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Mitch Evans: Manöver von Nyck de Vries in New York "völlig blöde"

  • Aktualisiert: 20.07.2022
  • 14:21 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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Die Gemüter waren nach dem Formel-E-Rennen in New York sichtlich erhitzt: Mitch Evans kritisiert Nyck de Vries für seinen Überholversuch

New York - Mitch Evans meckert nach dem Formel-E-Sonntagsrennen in New York über die Gangart von Nyck de Vries.

Letzterer war in Kurve 10 innen hineingestochen, weshalb es erst einen Kontakt zwischen dem Niederländer und Evans und dann auch noch eine Berührung zwischen dem Neuseeländer und Alexander Sims gab. Evans war stinksauer und spricht von einem "blöden Manöver".

Evans wurde nach einem ereignisreichen Rennen letztlich auf Platz drei gewertet, während Sims, der sich bei dem Vorfall beinahe gedreht hätte, dahinter auf Rang vier über die Ziellinie fuhr. De Vries wurde letztlich Siebter.

Laut Evans hatte sich Sims vor dem Zwischenfall bereits "hart verteidigt", da der Brite - so die Meinung des Jaguar-Piloten - mit Batterie- oder Energieproblemen zu kämpfen hatte.

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Mitch Evans: "Völlig blödes Manöver"

"In Kurve 10 hat er dann sehr hart geblockt", resümiert Evans. "Nyck hat sich sehr spät für ein Überholversuch entschieden, der beinahe mich und Alexander aus dem Rennen genommen hat. Das war ein völlig blödes Manöver. Ich weiß, dass ihm aufgetragen wurde, es zu versuchen, aber ich finde, dass es keine tolle Aktion war."

Anschließend jagte Evans den Niederländer und verlor in Kurve 6 auf einer Bodenwelle beinahe die Kontrolle über sein Auto. Ein starkes Manöver rettete ihn.

Schlagloch in der Bremszone

"Ich habe das Schlagloch in der Bremszone erwischt, da hatte ich wirklich Glück, damit davongekommen zu sein", sagt er. "Ich habe mir da fast in die Hosen gemacht, hatte massive Bremsplatten auf den Reifen und habe versucht, mich zusammenzureißen. Am Ende habe ich dann Alexander noch überholt, aber ich denke, dass wir hätten gewinnen können."

In der Gesamtwertung liegt Evans nach dem Double-Header in New York mit 139 Punkten auf Rang drei. Stoffel Vandoorne (155 Punkte) und Edoardo Mortara (144 Punkte) liegen vor ihm.

Auf die Frage nach einem Titelfavoriten antwortet er gegenüber ran racing: "Du siehst ihn gerade an! Nein, aber es ist immer noch alles sehr eng und wir haben noch vier Rennen. Unser Auto hat heute und auch am ganzen Wochenende sehr gut funktioniert."

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