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Die Formel E live auf ProSieben und ran.de

Gen3-Auftakt beim Formel-E-Saisonauftakt in Mexiko

  • Aktualisiert: 13.01.2023
  • 11:52 Uhr
  • e-Formel.de
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© Hankook
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Das Warten hat ein Ende: Am Wochenende bricht für die Formel E ein neues Zeitalter an. Mit den leistungsstärkeren Gen3-Autos geht es am Samstag nach Mexiko-Stadt, um den Saisonstart 2023 auszutragen. Neue Teams und Fahrer, neue Technologie, neue Chancen - der Auftakt im Autodromo Hermanos Rodriguez lässt sich nur schwer vorhersagen.

Exakt 153 Tage ist es her, dass die karierte Flagge beim Saisonfinale 2022 in Seoul fiel. Nun beginnt für die Formel E eine neue Ära.

Beim Saisonstart 2023 (live auf ProSieben und im Livestream) werden erstmals die neu entwickelten Gen3-Fahrzeuge antreten.

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Zeitplan, TV & Streaming zum Mexico City E-Prix

Vor der Saison 2023 hat sich bei den Fernsehrechten in Deutschland nichts verändert: ProSieben ist der offizielle Partner der Formel E und wird am Samstagabend um 21:00 Uhr den E-Prix live im TV übertragen. Die Vorberichterstattung von ran racing beginnt bereits um 20:30 Uhr.

Die Qualifikation sowie die Freien Trainings kannst du wie gewohnt im kostenfreien Livestream auf ran.de verfolgen.

Fast Facts

  • Ist die Pole-Position in Mexiko-Stadt verflucht? Nur in drei der bisherigen sechs Rennen schaffte es der Pole-Sitter bis ins Ziel.
  • Ein Sieg beim Saisonstart garantiert noch lange keinen Titelgewinn. Einzig Sebastien Buemi (Saison 2) und Nyck de Vries (Saison 7) gewannen das Auftaktrennen in ihren jeweiligen Meisterjahren.
  • Während der Dauer des Mexico City E-Prix 2022 hätten sich Musikfans 15-mal Rex Gildos ikonisches Lied "Fiesta Mexicana" anhören können. Hossa!
  • Dan Ticktum und Sergio Sette Camara (Nio 333) starten die Saison als jüngstes Fahrerduo der Formel E: Im Schnitt sind sie 24 Jahre und 45 Tage alt. Mahindra Racing hat mit einem durchschnittlichen Alter von 34 Jahren und 156 Tagen hingegen die älteste Paarung (Oliver Rowland/Lucas di Grassi).
  • In der Saisonpause gab es jede Menge Bewegung auf dem Formel-E-Fahrermarkt. Einzig Jaguar TCS Racing wird in diesem Jahr mit einem unveränderten Duo antreten: Die Verträge mit Sam Bird und Mitch Evans wurden verlängert.

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Was zuletzt geschah

Die FIA verabschiedete in der Saisonpause einige Regeländerungen: Alle E-Prix werden fortan wieder als Rundenrennen ausgetragen, außerdem wurde der Weg für Schnellladeboxenstopps frei gemacht. Die Ladepausen während der Rennen werden jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr kommen - bislang ist die Technologie des Ladegerät- und Batterieherstellers Williams Advanced Engineering (WAE) noch nicht ausgereift.

Auch das Feld der Teams veränderte sich maßgeblich: McLaren übernahm den Startplatz von Mercedes und verpflichtete für die neue Saison Jake Hughes und Rene Rast. Der amtierende Weltmeister und bis zuletzt von Mercedes engagierte Fahrer Stoffel Vandoorne wechselte hingegen zur neuen Allianz aus DS und Penske. Ebenfalls neu in der Startaufstellung: Maserati MSG Racing (mit Motoren von DS und Unterstützung des ehemals als "Venturi" bekannten Rennstalls) sowie das deutsche Team ABT Cupra.

Strecke

Mit Ausnahme der Corona-Saison 2021 gastierte die Formel E seit ihrer zweiten Saison bei allen Mexiko-Rennen im Autodromo Hermanos Rodriguez - so auch diesmal. Dort benutzt sie eine Kurzanbindung der aus der Formel 1 bekannten Piste. Neu sind in diesem Jahr nur die Kurven 9, 10 und 11 - eine Schikane, durch die den Fahrern eine zusätzliche Gelegenheit zur Energierückgewinnung beim Bremsen gegeben werden soll.

Der Höhepunkt der Runde ist die Durchfahrt des ehemaligen Baseballstadions Foro Sol, in dem abermals rund 27.000 Fans die Formel-E-Piloten anfeuern dürften. Die Attack-Zone, in der während des Rennens zweimal der Attack-Mode freigeschaltet werden muss, befindet sich ab diesem Jahr auf der Außenseite von Kurve 15.

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Wetter

Die Formel E "flüchtet" für ihren Saisonstart wie üblich in wärmere Regionen als Mitteleuropa, wo viele Teams ihre Basis haben. Dies dürfte beim Mexico City E-Prix gelingen: Meteorologen rechnen während des Rennwochenendes mit überwiegend sonnigem Wetter und vergleichsweise großen Temperaturschwankungen zwischen 4 und 21 Grad Celsius.

Eine Besonderheit des Rennens in Mexiko: Die Strecke liegt 2.240 Meter über dem Meeresspiegel. Die physische Belastung für die Fahrer wird somit höher als üblich sein. Ebenso werden Fahrzeugteile durch die "dünnere Luft" stärker als auf anderen Strecken belastet.

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