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Die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de

Vorschau: Formel E rast durch Messehalle in London

  • Aktualisiert: 29.07.2022
  • 18:36 Uhr
  • e-Formel.de
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© FIA Formula E
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Beim London-E-Prix am kommenden Wochenende biegt die Formel E endgültig auf die Zielgerade ihrer Saison 2022 ein. Nicht nur das Titelrennen spitzt sich zu. Auch die Indoor/Outdoor-Strecke in Großbritannien, bei der die Formel E durch eine Messehalle rast, verspricht Spannung.

London - 155, 144, 139, 128 - das sind die Punkteanzahlen der Top-4-Fahrer im aktuellen WM-Zwischenstand.

Dank seines Podiums in New York übernahm Stoffel Vandoorne (Mercedes) vor eineinhalb Wochen wieder die Spitzenposition von seinem Markenkollegen Edoardo Mortara (Venturi). Auf den Plätzen 3 und 4 folgen Mitch Evans (Jaguar) und Jean-Eric Vergne (DS Techeetah).

Vier Rennen vor dem Saisonende haben alle noch realistische Titelchancen - doch es ist gut möglich, dass am London-Wochenende ein Fahrer aus dem Titelrennen fällt.

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Formel E live: Zeitplan, TV & Streaming zum London-E-Prix

Genau wie das Formel-E-Event in New York City ist auch der London-E-Prix ein "Double-Header". Es finden am Wochenende also zwei Rennen statt, jeweils eines am Samstag und Sonntag. Der offizielle Startschuss zum E-Prix fällt jedoch bereits mit dem 1. Freien Training am frühen Freitagabend.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt auch dieses Mal der Free-TV-Sender ProSieben die Formel E. Die Vorberichterstattung beginnt an beiden Tagen jeweils 30 Minuten vor dem Rennstart. Zuvor zeigt ran.de jeweils die Qualifyings im Livestream. Samstags läuft das Zeitfahren um die Startplätze außerdem bei ProSieben Maxx im Fernsehen. Los geht die Qualifikation an beiden Tagen um 11:30 Uhr. Die Freien Trainings sind ebenso im kostenfreien Livestream auf ran.de zu sehen.

Fast Facts

  • Während seiner Amtszeit von 1660 bis 1685 veranlasste König Karl II., dass im Tower of London stets sechs Raben untergebracht werden sollen, um das Königreich vor dem Untergang zu beschützen. Dieser Aberglaube hält sich bis heute - sie haben sogar einen eigenen Tierpfleger!
  • In London stehen so viele Bäume, dass die Stadt per Definition der Vereinten Nationen als "Wald" klassifiziert werden kann.
  • In den Hallen des ExCeL fanden bei den Olympischen Spielen 2012 Wettkämpfe in den Disziplinen Boxen, Ringen, Judo, Taekwondo, Gewichtheben, Tischtennis und Fechten statt. Deutsche Athlet:innen gewannen dabei drei Silber- und acht Bronzemedaillen.
  • In der jahrhundertelangen Geschichte Londons wechselte die Stadt mehrfach ihren Namen: Die Römer nannten sie Londinium, die Angelsachsen Lundenwic, und die Normannen Lundin, woraus sich schließlich "London" entwickelt haben soll.
  • Durchschnittlich regnet es an 111 Tagen im Jahr in London - und damit genauso häufig wie in Seoul, dem Austragungsort des Formel-E-Finales im August.

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Was zuletzt geschah

In den vergangenen anderthalb Wochen seit dem Gastspiel in den USA war es ruhig in der Formel E. Die Serie sucht weiter nach einem möglichen Ersatz für den New York City E-Prix im Rennkalender 2023 und könnte mit St. Petersburg eine Alternative in petto haben. Außerdem spielt die Formel E offenbar mit dem Gedanken, zu Rennen mit einer festen Rundenzahl zurückzukehren.

Strecke

Im Jahr 2021 weihte die Formel E die einzige Indoor- und Outdoor-Rennstrecke in einer FIA-Weltmeisterschaft ein. Der 2,141 Kilometer lange Kurs an und in den ExCeL-Messehallen umfasst 22 Kurven, von denen einige für das Rennen am kommenden Wochenende neu gestaltet wurden. Gute Überholmöglichkeiten bieten sich in den Kurven 1, 10, 16 und 21.

Besonders ist dabei vor allem die überdachte Passage zwischen den Kurven 20 und 8 sowie die steilen Rampen zwischen den Kurven 5/6 sowie 20/21. Selbst für Formel-E-Verhältnisse gilt der London-Kurs als ausgesprochen eng und mit wenigen Auslaufzonen. Die Attack-Zone befindet sich in Kurve 16.

Eine weitere Besonderheit der Strecke ist, dass den Fahrern für das Rennen hier nicht die volle Energiemenge von 52 kWh zur Verfügung steht. Aufgrund der vielen langsamen Streckenpassagen und des geringen Vollstromanteils ist der Energieverbrauch der Gen2-Boliden so gering, dass das Energiemanagement keine Rolle spielen würde. Im Rennen dürfen die Fahrzeuge daher maximal 46 kWh verbrauchen.

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Wetter

Entgegen aller Klischees über den britischen Sommer wird das Wetter für die Formel E laut der aktuellen Vorhersage keine große Rolle spielen: Die Wetterdienste sind sich einig, dass es bei Höchsttemperaturen von 26-27 Grad trocken bleiben wird. Die Regenwahrscheinlichkeit ist für den ersten Renntag tatsächlich mit 0 Prozent angegeben, am Sonntag mit 5 Prozent.

Nach vier Hitzerennen in Folge spielt damit auch das Temperaturmanagement der Batterie voraussichtlich keine so große Rolle wie in Jakarta, Marrakesch und New York City.

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