• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Formel E Santiago

Mitch Evans verhindert erste Günther-Pole

  • Veröffentlicht: 18.01.2020
  • 20:26 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
Article Image Media
© LAT
Anzeige

Mitch Evans hat Maximilian Günther im Kampf um die Pole-Position in Santiago in letzter Sekunde noch verdrängt und sich Rang eins geholt.

Santiago de Chile - Mitch Evans (Jaguar) hat sich die Pole-Position beim Qualifying der Formel E in Santiago gesichert. Der Neuseeländer fing in der Superpole den bis dato souverän führenden Maximilian Günther (BMW-Andretti) noch ab und holte sich seine zweite Pole der Karriere. Evans profitierte von einem starken Schlusssektor und war 0,275 Sekunden schneller als der Deutsche.

Günther hatte zuvor den anderen Piloten der Superpole eine halbe Sekunde aufgebrummt, muss sich aber nun mit Platz zwei begnügen. "Es fühlt sich gut an, das erste Mal in der ersten Reihe zu stehen", sagt Günther anschließend. "Es ist schade, dass wir die Pole verpasst haben, dennoch bin ich sehr zufrieden."

Anzeige

Mercedes und Porsche im Mittelfeld

Dritter wurde Pascal Wehrlein (Mahindra), der auf die Tausendstelsekunde die gleiche Zeit wie Felipe Massa (Venturi) gefahren war. Weil Massa seine Zeit aber später fuhr, bleibt ihm nur Rang vier vor Oliver Turvey (5./NIO) und Sebastien Buemi (6./Nissan e.dams).

Formel E Riad 2019: Bird siegt!
News

Formel E: Bird ringt deutsche Werksteams nieder

Sam Bird siegt dank cleveren Einsatzes des Attack-Modus' beim Formel-E-Auftakt in Saudi-Arabien.

  • 22.11.2019
  • 15:25 Uhr

Edoardo Mortara (Venturi) verpasste die Superpole mit Rang sieben knapp. Der Schweizer lag nach der zweiten Gruppe sogar überraschend in Führung. Überraschend deswegen, weil sich genau vor ihm Robin Frijns (21./Virgin) gedreht hatte und vor seinem Auto wieder zum Stehen kam. Am Ende wurde der Schweizer aber in letzter Sekunde noch aus den Top 6 verdrängt.

Die beiden Mercedes von Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne starten auf den Plätzen acht und neun vor den beiden DS Techeetah von Antonio Felix da Costa (10.) und Meister Jean-Eric Vergne (11.). Der Schweizer Neel Jani konnte in seinem Porsche Rang zwölf einfahren, dahinter lagen mit Daniel Abt (13./Audi) und Andre Lotter (14./Porsche) zwei Deutsche und mit Alexander Sims (15./BMW-Andretti) einer der Sieger aus Riad.

Ab Rang 20 von Jerome D'Ambrosio begann die Riege der Pechvögel: Dem Mahindra-Piloten brach in der letzten Kurve ein Teil am Auto, Frijns dahinter legte einen Dreher hin. Oliver Rowland (22./Nissan e.dams) fuhr in die Mauer und in den Weg von Lucas di Grassi (23./Audi), der sich anschließend noch drehte.

Der Chinese Qing Hua Ma (NIO) konnte nicht am Qualifying teilnehmen, nachdem er seinen Boliden im zweiten Training nachhaltig zerstört hatte.


© 2024 Seven.One Entertainment Group