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Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de

Mahindra sucht potenzielle Kunden: Abt unter den Optionen!

  • Aktualisiert: 03.06.2022
  • 11:07 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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Mahindra und Abt: Wird der indische Automobilhersteller den Rückkehrer Abt in der Formel E (live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) mit einem Antriebsstrang beliefern? Es gibt Gespräche.

München - Mahindra ist für die Gen3-Ära der Formel E (live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) auf der Suche nach potenziellen Kundenteams für seinen Antriebsstrang. Unter den möglichen Kandidaten ist auch Abt. Das ehemalige Audi-Werksteam wird in der Saison 2022/23 in die Formel E zurückkehren und als Privatteam in der elektrischen Formelmeisterschaft agieren.

Abt war nach der Saison 2020/21 aus der Formel E ausgestiegen, da Audi sein Werksengagement überraschend beendete. Früher hat Abt vor dem Audi-Einstieg noch selbst seinen Antriebsstrang hergestellt. Das soll sich in der Gen3-Ära aber ändern: Abt wird die Hard- und Software von einem anderen Team beziehen.

Formel E: Das Rennen in Jakarta am Samstag, ab 9:30 Uhr LIVE auf ProSieben und ran.de 

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Mahindra vor Formel-E-Novum

Abt-Teamchef Thomas Biermauer war beim Rom-Rennen im April vor Ort und wurde bereits in Gesprächen mit Mahindra-Teamchef Dilbagh Gill beobachtet, weshalb die Gerüchteküche anfing, zu brodeln. Laut Gill ist Mahindra in Gesprächen mit mehreren Teams, die als Kunden in Frage kommen. Es wäre das erste Mal, dass das Team in der Formel-E-Geschichte einen anderen Rennstall mit Teilen versorgt.

"Wir glauben daran, dass Mahindra in der Gen3-Ära ein Kundenteam beliefern wird", so Gill gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Auf Nachfrage bestätigt er auch Gespräche mit Abt: "Ja, wir haben unter anderem mit Abt und Thomas gesprochen." Mahindra und alle weiteren Teams bekommen vor der Einführung des Gen3-Autos mehr Testmöglichkeiten - ein Grund, warum das Team als Zulieferer durchstartet möchte.

"Das ist ein Grund, aber nicht der einzige Faktor", sagt Gill. "Es gibt da mehrere Variablen, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Eine davon ist die zusätzliche Zeit zum Testen. Eine andere ist, dass wir mit einem früheren, sehr erfolgreichen Team mit den Daten zusammenarbeiten. Außerdem ist es wichtig, auf der Strecke mit vier Autos agieren zu können. Das ist für jeden Hersteller in der Formel E wichtig."

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