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2. Rennen in Seoul 2022: Mortara gewinnt - Vandoorne ist Weltmeister

  • Aktualisiert: 14.08.2022
  • 11:14 Uhr
  • Motorsport-Total
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© IMAGO/PanoramiC
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Mit Rang zwei beim Finalrennen der Formel-E-Saison 2022 sichert sich Mercedes-Pilot Stoffel Vandoorne den WM-Titel. Edoardo Mortara gewint.

Seoul - Stoffel Vandoorne ist Formel-E-Weltmeister des Jahres 2022!

Dem Mercedes-Piloten reichte am Sonntag bei 16. und letzten Saisonrennen in Seoul ein zweiter Platz, um die Nachfolge seines Teamkollegen Nyck de Vries anzutreten. Zudem verteidigte Mercedes auch die Teammeisterschaft, womit sich das Werksteam des deutschen Herstellers nach drei Jahren mit vier Titeln aus der Formel E verabschiedet.

Nachdem Vandoornes letzter verbleibender Titelrivale Mitch Evans (Jaguar) im Qualifying nur auf Position 13 gefahren war, hätte dem Belgier ein achter Platz zum Titelgewinn gereicht. Evans steigerte sich im Rennen und fuhr bis auf Platz sieben nach vorne, doch nach einem problemlosen Rennen durfte Vandoorne im Ziel über den WM-Titel jubeln.

Den letzten Sieg der Saison 2022 sicherte sich Edoardo Mortara (Venturi). Der Schweizer war von Rang zwei gestartet und hatte sich in Runde 2 mit einem entschlossenen Manöver an Polesetter Antonio Felix da Costa (DS-Techeetah) vorbeigebremst hatte.

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Strafe kostet Dennis das Podium

Auf der Strecke kam Jake Dennis (Andretti) als Zweiter ins Ziel. Allerdings hatte der Brite nach einer Kollision mit Felix da Costa, in deren Folge der Portugiese in die Streckenbegrenzung rutschte, eine 5-Sekunden-Strafe erhalten.

Dennis fiel dadurch auf Position drei zurück, Vandoorne rückte auf Rang zwei nach vorne. Robin Frijns (Envision), Oliver Askew (Andretti), Jean-Eric Vergne (DS-Techeetah), Evans, Nick Cassidy (Envision), Sebastien Buemi (Nissan-e.dams) und Felix da Costa komplettierten die Top 10.

Für die deutschen Fahrer endete das Saisonfinale mit einer Nullnummer. Andre Lotterer schied in seinem letzten Formel-E-Rennen für Porsche nach einer Kollision in der Startrunde aus. Teamkollege Pascal Wehrlein musste sein Auto nach einer Kollision mit de Vries in Runde 6 abstellen.

Nullnummer für die deutschen Fahrer

Der Hergang des Unfalls war im TV-Bild nicht zu sehen, doch für Wehrlein war eindeutig de Vries der Schuldige. "Ich hoffe, er kommt mit seiner beschissenen Fahrweise nicht in die F1. Verdammter Idiot!", schimpfte Wehrlein am Funk, bevor er aus dem Auto ausstieg.

Auch Maximilian Günther (Nissan-e.dams) war in der ersten Runde in eine Kollision verwickelt. Zunächst konnte er zwar weiterfahren und lag in den Top 10, musste dann aber zu einem Reparaturstopp an die Box. In Runde 12 rollte sein Fahrzeug dann vor Kurve 20 aus, was eine Safety-Car-Phase auslöste.

Das Ende der Saison 2022 markiert auch das Ende der Gen2-Autos. In die dritte Generation mit den bisher leistungstärksten Autos startet die Formel E am 14. Januar 2023 in Mexiko-Stadt (live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de).

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