, wird dabei am Steuer sitzen.

Das indische Team hat seinen ersten Test des neuen Fahrzeugs kürzlich beendet. Oliver Rowland hat am Donnerstag beim Shakedown am Steuer gesessen. Der Bolide leistet 100 Kilowatt (136 PS) mehr als der Vorgänger Gen2, mit dem die aktuelle Saison noch zu Ende gefahren wird.

Mahindra wird das Fahrzeug nun zum berühmten britischen Bergrennen mitnehmen. Dort wird es den ersten Einsatz auf der Strecke geben. "Es macht uns stolz, dieses Auto nur eine Woche nach dem ersten Test nach Goodwood zu bringen", sagt Teamchef Dilbagh Gill.

"Das zeigt, dass es sich für das Team gelohnt hat, hart und leidenschaftlich zu arbeiten. So erreicht man, was andere als unmöglich erachten. Ich freue mich darauf, das Auto bei seinem Debüt bei einem solch ikonischen Event zu sehen. Wir repräsentieren die gesamte Formel E als Serie, die 2023 in eine neue Ära eintritt."

Heidfeld ist nicht nur Mahindras Testfahrer und Markenbotschafter, sondern war auch 20 Jahre lang Rekordhalter beim Event, als er im Jahr 1999 mit einem McLaren MP4-13 eine Zeit von 41,6 Sekunden markierte. Er verlor den Rekord erst im Jahr 2019 an Romain Dumas im elektrischen Volkswagen ID.R mit einer Zeit von 39,9 Sekunden.

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Turvey absolviert Rollout für Nio 333

Auch Nio 333 hat sein Gen3-Fahrzeug bereits getestet. Oliver Turvey, der in diesem Fall am Steuer saß, sagt, dass das neue Fahrzeug "ein spaßiges Rennauto" werden wird.

Der Brite zeigt sich auch vom neuen Bremssystem angetan. Der hintere Motor regelt das Bremsen auf der Hinterachse. An der Vorderachse arbeitet nun ebenfalls eine MGU, mit der Energie zurückgewonnen wird.

"Ich bin stolz, der erste Fahrer zu sein, der den Nio 333 ER9 gefahren ist", so der 35-Jährige. "Jeder im Team hat viel Arbeit investiert, um das Auto fertig zu bekommen. Es war ein schöner, produktiver Test."

"Die Beschleunigung ist mit 350 Kilowatt [476 PS] ein anständiger Schritt nach vorn. Auf den Straßenkursen, die wir in der Formel E fahren, wird das schon ziemlich schnell sein. Es ist auch cool, den Elektromotor an der Vorderachse zum Bremsen zu nutzen und die vollen 600 Kilowatt Energierückgewinnung zu spüren."

"Das wird mit Sicherheit ein spaßiges Rennauto und ich freue mich darauf, wieder ins Fahrzeug steigen zu dürfen."

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