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Formel 1: Das große Power Ranking vor dem Saisonstart in Bahrain


                <strong>Formel 1: Das Power Ranking vor dem Saisonstart in Bahrain</strong><br>
                Drei Tage Testfahrten, einige Rundenzeiten, viele Probleme, noch mehr Aussagen und unzählige Daten: Am Wochenende werden mit dem Saisonstart in Bahrain in der Formel 1 endlich die Hosen heruntergelassen. ran zeigt schon vorher im Power Ranking die Kräfteverhältnisse.
Formel 1: Das Power Ranking vor dem Saisonstart in Bahrain
Drei Tage Testfahrten, einige Rundenzeiten, viele Probleme, noch mehr Aussagen und unzählige Daten: Am Wochenende werden mit dem Saisonstart in Bahrain in der Formel 1 endlich die Hosen heruntergelassen. ran zeigt schon vorher im Power Ranking die Kräfteverhältnisse.
© Imago

                <strong>10. Williams</strong><br>
                Der Traditionsrennstall will die Rote Laterne in der Formel 1 nach Jahren endlich abgeben. Zwar meinte Alex Albon: "Wir sind im Vergleich zu dieser Zeit im letzten Jahr definitiv in einer besseren Position". Was aber auch nicht so schwer war. Trotzdem bleibt das Team nach den Eindrücken von den Testfahrten auf Rang zehn, verbunden mit der Hoffnung, dass hin und wieder mal Überraschungen möglich sind. Oder entwicklungsbedingte Schritte nach vorne, doch da warten die nächsten Baustellen.
10. Williams
Der Traditionsrennstall will die Rote Laterne in der Formel 1 nach Jahren endlich abgeben. Zwar meinte Alex Albon: "Wir sind im Vergleich zu dieser Zeit im letzten Jahr definitiv in einer besseren Position". Was aber auch nicht so schwer war. Trotzdem bleibt das Team nach den Eindrücken von den Testfahrten auf Rang zehn, verbunden mit der Hoffnung, dass hin und wieder mal Überraschungen möglich sind. Oder entwicklungsbedingte Schritte nach vorne, doch da warten die nächsten Baustellen.
© IMAGO/Every Second Media

                <strong>10. Williams</strong><br>
                Denn der neue Teamchef James Vowles hat alle Hände voll zu tun, auch personell. "Die erste Sache ist, dass wir eine richtige Struktur in Bezug auf den Technischen Direktor und den Leiter der Aerodynamik schaffen müssen. Das ist das Wichtigste, denn eine Organisation braucht diese Strukturen, um voranzukommen", sagte Vowles. Den Autos fehlt es deshalb schlicht an purer Pace. 
10. Williams
Denn der neue Teamchef James Vowles hat alle Hände voll zu tun, auch personell. "Die erste Sache ist, dass wir eine richtige Struktur in Bezug auf den Technischen Direktor und den Leiter der Aerodynamik schaffen müssen. Das ist das Wichtigste, denn eine Organisation braucht diese Strukturen, um voranzukommen", sagte Vowles. Den Autos fehlt es deshalb schlicht an purer Pace. 
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>9. McLaren</strong><br>
                Anspruch und Realität liegen hier am weitesten auseinander. McLaren schickte sich (nicht zu Unrecht) an, 2023 Best of the Rest zu werden, also vierte Kraft. Doch die Ernüchterung ist groß vor dem Start in die neue Saison. "Wir haben uns in Sachen Entwicklung gewisse Ziele gesetzt, die haben wir verpasst. Da gibt es nichts schönzureden", sagte McLaren-CEO Zak Brown. Für ihn ist klar: "Wir werden in den ersten Rennen nicht dort mitmischen, wo wir eigentlich sein wollten."
9. McLaren
Anspruch und Realität liegen hier am weitesten auseinander. McLaren schickte sich (nicht zu Unrecht) an, 2023 Best of the Rest zu werden, also vierte Kraft. Doch die Ernüchterung ist groß vor dem Start in die neue Saison. "Wir haben uns in Sachen Entwicklung gewisse Ziele gesetzt, die haben wir verpasst. Da gibt es nichts schönzureden", sagte McLaren-CEO Zak Brown. Für ihn ist klar: "Wir werden in den ersten Rennen nicht dort mitmischen, wo wir eigentlich sein wollten."
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                <strong>9. McLaren</strong><br>
                Der Frust scheint groß zu sein, denn Lando Norris wurde angeblich dabei beobachtet, wie er seinen Frust mit der Faust an einer Stellwand ausließ. "Mir war schon klar, dass wir nicht mir nichts, dir nichts um den Titel mitfahren. Das ist eine Reise, und ich will zusammen mit dem Team wachsen", sagte Norris, dessen Vertrag bis 2025 läuft. "Aber klar ist es möglich, dass der Rennstall erst über meine Vertragsdauer hinaus titelfähig sein wird. Aber darum geht es heute für mich nicht. Ich bin nicht der Geduldigste, aber ich bin derzeit zufrieden mit den Plänen des Teams."
9. McLaren
Der Frust scheint groß zu sein, denn Lando Norris wurde angeblich dabei beobachtet, wie er seinen Frust mit der Faust an einer Stellwand ausließ. "Mir war schon klar, dass wir nicht mir nichts, dir nichts um den Titel mitfahren. Das ist eine Reise, und ich will zusammen mit dem Team wachsen", sagte Norris, dessen Vertrag bis 2025 läuft. "Aber klar ist es möglich, dass der Rennstall erst über meine Vertragsdauer hinaus titelfähig sein wird. Aber darum geht es heute für mich nicht. Ich bin nicht der Geduldigste, aber ich bin derzeit zufrieden mit den Plänen des Teams."
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                <strong>8. AlphaTauri</strong><br>
                Immerhin: AlphaTauri spulte die meisten Runden der Teams ab, was für eine gute Zuverlässigkeit spricht. Doch was bringt es, wenn ein zuverlässiges Auto nicht schnell ist? AlphaTauri war im Vorjahr nur Vorletzter im Klassement, und im Moment deutet nicht wirklich viel darauf hin, dass sich daran viel geändert hat. Chef-Renningenieur Jonathan Eddolls erklärte zu den Tests: "Natürlich hat jeder einen anderen Plan, vor allem in Bezug auf die Spritmenge, daher sind wir realistisch, was unsere Erwartungen an die Leistung zu Beginn der Saison angeht. Aber wir glauben, dass wir in der Lage sein sollten, mit dem Mittelfeld zu kämpfen."
8. AlphaTauri
Immerhin: AlphaTauri spulte die meisten Runden der Teams ab, was für eine gute Zuverlässigkeit spricht. Doch was bringt es, wenn ein zuverlässiges Auto nicht schnell ist? AlphaTauri war im Vorjahr nur Vorletzter im Klassement, und im Moment deutet nicht wirklich viel darauf hin, dass sich daran viel geändert hat. Chef-Renningenieur Jonathan Eddolls erklärte zu den Tests: "Natürlich hat jeder einen anderen Plan, vor allem in Bezug auf die Spritmenge, daher sind wir realistisch, was unsere Erwartungen an die Leistung zu Beginn der Saison angeht. Aber wir glauben, dass wir in der Lage sein sollten, mit dem Mittelfeld zu kämpfen."
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                <strong>8. AlphaTauri</strong><br>
                Wenig förderlich sind da die Gerüchte um einen möglichen Verkauf. "Ich weiß, wenn man ein Team hat, und dann werden solche Gerüchte verbreitet, dann muss man auch mal an die Ängste der Mitarbeiter denken. Sowas braucht keiner im Moment. Deshalb hat dieser Bericht etwas ausgelöst, was nicht nötig war", wetterte Sky-Experte Ralf Schumacher, der eng mit Teamchef Franz Tost verbunden ist. Synergien zwischen dem AlphaTauri-Standort in Italien und dem Red-Bull-Lager in England sollen aber in Zukunft auf jeden Fall geprüft werden, auch eine Verlegung ist denkbar. Beim aktuellen Leistungsstand sicher keine schlechte Idee.
8. AlphaTauri
Wenig förderlich sind da die Gerüchte um einen möglichen Verkauf. "Ich weiß, wenn man ein Team hat, und dann werden solche Gerüchte verbreitet, dann muss man auch mal an die Ängste der Mitarbeiter denken. Sowas braucht keiner im Moment. Deshalb hat dieser Bericht etwas ausgelöst, was nicht nötig war", wetterte Sky-Experte Ralf Schumacher, der eng mit Teamchef Franz Tost verbunden ist. Synergien zwischen dem AlphaTauri-Standort in Italien und dem Red-Bull-Lager in England sollen aber in Zukunft auf jeden Fall geprüft werden, auch eine Verlegung ist denkbar. Beim aktuellen Leistungsstand sicher keine schlechte Idee.
© IMAGO/Beautiful Sports

                <strong>7. Haas</strong><br>
                Haas-Teamchef Günther Steiner hat sich eine Menge vorgenommen. "Wir haben es 2018 geschafft, Rang 5 im Konstrukteurs-Pokal zu erringen. Also muss das unser Ziel sein. Wir wollen wieder am vorderen Ende des Mittelfelds mitmischen", sagte er. Und bestätigte, dass bei der Vorbereitung auf die Saison viele Dinge wesentlich besser gelaufen sind als in der Vergangenheit. "2023 sind wir viel besser vorbereitet. Das ist ein gutes Zeichen", sagte der Südtiroler. Die Longruns sind verbesserungswürdig, aber vor allem die schwächelnde Konkurrenz wie McLaren oder AlphaTauri könnte Haas anfangs in die Karten spielen.
7. Haas
Haas-Teamchef Günther Steiner hat sich eine Menge vorgenommen. "Wir haben es 2018 geschafft, Rang 5 im Konstrukteurs-Pokal zu erringen. Also muss das unser Ziel sein. Wir wollen wieder am vorderen Ende des Mittelfelds mitmischen", sagte er. Und bestätigte, dass bei der Vorbereitung auf die Saison viele Dinge wesentlich besser gelaufen sind als in der Vergangenheit. "2023 sind wir viel besser vorbereitet. Das ist ein gutes Zeichen", sagte der Südtiroler. Die Longruns sind verbesserungswürdig, aber vor allem die schwächelnde Konkurrenz wie McLaren oder AlphaTauri könnte Haas anfangs in die Karten spielen.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>7. Haas</strong><br>
                Als gutes Zeichen wertet Steiner auch den Auftritt von Nico Hülkenberg, der Mick Schumacher ersetzt hat. Hülkenberg, der zuletzt 2019 ein Stammcockpit hatte, zeigte sich austrainiert und motiviert. Und als Leader. "Mit Nico Hülkenberg bin ich richtig happy. Er ist zu uns gekommen, und die Arbeit mit ihm fühlt sich an, als wäre er schon jahrelang hier", sagte Steiner. Und Hülkenberg? Der bleibt noch zurückhaltend. "Wir befinden uns noch immer in der Kennenlernphase, ich bin quasi gerade in den Flitterwochen. Bei einem neuen Team ist am Anfang immer alles schön und aufregend. Wir befinden uns noch in der Vorsaison", sagte er. Die echten Bewährungsproben warten noch: "Wir hatten noch kein Rennwochenende, keinen richtigen Stresstest, keinen schlechten Tag. All das kommt erst noch."
7. Haas
Als gutes Zeichen wertet Steiner auch den Auftritt von Nico Hülkenberg, der Mick Schumacher ersetzt hat. Hülkenberg, der zuletzt 2019 ein Stammcockpit hatte, zeigte sich austrainiert und motiviert. Und als Leader. "Mit Nico Hülkenberg bin ich richtig happy. Er ist zu uns gekommen, und die Arbeit mit ihm fühlt sich an, als wäre er schon jahrelang hier", sagte Steiner. Und Hülkenberg? Der bleibt noch zurückhaltend. "Wir befinden uns noch immer in der Kennenlernphase, ich bin quasi gerade in den Flitterwochen. Bei einem neuen Team ist am Anfang immer alles schön und aufregend. Wir befinden uns noch in der Vorsaison", sagte er. Die echten Bewährungsproben warten noch: "Wir hatten noch kein Rennwochenende, keinen richtigen Stresstest, keinen schlechten Tag. All das kommt erst noch."
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                <strong>6. Alfa Romeo</strong><br>
                Das Team hinterließ in Bahrain einen guten Eindruck, sorgte mit schnellen Zeiten für Aufsehen. Auch über die Distanz sah das Auto gut aus. Könnte in der Lage sein, mögliche Schwächen der vermeintlich schwächeren Konkurrenz auszunutzen. "Das Gefühl mit dem Auto ist recht positiv", sagte Valtteri Bottas. "Es ist definitiv deutlich besser als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. Ich denke, wir sind gut vorbereitet auf die neue Saison - so vorbereitet, wie man nur sein kann."
6. Alfa Romeo
Das Team hinterließ in Bahrain einen guten Eindruck, sorgte mit schnellen Zeiten für Aufsehen. Auch über die Distanz sah das Auto gut aus. Könnte in der Lage sein, mögliche Schwächen der vermeintlich schwächeren Konkurrenz auszunutzen. "Das Gefühl mit dem Auto ist recht positiv", sagte Valtteri Bottas. "Es ist definitiv deutlich besser als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. Ich denke, wir sind gut vorbereitet auf die neue Saison - so vorbereitet, wie man nur sein kann."
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                <strong>6. Alfa Romeo</strong><br>
                Man habe in Sachen Qualität des Autos noch einmal zugelegt, glaubt der Finne, ohne aktuell zu wissen, wie stark die Konkurrenz tatsächlich ist. "Aber zumindest scheinen wir nicht am Ende des Feldes zu sein, und das ist schön zu sehen", so Bottas: "Ich kann die Verbesserungen, die wir für dieses Jahr versucht haben, definitiv spüren, und auch die Stabilität des Autos ist deutlich besser. Und so hast du natürlich auch mehr Selbstvertrauen".
6. Alfa Romeo
Man habe in Sachen Qualität des Autos noch einmal zugelegt, glaubt der Finne, ohne aktuell zu wissen, wie stark die Konkurrenz tatsächlich ist. "Aber zumindest scheinen wir nicht am Ende des Feldes zu sein, und das ist schön zu sehen", so Bottas: "Ich kann die Verbesserungen, die wir für dieses Jahr versucht haben, definitiv spüren, und auch die Stabilität des Autos ist deutlich besser. Und so hast du natürlich auch mehr Selbstvertrauen".
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                <strong>5. Alpine</strong><br>
                Die Franzosen haben klassisch taktiert und längst nicht alles gezeigt. Was dafür sorgt, dass man die Autos von Esteban Ocon und Pierre Gasly noch schwerer einschätzen kann als die der Konkurrenz. Doch klar ist: Die letztjährigen Gesamtvierten sollten wieder zum vorderen Mittelfeld gehören, alles andere wäre bei den Möglichkeiten eines Werksteams eine riesige Enttäuschung. Doch das Feedback stimmt, die Pace über die Longruns auch.
5. Alpine
Die Franzosen haben klassisch taktiert und längst nicht alles gezeigt. Was dafür sorgt, dass man die Autos von Esteban Ocon und Pierre Gasly noch schwerer einschätzen kann als die der Konkurrenz. Doch klar ist: Die letztjährigen Gesamtvierten sollten wieder zum vorderen Mittelfeld gehören, alles andere wäre bei den Möglichkeiten eines Werksteams eine riesige Enttäuschung. Doch das Feedback stimmt, die Pace über die Longruns auch.
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                <strong>5. Alpine</strong><br>
                "Wir haben ein gewisses Maß an Zuversicht. Natürlich haben wir das, denn wir haben eindeutig nicht das volle Potenzial des Autos ausgeschöpft", sagte Matt Harman, der Technische Direktor von Alpine: "Aus unserer Sicht reagieren die Dinge so, wie wir es erwartet haben. Unsere Aerodynamik funktioniert so, wie wir es erwartet haben. Wir haben in dieser Woche einige sehr interessante Entwicklungen ausprobiert, die sich als sehr positiv erwiesen haben", sagt Harman.
5. Alpine
"Wir haben ein gewisses Maß an Zuversicht. Natürlich haben wir das, denn wir haben eindeutig nicht das volle Potenzial des Autos ausgeschöpft", sagte Matt Harman, der Technische Direktor von Alpine: "Aus unserer Sicht reagieren die Dinge so, wie wir es erwartet haben. Unsere Aerodynamik funktioniert so, wie wir es erwartet haben. Wir haben in dieser Woche einige sehr interessante Entwicklungen ausprobiert, die sich als sehr positiv erwiesen haben", sagt Harman.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>4. Mercedes</strong><br>
                Mercedes hinterließ bei den Testfahrten in Bahrain einen durchwachsenen Eindruck. An den drei Tagen gab es immer wieder Probleme, auch die Performance stimmt die Beteiligten nicht unbedingt optimistisch. "Wir glauben definitiv, dass wir irgendwann ein Auto haben werden, das in der Lage ist, wieder in den Kampf einzugreifen. Dass das aber schon nächstes Wochenende soweit sein wird, ist meiner Meinung nach ein bisschen weit hergeholt", sagte Lewis Hamilton, der seinen achten WM-Titel jagt. "Es gibt noch viele Dinge, die wir adressieren müssen. Einige Faktoren limitieren unsere Balance noch und sind noch vom letzten Jahr präsent. Da müssen wir uns jetzt einfach durcharbeiten", sagte der 38-Jährige.
4. Mercedes
Mercedes hinterließ bei den Testfahrten in Bahrain einen durchwachsenen Eindruck. An den drei Tagen gab es immer wieder Probleme, auch die Performance stimmt die Beteiligten nicht unbedingt optimistisch. "Wir glauben definitiv, dass wir irgendwann ein Auto haben werden, das in der Lage ist, wieder in den Kampf einzugreifen. Dass das aber schon nächstes Wochenende soweit sein wird, ist meiner Meinung nach ein bisschen weit hergeholt", sagte Lewis Hamilton, der seinen achten WM-Titel jagt. "Es gibt noch viele Dinge, die wir adressieren müssen. Einige Faktoren limitieren unsere Balance noch und sind noch vom letzten Jahr präsent. Da müssen wir uns jetzt einfach durcharbeiten", sagte der 38-Jährige.
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                <strong>4. Mercedes</strong><br>
                Doch auch Experten trauen Mercedes zumindest am Anfang nicht so viel zu. "Da ist der Wurm drin. Man erreicht die Ziele nicht oder setzt sich falsche. Das Auto war schon wieder schwer zu fahren", sagte Sky-Experte Ralf Schumacher: "Die Fahrer sind oft am kämpfen, Lewis war oft draußen auf den Kerbs. Ich glaube, da ist bei Mercedes leider Gottes noch ein bisschen Arbeit", so Schumacher, der dem Rennstall "ein schweres Jahr" prophezeite.
4. Mercedes
Doch auch Experten trauen Mercedes zumindest am Anfang nicht so viel zu. "Da ist der Wurm drin. Man erreicht die Ziele nicht oder setzt sich falsche. Das Auto war schon wieder schwer zu fahren", sagte Sky-Experte Ralf Schumacher: "Die Fahrer sind oft am kämpfen, Lewis war oft draußen auf den Kerbs. Ich glaube, da ist bei Mercedes leider Gottes noch ein bisschen Arbeit", so Schumacher, der dem Rennstall "ein schweres Jahr" prophezeite.
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                <strong>3. Aston Martin</strong><br>
                Das "Dark Horse" der Formel 1. Aston Martin wird 2023 viel zugetraut, da am Auto einige Änderungen vorgenommen wurde. "Ich denke, das Team hat eine Menge Fortschritte gemacht. Wir haben das Auto von neuen Leuten entwerfen lassen, 95 Prozent des Autos sind neu", sagte Altstar Fernando Alonso, der den zurückgetretenen Sebastian Vettel ersetzt. Aston Martin machte bei den Tests einen so guten Eindruck, dass eine Überraschung nicht unmöglich erscheint.
3. Aston Martin
Das "Dark Horse" der Formel 1. Aston Martin wird 2023 viel zugetraut, da am Auto einige Änderungen vorgenommen wurde. "Ich denke, das Team hat eine Menge Fortschritte gemacht. Wir haben das Auto von neuen Leuten entwerfen lassen, 95 Prozent des Autos sind neu", sagte Altstar Fernando Alonso, der den zurückgetretenen Sebastian Vettel ersetzt. Aston Martin machte bei den Tests einen so guten Eindruck, dass eine Überraschung nicht unmöglich erscheint.
© IMAGO/Every Second Media

                <strong>3. Aston Martin</strong><br>
                Wie es aussieht, könnten sich die Investitionen von Teambesitzer Lawrence Stroll endlich auszahlen. Alonso ist auch ein Grund, warum Aston Martin so ein großer Sprung zugetraut wird. "Ich gebe meine 100 Prozent. Das verlange ich auch vom Team. Ich bin der Erste, der morgens kommt, und der Letzte, der abends geht. Ich glaube, dass jeder im Team ein bisschen mehr tut, weil er weiß, dass ich es auch tue", sagte er.
3. Aston Martin
Wie es aussieht, könnten sich die Investitionen von Teambesitzer Lawrence Stroll endlich auszahlen. Alonso ist auch ein Grund, warum Aston Martin so ein großer Sprung zugetraut wird. "Ich gebe meine 100 Prozent. Das verlange ich auch vom Team. Ich bin der Erste, der morgens kommt, und der Letzte, der abends geht. Ich glaube, dass jeder im Team ein bisschen mehr tut, weil er weiß, dass ich es auch tue", sagte er.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>2. Ferrari</strong><br>
                Auch Ferrari war gut unterwegs, zementierte mindestens die Rolle als Nummer zwei und damit erstem Red-Bull-Jäger. Die wichtigste Änderung bei den Roten gab es an der Spitze: Frederic Vasseur ist der neue Chef, er hat Mattia Binotto abgelöst. Der Franzose muss sich nicht nur darum kümmern, dass das Auto funktioniert. 2022 gab es einige Baustellen in Maranello.
2. Ferrari
Auch Ferrari war gut unterwegs, zementierte mindestens die Rolle als Nummer zwei und damit erstem Red-Bull-Jäger. Die wichtigste Änderung bei den Roten gab es an der Spitze: Frederic Vasseur ist der neue Chef, er hat Mattia Binotto abgelöst. Der Franzose muss sich nicht nur darum kümmern, dass das Auto funktioniert. 2022 gab es einige Baustellen in Maranello.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>2. Ferrari</strong><br>
                So unterliefen dem Team teilweise unerklärliche Kommunikations- oder Strategiefehler. Auch die Piloten patzten. Passt das Gesamtpaket endlich, kann Ferrari Red Bull angreifen. Es sei denn, man schlägt sich mal wieder selbst. Doch die Hoffnungen ruhen auf Vasseur, der innerhalb des Teams bereits personelle Veränderungen vorgenommen hat. "Es ist noch sehr früh, aber ich kann sagen, dass er sich schnell eingelebt hat. Er hat das Team gleich verstanden und das ist bei einer so großen Mannschaft wie Ferrari nicht selbstverständlich", sagte Charles Leclerc: "Ich bin mir sicher, dass er sich gut anstellen wird. Er ist sehr gut darin, die Positionen mit den richtigen Menschen zu besetzen, um das Beste aus der Mannschaft herauszuholen."
2. Ferrari
So unterliefen dem Team teilweise unerklärliche Kommunikations- oder Strategiefehler. Auch die Piloten patzten. Passt das Gesamtpaket endlich, kann Ferrari Red Bull angreifen. Es sei denn, man schlägt sich mal wieder selbst. Doch die Hoffnungen ruhen auf Vasseur, der innerhalb des Teams bereits personelle Veränderungen vorgenommen hat. "Es ist noch sehr früh, aber ich kann sagen, dass er sich schnell eingelebt hat. Er hat das Team gleich verstanden und das ist bei einer so großen Mannschaft wie Ferrari nicht selbstverständlich", sagte Charles Leclerc: "Ich bin mir sicher, dass er sich gut anstellen wird. Er ist sehr gut darin, die Positionen mit den richtigen Menschen zu besetzen, um das Beste aus der Mannschaft herauszuholen."
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>1. Red Bull Racing</strong><br>
                Die Weltmeister sind diejenigen, die es auch 2023 zu schlagen gilt. Die Testfahrten verliefen reibungslos, Max Verstappen und Sergio Perez waren viel und schnell unterwegs. Die Beteiligten hatten es deshalb recht eilig, die Erwartungen etwas herunterzuspielen. Klar ist aber: Verstappen will seinen dritten Titel in Folge. Und auch sein Teamkollege ist zufrieden: "Das Team hat einen außergewöhnlichen Job gemacht", lobte Perez. "Die Fabrik hat über den Winter wirklich hart gearbeitet. Wir haben auf jeden Fall ein gutes Grundauto, mit dem wir arbeiten können."
1. Red Bull Racing
Die Weltmeister sind diejenigen, die es auch 2023 zu schlagen gilt. Die Testfahrten verliefen reibungslos, Max Verstappen und Sergio Perez waren viel und schnell unterwegs. Die Beteiligten hatten es deshalb recht eilig, die Erwartungen etwas herunterzuspielen. Klar ist aber: Verstappen will seinen dritten Titel in Folge. Und auch sein Teamkollege ist zufrieden: "Das Team hat einen außergewöhnlichen Job gemacht", lobte Perez. "Die Fabrik hat über den Winter wirklich hart gearbeitet. Wir haben auf jeden Fall ein gutes Grundauto, mit dem wir arbeiten können."
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                <strong>1. Red Bull Racing</strong><br>
                Für die Titeljagd hat sich Verstappen übrigens etwas spezielles einfallen lassen: Er kommt zu den Rennen in Europa mit einem eigenen Motorhome – Simulator inklusive. "So kann ich immer dranbleiben, auch während der Rennwochenenden. Und ich kann jetzt vielleicht auch länger im Bett bleiben am Morgen. Aber vor allem geht es um Privatsphäre", sagte er.
1. Red Bull Racing
Für die Titeljagd hat sich Verstappen übrigens etwas spezielles einfallen lassen: Er kommt zu den Rennen in Europa mit einem eigenen Motorhome – Simulator inklusive. "So kann ich immer dranbleiben, auch während der Rennwochenenden. Und ich kann jetzt vielleicht auch länger im Bett bleiben am Morgen. Aber vor allem geht es um Privatsphäre", sagte er.
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Formel 1: Das Power Ranking vor dem Saisonstart in Bahrain</strong><br>
                Drei Tage Testfahrten, einige Rundenzeiten, viele Probleme, noch mehr Aussagen und unzählige Daten: Am Wochenende werden mit dem Saisonstart in Bahrain in der Formel 1 endlich die Hosen heruntergelassen. ran zeigt schon vorher im Power Ranking die Kräfteverhältnisse.

                <strong>10. Williams</strong><br>
                Der Traditionsrennstall will die Rote Laterne in der Formel 1 nach Jahren endlich abgeben. Zwar meinte Alex Albon: "Wir sind im Vergleich zu dieser Zeit im letzten Jahr definitiv in einer besseren Position". Was aber auch nicht so schwer war. Trotzdem bleibt das Team nach den Eindrücken von den Testfahrten auf Rang zehn, verbunden mit der Hoffnung, dass hin und wieder mal Überraschungen möglich sind. Oder entwicklungsbedingte Schritte nach vorne, doch da warten die nächsten Baustellen.

                <strong>10. Williams</strong><br>
                Denn der neue Teamchef James Vowles hat alle Hände voll zu tun, auch personell. "Die erste Sache ist, dass wir eine richtige Struktur in Bezug auf den Technischen Direktor und den Leiter der Aerodynamik schaffen müssen. Das ist das Wichtigste, denn eine Organisation braucht diese Strukturen, um voranzukommen", sagte Vowles. Den Autos fehlt es deshalb schlicht an purer Pace. 

                <strong>9. McLaren</strong><br>
                Anspruch und Realität liegen hier am weitesten auseinander. McLaren schickte sich (nicht zu Unrecht) an, 2023 Best of the Rest zu werden, also vierte Kraft. Doch die Ernüchterung ist groß vor dem Start in die neue Saison. "Wir haben uns in Sachen Entwicklung gewisse Ziele gesetzt, die haben wir verpasst. Da gibt es nichts schönzureden", sagte McLaren-CEO Zak Brown. Für ihn ist klar: "Wir werden in den ersten Rennen nicht dort mitmischen, wo wir eigentlich sein wollten."

                <strong>9. McLaren</strong><br>
                Der Frust scheint groß zu sein, denn Lando Norris wurde angeblich dabei beobachtet, wie er seinen Frust mit der Faust an einer Stellwand ausließ. "Mir war schon klar, dass wir nicht mir nichts, dir nichts um den Titel mitfahren. Das ist eine Reise, und ich will zusammen mit dem Team wachsen", sagte Norris, dessen Vertrag bis 2025 läuft. "Aber klar ist es möglich, dass der Rennstall erst über meine Vertragsdauer hinaus titelfähig sein wird. Aber darum geht es heute für mich nicht. Ich bin nicht der Geduldigste, aber ich bin derzeit zufrieden mit den Plänen des Teams."

                <strong>8. AlphaTauri</strong><br>
                Immerhin: AlphaTauri spulte die meisten Runden der Teams ab, was für eine gute Zuverlässigkeit spricht. Doch was bringt es, wenn ein zuverlässiges Auto nicht schnell ist? AlphaTauri war im Vorjahr nur Vorletzter im Klassement, und im Moment deutet nicht wirklich viel darauf hin, dass sich daran viel geändert hat. Chef-Renningenieur Jonathan Eddolls erklärte zu den Tests: "Natürlich hat jeder einen anderen Plan, vor allem in Bezug auf die Spritmenge, daher sind wir realistisch, was unsere Erwartungen an die Leistung zu Beginn der Saison angeht. Aber wir glauben, dass wir in der Lage sein sollten, mit dem Mittelfeld zu kämpfen."

                <strong>8. AlphaTauri</strong><br>
                Wenig förderlich sind da die Gerüchte um einen möglichen Verkauf. "Ich weiß, wenn man ein Team hat, und dann werden solche Gerüchte verbreitet, dann muss man auch mal an die Ängste der Mitarbeiter denken. Sowas braucht keiner im Moment. Deshalb hat dieser Bericht etwas ausgelöst, was nicht nötig war", wetterte Sky-Experte Ralf Schumacher, der eng mit Teamchef Franz Tost verbunden ist. Synergien zwischen dem AlphaTauri-Standort in Italien und dem Red-Bull-Lager in England sollen aber in Zukunft auf jeden Fall geprüft werden, auch eine Verlegung ist denkbar. Beim aktuellen Leistungsstand sicher keine schlechte Idee.

                <strong>7. Haas</strong><br>
                Haas-Teamchef Günther Steiner hat sich eine Menge vorgenommen. "Wir haben es 2018 geschafft, Rang 5 im Konstrukteurs-Pokal zu erringen. Also muss das unser Ziel sein. Wir wollen wieder am vorderen Ende des Mittelfelds mitmischen", sagte er. Und bestätigte, dass bei der Vorbereitung auf die Saison viele Dinge wesentlich besser gelaufen sind als in der Vergangenheit. "2023 sind wir viel besser vorbereitet. Das ist ein gutes Zeichen", sagte der Südtiroler. Die Longruns sind verbesserungswürdig, aber vor allem die schwächelnde Konkurrenz wie McLaren oder AlphaTauri könnte Haas anfangs in die Karten spielen.

                <strong>7. Haas</strong><br>
                Als gutes Zeichen wertet Steiner auch den Auftritt von Nico Hülkenberg, der Mick Schumacher ersetzt hat. Hülkenberg, der zuletzt 2019 ein Stammcockpit hatte, zeigte sich austrainiert und motiviert. Und als Leader. "Mit Nico Hülkenberg bin ich richtig happy. Er ist zu uns gekommen, und die Arbeit mit ihm fühlt sich an, als wäre er schon jahrelang hier", sagte Steiner. Und Hülkenberg? Der bleibt noch zurückhaltend. "Wir befinden uns noch immer in der Kennenlernphase, ich bin quasi gerade in den Flitterwochen. Bei einem neuen Team ist am Anfang immer alles schön und aufregend. Wir befinden uns noch in der Vorsaison", sagte er. Die echten Bewährungsproben warten noch: "Wir hatten noch kein Rennwochenende, keinen richtigen Stresstest, keinen schlechten Tag. All das kommt erst noch."

                <strong>6. Alfa Romeo</strong><br>
                Das Team hinterließ in Bahrain einen guten Eindruck, sorgte mit schnellen Zeiten für Aufsehen. Auch über die Distanz sah das Auto gut aus. Könnte in der Lage sein, mögliche Schwächen der vermeintlich schwächeren Konkurrenz auszunutzen. "Das Gefühl mit dem Auto ist recht positiv", sagte Valtteri Bottas. "Es ist definitiv deutlich besser als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. Ich denke, wir sind gut vorbereitet auf die neue Saison - so vorbereitet, wie man nur sein kann."

                <strong>6. Alfa Romeo</strong><br>
                Man habe in Sachen Qualität des Autos noch einmal zugelegt, glaubt der Finne, ohne aktuell zu wissen, wie stark die Konkurrenz tatsächlich ist. "Aber zumindest scheinen wir nicht am Ende des Feldes zu sein, und das ist schön zu sehen", so Bottas: "Ich kann die Verbesserungen, die wir für dieses Jahr versucht haben, definitiv spüren, und auch die Stabilität des Autos ist deutlich besser. Und so hast du natürlich auch mehr Selbstvertrauen".

                <strong>5. Alpine</strong><br>
                Die Franzosen haben klassisch taktiert und längst nicht alles gezeigt. Was dafür sorgt, dass man die Autos von Esteban Ocon und Pierre Gasly noch schwerer einschätzen kann als die der Konkurrenz. Doch klar ist: Die letztjährigen Gesamtvierten sollten wieder zum vorderen Mittelfeld gehören, alles andere wäre bei den Möglichkeiten eines Werksteams eine riesige Enttäuschung. Doch das Feedback stimmt, die Pace über die Longruns auch.

                <strong>5. Alpine</strong><br>
                "Wir haben ein gewisses Maß an Zuversicht. Natürlich haben wir das, denn wir haben eindeutig nicht das volle Potenzial des Autos ausgeschöpft", sagte Matt Harman, der Technische Direktor von Alpine: "Aus unserer Sicht reagieren die Dinge so, wie wir es erwartet haben. Unsere Aerodynamik funktioniert so, wie wir es erwartet haben. Wir haben in dieser Woche einige sehr interessante Entwicklungen ausprobiert, die sich als sehr positiv erwiesen haben", sagt Harman.

                <strong>4. Mercedes</strong><br>
                Mercedes hinterließ bei den Testfahrten in Bahrain einen durchwachsenen Eindruck. An den drei Tagen gab es immer wieder Probleme, auch die Performance stimmt die Beteiligten nicht unbedingt optimistisch. "Wir glauben definitiv, dass wir irgendwann ein Auto haben werden, das in der Lage ist, wieder in den Kampf einzugreifen. Dass das aber schon nächstes Wochenende soweit sein wird, ist meiner Meinung nach ein bisschen weit hergeholt", sagte Lewis Hamilton, der seinen achten WM-Titel jagt. "Es gibt noch viele Dinge, die wir adressieren müssen. Einige Faktoren limitieren unsere Balance noch und sind noch vom letzten Jahr präsent. Da müssen wir uns jetzt einfach durcharbeiten", sagte der 38-Jährige.

                <strong>4. Mercedes</strong><br>
                Doch auch Experten trauen Mercedes zumindest am Anfang nicht so viel zu. "Da ist der Wurm drin. Man erreicht die Ziele nicht oder setzt sich falsche. Das Auto war schon wieder schwer zu fahren", sagte Sky-Experte Ralf Schumacher: "Die Fahrer sind oft am kämpfen, Lewis war oft draußen auf den Kerbs. Ich glaube, da ist bei Mercedes leider Gottes noch ein bisschen Arbeit", so Schumacher, der dem Rennstall "ein schweres Jahr" prophezeite.

                <strong>3. Aston Martin</strong><br>
                Das "Dark Horse" der Formel 1. Aston Martin wird 2023 viel zugetraut, da am Auto einige Änderungen vorgenommen wurde. "Ich denke, das Team hat eine Menge Fortschritte gemacht. Wir haben das Auto von neuen Leuten entwerfen lassen, 95 Prozent des Autos sind neu", sagte Altstar Fernando Alonso, der den zurückgetretenen Sebastian Vettel ersetzt. Aston Martin machte bei den Tests einen so guten Eindruck, dass eine Überraschung nicht unmöglich erscheint.

                <strong>3. Aston Martin</strong><br>
                Wie es aussieht, könnten sich die Investitionen von Teambesitzer Lawrence Stroll endlich auszahlen. Alonso ist auch ein Grund, warum Aston Martin so ein großer Sprung zugetraut wird. "Ich gebe meine 100 Prozent. Das verlange ich auch vom Team. Ich bin der Erste, der morgens kommt, und der Letzte, der abends geht. Ich glaube, dass jeder im Team ein bisschen mehr tut, weil er weiß, dass ich es auch tue", sagte er.

                <strong>2. Ferrari</strong><br>
                Auch Ferrari war gut unterwegs, zementierte mindestens die Rolle als Nummer zwei und damit erstem Red-Bull-Jäger. Die wichtigste Änderung bei den Roten gab es an der Spitze: Frederic Vasseur ist der neue Chef, er hat Mattia Binotto abgelöst. Der Franzose muss sich nicht nur darum kümmern, dass das Auto funktioniert. 2022 gab es einige Baustellen in Maranello.

                <strong>2. Ferrari</strong><br>
                So unterliefen dem Team teilweise unerklärliche Kommunikations- oder Strategiefehler. Auch die Piloten patzten. Passt das Gesamtpaket endlich, kann Ferrari Red Bull angreifen. Es sei denn, man schlägt sich mal wieder selbst. Doch die Hoffnungen ruhen auf Vasseur, der innerhalb des Teams bereits personelle Veränderungen vorgenommen hat. "Es ist noch sehr früh, aber ich kann sagen, dass er sich schnell eingelebt hat. Er hat das Team gleich verstanden und das ist bei einer so großen Mannschaft wie Ferrari nicht selbstverständlich", sagte Charles Leclerc: "Ich bin mir sicher, dass er sich gut anstellen wird. Er ist sehr gut darin, die Positionen mit den richtigen Menschen zu besetzen, um das Beste aus der Mannschaft herauszuholen."

                <strong>1. Red Bull Racing</strong><br>
                Die Weltmeister sind diejenigen, die es auch 2023 zu schlagen gilt. Die Testfahrten verliefen reibungslos, Max Verstappen und Sergio Perez waren viel und schnell unterwegs. Die Beteiligten hatten es deshalb recht eilig, die Erwartungen etwas herunterzuspielen. Klar ist aber: Verstappen will seinen dritten Titel in Folge. Und auch sein Teamkollege ist zufrieden: "Das Team hat einen außergewöhnlichen Job gemacht", lobte Perez. "Die Fabrik hat über den Winter wirklich hart gearbeitet. Wir haben auf jeden Fall ein gutes Grundauto, mit dem wir arbeiten können."

                <strong>1. Red Bull Racing</strong><br>
                Für die Titeljagd hat sich Verstappen übrigens etwas spezielles einfallen lassen: Er kommt zu den Rennen in Europa mit einem eigenen Motorhome – Simulator inklusive. "So kann ich immer dranbleiben, auch während der Rennwochenenden. Und ich kann jetzt vielleicht auch länger im Bett bleiben am Morgen. Aber vor allem geht es um Privatsphäre", sagte er.

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