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Mitch Evans nach verpasstem Formel-E-Titel: "Habe alles gegeben"

  • Aktualisiert: 15.08.2022
  • 10:07 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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33 Punkte trennten Mitch Evans und Formel-E-Weltmeister Stoffel Vandoorne im Titelkampf (Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de), den Vandoorne am Ende souverän für sich entschied. Der Jaguar-Pilot sagt, er habe das Maximum aus sich herausgeholt.

München - Mitch Evans ist in der Formel-E-Saison 2022 im Jaguar hinter Weltmeister Stoffel Vandoorne auf Platz zwei der Gesamtwertung gelandet. Der Neuseeländer hat im südkoreanischen Seoul noch einmal so richtig aufgegeigt und im ersten von zwei Rennen den Sieg geholt.

Dennoch hat der 28-Jährige letztlich keine Chance mehr gehabt, den Belgier vom Thron zu stoßen.

Vandoorne hat Mercedes' Abschied aus der Formel E mit einer starken Saison vergoldet und sich den Titel unter den Nagel gerissen. Evans hatte es mit seinem Sieg im vorletzten Rennen noch einmal spannend gemacht, da er so rechnerisch noch Chancen hatte, an dem Belgier vorbei zu ziehen. Dafür hätte Vandoorne im Saisonfinale aber leer ausgehen müssen, was nicht passiert ist.

Evans schaffte es im Qualifying nur auf Platz 13, da sein Jaguar auf trockener Strecke bei weitem nicht so gut abgestimmt war wie auf nassem Asphalt am Samstag. Evans schaffte es noch auf Platz sieben, während Vandoorne mit Platz zwei eine starke Saison abrundete und so seine Führung in der Gesamtwertung verteidigte. Evans ist mit der Leistung des Teams und seinem Kampf um den Titel dennoch zufrieden.

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Auto in der Saison 2022 "sehr schnell"

"Ich habe alles gegeben", stellt er klar. "Unter diesen Bedingungen, es war trocken gewesen, bevor es regnete, hatten wir nicht unsere gewohnte Pace, uns hat da ein wenig was gefehlt. Wir haben versucht, das [am Sonntag] zu mixen, aber im Qualifying kamen wir nicht in Schwung, denn es hat sich einfach nicht so richtig natürlich angefühlt, das Auto zu fahren."

Jaguar habe dann alles versucht, um für das Rennen noch weiteren Fortschritt zu machen und immerhin hat es Evans noch in die Punkte geschafft. "Mehr war aber nicht drin", so der Neuseeländer, der den Formel-E-Titelkampf bis zur letzten Sekunde spannend machte. Insbesondere die Hinterreifen hätten dem Jaguar-Piloten im letzten Saisonrennen Probleme bereitet.

"Das ist natürlich enttäuschend", sagt der Zweitplatzierte der Saison 2022. "Wir haben trotzdem den Durchbruch geschafft: Die Strecken passen manchmal zum Auto und manchmal nicht. Dieses Auto kann aber sehr, sehr, sehr schnell sein. Es gibt einfach einige wenige Strecken, auf denen wir nicht an die Spitze kommen können. Jedoch gibt es für das Team nichts zu schmollen. Wir hatten dieses Jahr einen Durchbruch, aber die Unbeständigkeit hat uns ein wenig zurückgeworden."

Jaguar gehört zu den besten Teams

Evans lobt Jaguar für das siegfähige Auto, das ihn in den Titelkampf katapultierte. Mit dem neuen Gen3-Auto möchte der Neuseeländer erneut angreifen und wieder an der Spitze mitmischen.

"Wir gehören zu den stärksten Teams und Fahrern in diesem Jahr und wir haben sehr hart gearbeitet, vielen Dank an das Team im Werk, das mir das möglich gemacht hat", so Evans. "Es tut noch ein wenig weh, aber jeder hat sein Bestes gegeben."

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Der Kampfgeist in Evans ist nach dem verpassten WM-Sieg aber erst so richtig erweckt worden: "Ich bin stolz auf unsere Leistung, aber zufrieden bin ich nicht. Ich bin ein Kämpfer und war schon immer hungrig nach Wettbewerb. Der zweite Platz ist großartig, aber einfach nicht genug für mich. Wir sammeln uns jetzt mit dem Team und kommen nächstes Jahr zurück. Dafür werden wir an all unseren kleinen Schwächen arbeiten."

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