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ran4Environment

"ran4Environment": Klimaneutrale Formel E-Übertragungen - Projektstart auf Borneo

  • Aktualisiert: 17.10.2022
  • 17:00 Uhr
  • ran.de
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© KoThaung
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"ran4Environment" - nicht nur darüber reden, sondern auch selbst machen: zusammen mit Partnern hat sich ran vorgenommen, die Übertragungen zur Formel E künftig klimaneutral umzusetzen. Konkret realisiert wird nun ein vielfältiges Projekt auf Borneo.

München - Die Formel E ist Rennsport und Mission in einem. Sie steht für Racing, Elektromobilität und im Zuge dessen auch als Botschafter für den Kampf gegen den Klimawandel. Auch wir als übertragender Sender der Formel E wollen unseren Teil dazu beitragen - und mehr tun: Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den CO2-Fußabdruck unserer Vor-Ort-Produktionen zu reduzieren bzw. zu kompensieren.

Das bedeutet konkret: Wir streben an, unseren ökologischen Fußabdruck in den kommenden Jahren kontinuierlich zu reduzieren und den verbleibenden Rest der Emission auszugleichen. Das Projekt "ran4Environment" hat mit der Formel E begonnen.

Dafür lassen wir unsere Rennort-bezogenen Emissionen der aktuellen und vergangenen Saison, die u.a. durch die An- und Abreise unseres Teams und dem Transport von Equipment entstehen, durch eine unabhängige Agentur überprüfen und berechnen. 

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Erst messen, dann reduzieren, dann kompensieren

Für unsere künftigen Produktionen arbeiten wir zusammen mit der Firma "Envision", einem führenden Hersteller für Windkraftanlagen und Energiemanagementsoftware, an der Reduzierung unseres ökologischen Fußabdruckes. Dabei nutzen wir ein Monitoring-Tool, das eine Berechnung aller in diesem Rahmen anfallenden Emissionen ermöglicht. Auf dieser Basis beschließen wir Maßnahmen zur Kompensation der bereits entstandenen, sowie die Reduzierung zukünftiger Emissionen.

Schon jetzt haben wir Ausgleichsmaßnahmen gestartet, um die durch unsere bis dato verursachten Emissionen im Rahmen der Formel E-Übertragungen zu kompensieren. Gemeinsam mit der Firma "Blue Life", einem Partner für die Realisierung der internationalen Climate Action Campaign der UNEP, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, forstet ran als Kompensationsleistung Mangrovenwälder wieder auf.

Doch nicht nur das, denn das neue Projekt "Rimba Raya", das auf Borneo umgesetzt wird, ist ein vielfältiger Beitrag zum Klimaschutz. Ganz besonders, weil wir in einem unserer wunderbaren Gastgeberländer bleiben: in Indonesien.

Außerdem können wir mit diesem Projekt mehr tun, als nur Bäume zu pflanzen. Für Mensch und Umwelt vor Ort einen realen Mehrwert zu schaffen war uns dabei ebenso wichtig wie ein sicherer, zuverlässiger Projektpartner.

Vielfältiges Projekt

Neben der Aufforstung und dem Schutz von Mangroven geht es in diesem Projekt auch um den Schutz von angrenzendem Regenwald, wilden Orang-Utans, Umweltbildung vor Ort und enge Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung.

Jährlich helfen die Mangrovenwälder der Erde bei der Umwandlung von Milliarden Tonnen CO2, und das auf einer Fläche, die nicht einmal einem Prozent der Fläche des Regenwalds entspricht. Zudem sind sie Lebensraum hunderter, zum Teil vom Aussterben bedrohter Tierarten, und mindern die Schäden von Stürmen und Fluten in Küstenregionen. Damit sind sie nicht nur ein wirksames Mittel im Kampf gegen den Klimawandel, sie helfen außerdem dabei, die örtliche Bevölkerung vor zunehmenden Extremwetter-Ereignissen und dem steigenden Meeresspiegel zu schützen.

Wir freuen uns, mit diesem Engagement eine nachhaltigere Sportberichterstattung umsetzen zu können. 

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