• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Formel 1: Das Power Ranking der Fahrer zur Saison-Halbzeit 2022 - Schumacher kommt in Fahrt, klare Verhältnisse an der Spitze


                <strong>Das Power Ranking zur Halbzeit der Formel-1-Saison</strong><br>
                Die Formel-1-Saison hat in Spielberg die Halbzeit erreicht. In Spielberg fand das elfte von 22 Rennen in diesem Jahr statt. Zeit, um ein Zwischenfazit zu ziehen. An der Spitze herrschen klare Verhältnisse, Schumachers Saison scheint gerade erst zu beginnen und mittendrin zeigt ein Altstar der Konkurrenz, was er noch leisten kann. ran zeigt euch das Power Ranking der 20 Fahrer im Feld.
Das Power Ranking zur Halbzeit der Formel-1-Saison
Die Formel-1-Saison hat in Spielberg die Halbzeit erreicht. In Spielberg fand das elfte von 22 Rennen in diesem Jahr statt. Zeit, um ein Zwischenfazit zu ziehen. An der Spitze herrschen klare Verhältnisse, Schumachers Saison scheint gerade erst zu beginnen und mittendrin zeigt ein Altstar der Konkurrenz, was er noch leisten kann. ran zeigt euch das Power Ranking der 20 Fahrer im Feld.
© Imago

                <strong>Platz 20: Nicholas Latifi</strong><br>
                Der einzige Fahrer ohne Punkte findet sich sowohl in der Fahrerwertung als auch in unserem Power Ranking am Ende wieder. Im Regen von Silverstone schnupperte Nicholas Latifi nach Platz zehn im Qualifying zwar an einer kleinen Sensation, musste sich am Ende aber mit dem zwölften Platz begnügen. Auch im direkten Duell ist er der schlechtere Fahrer im Williams: Nachdem der Kanadier in den vergangenen beiden Jahren stets gegen George Russell das Nachsehen hatte, kommt er in dieser Saison auch nur selten an Alex Albon vorbei.
Platz 20: Nicholas Latifi
Der einzige Fahrer ohne Punkte findet sich sowohl in der Fahrerwertung als auch in unserem Power Ranking am Ende wieder. Im Regen von Silverstone schnupperte Nicholas Latifi nach Platz zehn im Qualifying zwar an einer kleinen Sensation, musste sich am Ende aber mit dem zwölften Platz begnügen. Auch im direkten Duell ist er der schlechtere Fahrer im Williams: Nachdem der Kanadier in den vergangenen beiden Jahren stets gegen George Russell das Nachsehen hatte, kommt er in dieser Saison auch nur selten an Alex Albon vorbei.
© IMAGO/GEPA pictures

                <strong>Platz 19: Lance Stroll</strong><br>
                Solange Papa Lawrence Stroll die Zügel bei Aston Martin in der Hand hält, scheint Sohnemann Lance seinen Platz im Team sicher zu haben - auch, wenn seine Leistungen das nicht unbedingt rechtfertigen. In sieben von neun Rennen kam er nicht über das erste Qualifying hinaus und holte bisher magere drei Punkte für den Rennstall - drei Mal überquerte er die Ziellinie als Zehnter. Auch das teaminterne Duell mit Sebastian Vettel verliert der 23-Jährige häufiger, als dass er es für sich entscheidet.
Platz 19: Lance Stroll
Solange Papa Lawrence Stroll die Zügel bei Aston Martin in der Hand hält, scheint Sohnemann Lance seinen Platz im Team sicher zu haben - auch, wenn seine Leistungen das nicht unbedingt rechtfertigen. In sieben von neun Rennen kam er nicht über das erste Qualifying hinaus und holte bisher magere drei Punkte für den Rennstall - drei Mal überquerte er die Ziellinie als Zehnter. Auch das teaminterne Duell mit Sebastian Vettel verliert der 23-Jährige häufiger, als dass er es für sich entscheidet.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Platz 18: Daniel Ricciardo</strong><br>
                Vergangene Saison war McLaren noch Best of the Rest und Daniel Ricciardo feierte seinen ersten Sieg seit über drei Jahren. Dieses Jahr sieht es anders aus. Für den Australier gibt es bisher nicht viel zu lachen. In seinem Heimrennen erzielte er als Sechster sein bestes Ergebnis, es folgten vier Rennen ohne Punkte. Nur noch in Baku (8. Platz) und zuletzt in Spielberg (9. Platz) fuhr der 32-Jährige weitere Zähler ein. In Österreich zeigte zumindest seine Rennpace nach Rang 16 im Qualifying aber wieder nach oben.
Platz 18: Daniel Ricciardo
Vergangene Saison war McLaren noch Best of the Rest und Daniel Ricciardo feierte seinen ersten Sieg seit über drei Jahren. Dieses Jahr sieht es anders aus. Für den Australier gibt es bisher nicht viel zu lachen. In seinem Heimrennen erzielte er als Sechster sein bestes Ergebnis, es folgten vier Rennen ohne Punkte. Nur noch in Baku (8. Platz) und zuletzt in Spielberg (9. Platz) fuhr der 32-Jährige weitere Zähler ein. In Österreich zeigte zumindest seine Rennpace nach Rang 16 im Qualifying aber wieder nach oben.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 17: Alex Albon</strong><br>
                Alex Albons Rückkehr in die Formel 1 hatte bisher Hochs und Tiefs. Ein erstes Highlight setze er beim dritten Rennen in Melbourne, als er vom letzten Startplatz in die Punkte fuhr (10. Platz). In Miami überquerte er die Ziellinie sogar als Neunter. Mehr Punkte wurden es aber nicht mehr. Dennoch: In den vergangenen Rennen kratzte er trotz des unterlegenen Williams immer an den Top 10 und fährt konstant bessere Ergebnisse als sein Teamkollege ein. Mehr gibt sein Wagen diese Saison aber scheinbar doch nicht her.
Platz 17: Alex Albon
Alex Albons Rückkehr in die Formel 1 hatte bisher Hochs und Tiefs. Ein erstes Highlight setze er beim dritten Rennen in Melbourne, als er vom letzten Startplatz in die Punkte fuhr (10. Platz). In Miami überquerte er die Ziellinie sogar als Neunter. Mehr Punkte wurden es aber nicht mehr. Dennoch: In den vergangenen Rennen kratzte er trotz des unterlegenen Williams immer an den Top 10 und fährt konstant bessere Ergebnisse als sein Teamkollege ein. Mehr gibt sein Wagen diese Saison aber scheinbar doch nicht her.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 16: Guanyu Zhou</strong><br>
                Guanyu Zhous Karriere in der Formel 1 begann mit einem Premierenpunkt in seinem allerersten Rennen. Anschließend folgte allerdings eine lange Durststrecke, in der Teamkollege Valtteri Bottas Woche um Woche bewies, was diese Saison im Alfa Romeo steckt. In Kanada konnte der Chinese mit einem achten Platz noch einmal punkten, doch auch in Montreal kam er hinter dem Teamkollegen ins Ziel. Dazu hatte der 22-Jährige bereits vier Mal in dieser Saison mit einem Ausfall zu kämpfen.
Platz 16: Guanyu Zhou
Guanyu Zhous Karriere in der Formel 1 begann mit einem Premierenpunkt in seinem allerersten Rennen. Anschließend folgte allerdings eine lange Durststrecke, in der Teamkollege Valtteri Bottas Woche um Woche bewies, was diese Saison im Alfa Romeo steckt. In Kanada konnte der Chinese mit einem achten Platz noch einmal punkten, doch auch in Montreal kam er hinter dem Teamkollegen ins Ziel. Dazu hatte der 22-Jährige bereits vier Mal in dieser Saison mit einem Ausfall zu kämpfen.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Platz 15: Yuki Tsunoda</strong><br>
                Yuki Tsunoda fährt seiner durchaus vielversprechenden Premierensaison im vergangenen Jahr bisher hinterher. Zum Auftakt in Sachir wurde er Achter, in Imola Siebter. In Barcelona gab es für den Japaner mit Platz zehn den letzten Punkt, in den vergangenen fünf Rennen fuhr er dem Feld hinterher. Auch gegen Teamkollege Pierre Gasly kommt er nicht mehr an, verlor die vergangenen vier internen Qualifying-Duelle und landete in vier der letzten fünf Rennen hinter dem Franzosen. Die aktuelle Trendkurve zeigt nach unten.
Platz 15: Yuki Tsunoda
Yuki Tsunoda fährt seiner durchaus vielversprechenden Premierensaison im vergangenen Jahr bisher hinterher. Zum Auftakt in Sachir wurde er Achter, in Imola Siebter. In Barcelona gab es für den Japaner mit Platz zehn den letzten Punkt, in den vergangenen fünf Rennen fuhr er dem Feld hinterher. Auch gegen Teamkollege Pierre Gasly kommt er nicht mehr an, verlor die vergangenen vier internen Qualifying-Duelle und landete in vier der letzten fünf Rennen hinter dem Franzosen. Die aktuelle Trendkurve zeigt nach unten.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 14: Sebastian Vettel</strong><br>
                Nachdem Sebastian Vettel die ersten beiden Rennen der Saison aussetzen musste und bei seinem persönlichen Auftakt in Melbourne im Rennen ausfiel, meldete sich der viermalige Weltmeister in Imola mit Platz acht zurück. Es folgte eine bisher inkonstante Saison des Heppenheimers. In Monte Carlo und Aserbaidschan schaffte er es jeweils ins dritte Qualifying und fuhr in die Punkte - in Baku erzielte er sein bestes Ergebnis als Sechster. In Montreal musste er sich aber sogar dem Teamkollegen geschlagen geben und sein Rennwochenende in Spielberg glich einem Totalausfall.
Platz 14: Sebastian Vettel
Nachdem Sebastian Vettel die ersten beiden Rennen der Saison aussetzen musste und bei seinem persönlichen Auftakt in Melbourne im Rennen ausfiel, meldete sich der viermalige Weltmeister in Imola mit Platz acht zurück. Es folgte eine bisher inkonstante Saison des Heppenheimers. In Monte Carlo und Aserbaidschan schaffte er es jeweils ins dritte Qualifying und fuhr in die Punkte - in Baku erzielte er sein bestes Ergebnis als Sechster. In Montreal musste er sich aber sogar dem Teamkollegen geschlagen geben und sein Rennwochenende in Spielberg glich einem Totalausfall.
© IMAGO/Eibner Europa

                <strong>Platz 13: Pierre Gasly</strong><br>
                Auch Pierre Gasly kämpft in dieser Saison mit dem schwächelnden Alpha Tauri. Vergangene Saison war er noch "Mister Konstant" bei den Mittelfeldteams, dieses Jahr fuhr er erst drei Mal in die Punkte. Dschidda und Melbourne beendete er als Achter respektive Neunter, sein fünfter Platz in Baku war der einzige Ausreißer nach oben. In den vergangenen drei Rennen zeigte die Kurve aber wieder deutlich nach unten. Platz 14 in Montreal, der Ausfall in Silverstone und in Spielberg reichte es nur für Platz 15.
Platz 13: Pierre Gasly
Auch Pierre Gasly kämpft in dieser Saison mit dem schwächelnden Alpha Tauri. Vergangene Saison war er noch "Mister Konstant" bei den Mittelfeldteams, dieses Jahr fuhr er erst drei Mal in die Punkte. Dschidda und Melbourne beendete er als Achter respektive Neunter, sein fünfter Platz in Baku war der einzige Ausreißer nach oben. In den vergangenen drei Rennen zeigte die Kurve aber wieder deutlich nach unten. Platz 14 in Montreal, der Ausfall in Silverstone und in Spielberg reichte es nur für Platz 15.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 12: Mick Schumacher</strong><br>
                Der Knoten scheint geplatzt. Mick Schumacher holte in Silverstone endlich seine ersten Punkte in der Formel 1 und legte in Spielberg sofort mit einem überzeugenden sechsten Platz nach. Die ersten neun Saisonrennen ohne Punkte rückten dadurch fast in den Hintergrund. Gerade das Rennen in Österreich macht Hoffnung auf mehr und katapultiert Schumi Junior in unserem Ranking auf Platz zwölf - Tendenz steigend.
Platz 12: Mick Schumacher
Der Knoten scheint geplatzt. Mick Schumacher holte in Silverstone endlich seine ersten Punkte in der Formel 1 und legte in Spielberg sofort mit einem überzeugenden sechsten Platz nach. Die ersten neun Saisonrennen ohne Punkte rückten dadurch fast in den Hintergrund. Gerade das Rennen in Österreich macht Hoffnung auf mehr und katapultiert Schumi Junior in unserem Ranking auf Platz zwölf - Tendenz steigend.
© IMAGO/Sammy Minkoff

                <strong>Platz 11: Kevin Magnussen</strong><br>
                Knapp davor, aber außerhalb der Top 10 reiht sich Teamkollege Kevin Magnussen ein. Der Däne überraschte zum Auftakt mit einem bärenstarken fünften Platz in Sachir und fuhr in den folgenden drei Rennen zwei Mal in die Punkte. Anschließend folgten allerdings fünf Rennen zum Vergessen, seit Silverstone zeigt die Formkurve aber wieder nach oben. Platz zehn in England, Rang acht in Spielberg. Teamintern hat der 29-Jährige vor allem im Qualifying die Nase gegen seinen deutschen Kollegen vorn. Neun der elf Duelle gingen an Magnussen.
Platz 11: Kevin Magnussen
Knapp davor, aber außerhalb der Top 10 reiht sich Teamkollege Kevin Magnussen ein. Der Däne überraschte zum Auftakt mit einem bärenstarken fünften Platz in Sachir und fuhr in den folgenden drei Rennen zwei Mal in die Punkte. Anschließend folgten allerdings fünf Rennen zum Vergessen, seit Silverstone zeigt die Formkurve aber wieder nach oben. Platz zehn in England, Rang acht in Spielberg. Teamintern hat der 29-Jährige vor allem im Qualifying die Nase gegen seinen deutschen Kollegen vorn. Neun der elf Duelle gingen an Magnussen.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 10: Fernando Alonso</strong><br>
                Fernando Alonso hat ein wenig gebraucht, um in die Saison 2022 hereinzukommen. Zwei magere Zähler holte er in den ersten fünf Rennen, seitdem fuhr der Spanier allerdings in den sechs folgenden Rennen stets in die Punkte. Seine beste Platzierung erzielte er in Silverstone mit einem fünften Platz. Er muss sich zwar seinem Teamkollegen Esteban Ocon punktemäßig beugen, aber der 40-Jährige hat durchaus einen Anteil daran, dass Alpine um den vierten Platz in der Konstrukteurswertung mitfährt.
Platz 10: Fernando Alonso
Fernando Alonso hat ein wenig gebraucht, um in die Saison 2022 hereinzukommen. Zwei magere Zähler holte er in den ersten fünf Rennen, seitdem fuhr der Spanier allerdings in den sechs folgenden Rennen stets in die Punkte. Seine beste Platzierung erzielte er in Silverstone mit einem fünften Platz. Er muss sich zwar seinem Teamkollegen Esteban Ocon punktemäßig beugen, aber der 40-Jährige hat durchaus einen Anteil daran, dass Alpine um den vierten Platz in der Konstrukteurswertung mitfährt.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 9: Valtteri Bottas</strong><br>
                Valtteri Bottas fährt nach seinem Abschied von Mercedes nicht mehr ganz vorne mit, aber im deutlich schwächeren Auto zeigt er Woche für Woche, dass er seinen Platz in der Formel 1 mehr als verdient. In sieben Rennen fuhr der Finne in die Punkte, zwei Mal verpasste er sie als Elfter nur knapp und in zwei Fällen stoppte ihn ein Ausfall. Allerdings haderte er vor allem in den vergangenen Wochen, holte lediglich in Montreal Punkte. Die einzigen in den letzten vier Rennen.
Platz 9: Valtteri Bottas
Valtteri Bottas fährt nach seinem Abschied von Mercedes nicht mehr ganz vorne mit, aber im deutlich schwächeren Auto zeigt er Woche für Woche, dass er seinen Platz in der Formel 1 mehr als verdient. In sieben Rennen fuhr der Finne in die Punkte, zwei Mal verpasste er sie als Elfter nur knapp und in zwei Fällen stoppte ihn ein Ausfall. Allerdings haderte er vor allem in den vergangenen Wochen, holte lediglich in Montreal Punkte. Die einzigen in den letzten vier Rennen.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Platz 8: Esteban Ocon</strong><br>
                Esteban Ocon hat Alpine in den ersten Wochen der Saison quasi im Alleingang getragen und fuhr in fünf der ersten sechs Rennen in die Punkte. Anschließend folgte zwar eine kurze Schwächephase, die der Franzose mit Platz sechs in Montreal beendete. Auch den Ausfall in Silverstone ließ er sofort vergessen und fuhr in Spielberg auf einen starken fünften Rang - sein bestes Ergebnis in dieser Saison. Für ganz oben reicht seine Pace und die des Alpine scheinbar noch nicht, aber ein Podium könnte in Reichweite sein.
Platz 8: Esteban Ocon
Esteban Ocon hat Alpine in den ersten Wochen der Saison quasi im Alleingang getragen und fuhr in fünf der ersten sechs Rennen in die Punkte. Anschließend folgte zwar eine kurze Schwächephase, die der Franzose mit Platz sechs in Montreal beendete. Auch den Ausfall in Silverstone ließ er sofort vergessen und fuhr in Spielberg auf einen starken fünften Rang - sein bestes Ergebnis in dieser Saison. Für ganz oben reicht seine Pace und die des Alpine scheinbar noch nicht, aber ein Podium könnte in Reichweite sein.
© IMAGO/Marco Canoniero

                <strong>Platz 7: Lando Norris</strong><br>
                Während Teamkollege Daniel Ricciardo mit dem McLaren zu kämpfen hat, kommt Lando Norris anscheinend deutlich besser zurecht und sammelt beständig Punkte ein. Der Brite ist zudem der einzige Fahrer im Feld, der abseits von Red Bull, Ferrari und Mercedes aufs Podium fuhr (Platz 3 in Imola). Sowohl in der Fahrerwertung als auch in unserem Ranking ist Norris Best of The Rest.
Platz 7: Lando Norris
Während Teamkollege Daniel Ricciardo mit dem McLaren zu kämpfen hat, kommt Lando Norris anscheinend deutlich besser zurecht und sammelt beständig Punkte ein. Der Brite ist zudem der einzige Fahrer im Feld, der abseits von Red Bull, Ferrari und Mercedes aufs Podium fuhr (Platz 3 in Imola). Sowohl in der Fahrerwertung als auch in unserem Ranking ist Norris Best of The Rest.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 6: George Russell</strong><br>
                George Russell hat sich bei seinem neuen Arbeitgeber schnell eingefunden und sich den Titel Mister Konstant verdient. Seine ersten neun Rennen im Mercedes beendete er stets in den Top 5 - ausgerechnet in Silverstone endete die Serie mit einem unverschuldeten Ausfall. Auch im direkten Duell mit Lewis Hamilton beendete er sieben Rennen vor dem siebenmaligen Weltmeister. Doch zuletzt musste sich der Youngster seinem Landsmann drei Mal in Folge geschlagen geben. In Österreich machte er sich das Leben aufgrund einer Strafe nach einer Kollision mit Sergio Perez in der ersten Runde selber schwer.
Platz 6: George Russell
George Russell hat sich bei seinem neuen Arbeitgeber schnell eingefunden und sich den Titel Mister Konstant verdient. Seine ersten neun Rennen im Mercedes beendete er stets in den Top 5 - ausgerechnet in Silverstone endete die Serie mit einem unverschuldeten Ausfall. Auch im direkten Duell mit Lewis Hamilton beendete er sieben Rennen vor dem siebenmaligen Weltmeister. Doch zuletzt musste sich der Youngster seinem Landsmann drei Mal in Folge geschlagen geben. In Österreich machte er sich das Leben aufgrund einer Strafe nach einer Kollision mit Sergio Perez in der ersten Runde selber schwer.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Platz 5: Lewis Hamilton</strong><br>
                Aufgrund der Auftritte in den vergangenen drei Rennen landet Lewis Hamilton auch knapp vor dem Teamkollegen. Die anfänglichen Probleme scheint der 37-Jährige immer besser in den Griff zu bekommen. Zuletzt holte er drei Podien in Folge. In Silverstone gelang ihm im Mercedes sogar die schnellste Runde und lange sah es aus, als könne er sogar um den Sieg mitfahren. In der Fahrerwertung liegt er zwar noch hinter Russell, doch in der aktuellen Form fährt er vor seinem 13 Jahre jüngeren Rivalen.
Platz 5: Lewis Hamilton
Aufgrund der Auftritte in den vergangenen drei Rennen landet Lewis Hamilton auch knapp vor dem Teamkollegen. Die anfänglichen Probleme scheint der 37-Jährige immer besser in den Griff zu bekommen. Zuletzt holte er drei Podien in Folge. In Silverstone gelang ihm im Mercedes sogar die schnellste Runde und lange sah es aus, als könne er sogar um den Sieg mitfahren. In der Fahrerwertung liegt er zwar noch hinter Russell, doch in der aktuellen Form fährt er vor seinem 13 Jahre jüngeren Rivalen.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Platz 4: Sergio Perez</strong><br>
                Sergio Perez hat das Pech, bei Red Bull die klare Nummer Zwei zu sein. Gerade zu Beginn der Saison musste er sich öfter seinem Teamkollegen Max Verstappen beugen, fuhr aber beständig Punkte für den Rennstall ein. Ausgerechnet nach seinem Premierensieg in Monte Carlo schlichen sich dann aber auch die ersten Ausfälle ein. Zuletzt konnte er zwei der vergangenen drei Rennen nicht beenden - in Montreal streikte der Motor, in Spielberg war er in einen Unfall mit George Russell verwickelt.
Platz 4: Sergio Perez
Sergio Perez hat das Pech, bei Red Bull die klare Nummer Zwei zu sein. Gerade zu Beginn der Saison musste er sich öfter seinem Teamkollegen Max Verstappen beugen, fuhr aber beständig Punkte für den Rennstall ein. Ausgerechnet nach seinem Premierensieg in Monte Carlo schlichen sich dann aber auch die ersten Ausfälle ein. Zuletzt konnte er zwei der vergangenen drei Rennen nicht beenden - in Montreal streikte der Motor, in Spielberg war er in einen Unfall mit George Russell verwickelt.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 3: Carlos Sainz</strong><br>
                Carlos Sainz steht in der Fahrerwertung zwar nur auf dem vierten Platz - daran hatte aber zuletzt vor allem Ferrari Schuld. Nachdem der Spanier in den ersten Rennen noch mit einigen Fehlern selbst seine Rennen ruinierte, fing er sich ab Miami. Dafür schlug das Pech zu. Nach dem unverschuldeten Ausfall schlug Sainz mit Platz zwei in Montreal und seinem Premierensieg in Silverstone zurück. Spielberg stellte sich allerdings als Stopp des guten Laufs heraus. Der Ferrari des Spaniers verabschiedete sich rauchend und beendete sein Rennen vorzeitig. Dennoch wirkt er gemessen an den Qualifying und seiner Rennpace etwas schneller als Sergio Perez.
Platz 3: Carlos Sainz
Carlos Sainz steht in der Fahrerwertung zwar nur auf dem vierten Platz - daran hatte aber zuletzt vor allem Ferrari Schuld. Nachdem der Spanier in den ersten Rennen noch mit einigen Fehlern selbst seine Rennen ruinierte, fing er sich ab Miami. Dafür schlug das Pech zu. Nach dem unverschuldeten Ausfall schlug Sainz mit Platz zwei in Montreal und seinem Premierensieg in Silverstone zurück. Spielberg stellte sich allerdings als Stopp des guten Laufs heraus. Der Ferrari des Spaniers verabschiedete sich rauchend und beendete sein Rennen vorzeitig. Dennoch wirkt er gemessen an den Qualifying und seiner Rennpace etwas schneller als Sergio Perez.
© IMAGO/Independent Photo Agency

                <strong>Platz 2: Charles Leclerc</strong><br>
                Charles Leclerc ist der erste Verfolger von Leader Max Verstappen und scheint der einzige echte Herausforderer im Titelkampf zu sein. Der Monegasse starte nahezu perfekt in die Saison, seit Imola büßte er allerdings viele Punkte auf den Niederländer ein und musste in zwei Rennen seinen Ferrari sogar abstellen. Pünktlich zur Saisonhälfte in Spielberg meldete er sich mit einem Sieg zurück und zeigte seinem Konkurrenten mit zwei direkten Überholmanövern auf der Strecke wieder, dass mit ihm noch zu rechnen ist.
Platz 2: Charles Leclerc
Charles Leclerc ist der erste Verfolger von Leader Max Verstappen und scheint der einzige echte Herausforderer im Titelkampf zu sein. Der Monegasse starte nahezu perfekt in die Saison, seit Imola büßte er allerdings viele Punkte auf den Niederländer ein und musste in zwei Rennen seinen Ferrari sogar abstellen. Pünktlich zur Saisonhälfte in Spielberg meldete er sich mit einem Sieg zurück und zeigte seinem Konkurrenten mit zwei direkten Überholmanövern auf der Strecke wieder, dass mit ihm noch zu rechnen ist.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Platz 1: Max Verstappen</strong><br>
                Führender der Fahrerwertung und Leader im Power Ranking: Max Verstappen ist auf dem Weg zur Titelverteidigung. Aber der Weg ist noch lang. Insgesamt sechs Mal stand der Niederländer ganz oben auf dem Podest, zwei weitere Male auf dem Podium. Wäre sein Saisonstart nicht so stotternd verlaufen, sähe der Titelkampf wohl noch deutlicher aus. Dennoch ist der 24-Jährige momentan der stärkste Fahrer im Feld - der zweite Platz trotz Pole-Position beim Red-Bull-Heimrennen in Spielberg war nur ein kleiner Kratzer am Gesamtbild.
Platz 1: Max Verstappen
Führender der Fahrerwertung und Leader im Power Ranking: Max Verstappen ist auf dem Weg zur Titelverteidigung. Aber der Weg ist noch lang. Insgesamt sechs Mal stand der Niederländer ganz oben auf dem Podest, zwei weitere Male auf dem Podium. Wäre sein Saisonstart nicht so stotternd verlaufen, sähe der Titelkampf wohl noch deutlicher aus. Dennoch ist der 24-Jährige momentan der stärkste Fahrer im Feld - der zweite Platz trotz Pole-Position beim Red-Bull-Heimrennen in Spielberg war nur ein kleiner Kratzer am Gesamtbild.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Das Power Ranking zur Halbzeit der Formel-1-Saison</strong><br>
                Die Formel-1-Saison hat in Spielberg die Halbzeit erreicht. In Spielberg fand das elfte von 22 Rennen in diesem Jahr statt. Zeit, um ein Zwischenfazit zu ziehen. An der Spitze herrschen klare Verhältnisse, Schumachers Saison scheint gerade erst zu beginnen und mittendrin zeigt ein Altstar der Konkurrenz, was er noch leisten kann. ran zeigt euch das Power Ranking der 20 Fahrer im Feld.

                <strong>Platz 20: Nicholas Latifi</strong><br>
                Der einzige Fahrer ohne Punkte findet sich sowohl in der Fahrerwertung als auch in unserem Power Ranking am Ende wieder. Im Regen von Silverstone schnupperte Nicholas Latifi nach Platz zehn im Qualifying zwar an einer kleinen Sensation, musste sich am Ende aber mit dem zwölften Platz begnügen. Auch im direkten Duell ist er der schlechtere Fahrer im Williams: Nachdem der Kanadier in den vergangenen beiden Jahren stets gegen George Russell das Nachsehen hatte, kommt er in dieser Saison auch nur selten an Alex Albon vorbei.

                <strong>Platz 19: Lance Stroll</strong><br>
                Solange Papa Lawrence Stroll die Zügel bei Aston Martin in der Hand hält, scheint Sohnemann Lance seinen Platz im Team sicher zu haben - auch, wenn seine Leistungen das nicht unbedingt rechtfertigen. In sieben von neun Rennen kam er nicht über das erste Qualifying hinaus und holte bisher magere drei Punkte für den Rennstall - drei Mal überquerte er die Ziellinie als Zehnter. Auch das teaminterne Duell mit Sebastian Vettel verliert der 23-Jährige häufiger, als dass er es für sich entscheidet.

                <strong>Platz 18: Daniel Ricciardo</strong><br>
                Vergangene Saison war McLaren noch Best of the Rest und Daniel Ricciardo feierte seinen ersten Sieg seit über drei Jahren. Dieses Jahr sieht es anders aus. Für den Australier gibt es bisher nicht viel zu lachen. In seinem Heimrennen erzielte er als Sechster sein bestes Ergebnis, es folgten vier Rennen ohne Punkte. Nur noch in Baku (8. Platz) und zuletzt in Spielberg (9. Platz) fuhr der 32-Jährige weitere Zähler ein. In Österreich zeigte zumindest seine Rennpace nach Rang 16 im Qualifying aber wieder nach oben.

                <strong>Platz 17: Alex Albon</strong><br>
                Alex Albons Rückkehr in die Formel 1 hatte bisher Hochs und Tiefs. Ein erstes Highlight setze er beim dritten Rennen in Melbourne, als er vom letzten Startplatz in die Punkte fuhr (10. Platz). In Miami überquerte er die Ziellinie sogar als Neunter. Mehr Punkte wurden es aber nicht mehr. Dennoch: In den vergangenen Rennen kratzte er trotz des unterlegenen Williams immer an den Top 10 und fährt konstant bessere Ergebnisse als sein Teamkollege ein. Mehr gibt sein Wagen diese Saison aber scheinbar doch nicht her.

                <strong>Platz 16: Guanyu Zhou</strong><br>
                Guanyu Zhous Karriere in der Formel 1 begann mit einem Premierenpunkt in seinem allerersten Rennen. Anschließend folgte allerdings eine lange Durststrecke, in der Teamkollege Valtteri Bottas Woche um Woche bewies, was diese Saison im Alfa Romeo steckt. In Kanada konnte der Chinese mit einem achten Platz noch einmal punkten, doch auch in Montreal kam er hinter dem Teamkollegen ins Ziel. Dazu hatte der 22-Jährige bereits vier Mal in dieser Saison mit einem Ausfall zu kämpfen.

                <strong>Platz 15: Yuki Tsunoda</strong><br>
                Yuki Tsunoda fährt seiner durchaus vielversprechenden Premierensaison im vergangenen Jahr bisher hinterher. Zum Auftakt in Sachir wurde er Achter, in Imola Siebter. In Barcelona gab es für den Japaner mit Platz zehn den letzten Punkt, in den vergangenen fünf Rennen fuhr er dem Feld hinterher. Auch gegen Teamkollege Pierre Gasly kommt er nicht mehr an, verlor die vergangenen vier internen Qualifying-Duelle und landete in vier der letzten fünf Rennen hinter dem Franzosen. Die aktuelle Trendkurve zeigt nach unten.

                <strong>Platz 14: Sebastian Vettel</strong><br>
                Nachdem Sebastian Vettel die ersten beiden Rennen der Saison aussetzen musste und bei seinem persönlichen Auftakt in Melbourne im Rennen ausfiel, meldete sich der viermalige Weltmeister in Imola mit Platz acht zurück. Es folgte eine bisher inkonstante Saison des Heppenheimers. In Monte Carlo und Aserbaidschan schaffte er es jeweils ins dritte Qualifying und fuhr in die Punkte - in Baku erzielte er sein bestes Ergebnis als Sechster. In Montreal musste er sich aber sogar dem Teamkollegen geschlagen geben und sein Rennwochenende in Spielberg glich einem Totalausfall.

                <strong>Platz 13: Pierre Gasly</strong><br>
                Auch Pierre Gasly kämpft in dieser Saison mit dem schwächelnden Alpha Tauri. Vergangene Saison war er noch "Mister Konstant" bei den Mittelfeldteams, dieses Jahr fuhr er erst drei Mal in die Punkte. Dschidda und Melbourne beendete er als Achter respektive Neunter, sein fünfter Platz in Baku war der einzige Ausreißer nach oben. In den vergangenen drei Rennen zeigte die Kurve aber wieder deutlich nach unten. Platz 14 in Montreal, der Ausfall in Silverstone und in Spielberg reichte es nur für Platz 15.

                <strong>Platz 12: Mick Schumacher</strong><br>
                Der Knoten scheint geplatzt. Mick Schumacher holte in Silverstone endlich seine ersten Punkte in der Formel 1 und legte in Spielberg sofort mit einem überzeugenden sechsten Platz nach. Die ersten neun Saisonrennen ohne Punkte rückten dadurch fast in den Hintergrund. Gerade das Rennen in Österreich macht Hoffnung auf mehr und katapultiert Schumi Junior in unserem Ranking auf Platz zwölf - Tendenz steigend.

                <strong>Platz 11: Kevin Magnussen</strong><br>
                Knapp davor, aber außerhalb der Top 10 reiht sich Teamkollege Kevin Magnussen ein. Der Däne überraschte zum Auftakt mit einem bärenstarken fünften Platz in Sachir und fuhr in den folgenden drei Rennen zwei Mal in die Punkte. Anschließend folgten allerdings fünf Rennen zum Vergessen, seit Silverstone zeigt die Formkurve aber wieder nach oben. Platz zehn in England, Rang acht in Spielberg. Teamintern hat der 29-Jährige vor allem im Qualifying die Nase gegen seinen deutschen Kollegen vorn. Neun der elf Duelle gingen an Magnussen.

                <strong>Platz 10: Fernando Alonso</strong><br>
                Fernando Alonso hat ein wenig gebraucht, um in die Saison 2022 hereinzukommen. Zwei magere Zähler holte er in den ersten fünf Rennen, seitdem fuhr der Spanier allerdings in den sechs folgenden Rennen stets in die Punkte. Seine beste Platzierung erzielte er in Silverstone mit einem fünften Platz. Er muss sich zwar seinem Teamkollegen Esteban Ocon punktemäßig beugen, aber der 40-Jährige hat durchaus einen Anteil daran, dass Alpine um den vierten Platz in der Konstrukteurswertung mitfährt.

                <strong>Platz 9: Valtteri Bottas</strong><br>
                Valtteri Bottas fährt nach seinem Abschied von Mercedes nicht mehr ganz vorne mit, aber im deutlich schwächeren Auto zeigt er Woche für Woche, dass er seinen Platz in der Formel 1 mehr als verdient. In sieben Rennen fuhr der Finne in die Punkte, zwei Mal verpasste er sie als Elfter nur knapp und in zwei Fällen stoppte ihn ein Ausfall. Allerdings haderte er vor allem in den vergangenen Wochen, holte lediglich in Montreal Punkte. Die einzigen in den letzten vier Rennen.

                <strong>Platz 8: Esteban Ocon</strong><br>
                Esteban Ocon hat Alpine in den ersten Wochen der Saison quasi im Alleingang getragen und fuhr in fünf der ersten sechs Rennen in die Punkte. Anschließend folgte zwar eine kurze Schwächephase, die der Franzose mit Platz sechs in Montreal beendete. Auch den Ausfall in Silverstone ließ er sofort vergessen und fuhr in Spielberg auf einen starken fünften Rang - sein bestes Ergebnis in dieser Saison. Für ganz oben reicht seine Pace und die des Alpine scheinbar noch nicht, aber ein Podium könnte in Reichweite sein.

                <strong>Platz 7: Lando Norris</strong><br>
                Während Teamkollege Daniel Ricciardo mit dem McLaren zu kämpfen hat, kommt Lando Norris anscheinend deutlich besser zurecht und sammelt beständig Punkte ein. Der Brite ist zudem der einzige Fahrer im Feld, der abseits von Red Bull, Ferrari und Mercedes aufs Podium fuhr (Platz 3 in Imola). Sowohl in der Fahrerwertung als auch in unserem Ranking ist Norris Best of The Rest.

                <strong>Platz 6: George Russell</strong><br>
                George Russell hat sich bei seinem neuen Arbeitgeber schnell eingefunden und sich den Titel Mister Konstant verdient. Seine ersten neun Rennen im Mercedes beendete er stets in den Top 5 - ausgerechnet in Silverstone endete die Serie mit einem unverschuldeten Ausfall. Auch im direkten Duell mit Lewis Hamilton beendete er sieben Rennen vor dem siebenmaligen Weltmeister. Doch zuletzt musste sich der Youngster seinem Landsmann drei Mal in Folge geschlagen geben. In Österreich machte er sich das Leben aufgrund einer Strafe nach einer Kollision mit Sergio Perez in der ersten Runde selber schwer.

                <strong>Platz 5: Lewis Hamilton</strong><br>
                Aufgrund der Auftritte in den vergangenen drei Rennen landet Lewis Hamilton auch knapp vor dem Teamkollegen. Die anfänglichen Probleme scheint der 37-Jährige immer besser in den Griff zu bekommen. Zuletzt holte er drei Podien in Folge. In Silverstone gelang ihm im Mercedes sogar die schnellste Runde und lange sah es aus, als könne er sogar um den Sieg mitfahren. In der Fahrerwertung liegt er zwar noch hinter Russell, doch in der aktuellen Form fährt er vor seinem 13 Jahre jüngeren Rivalen.

                <strong>Platz 4: Sergio Perez</strong><br>
                Sergio Perez hat das Pech, bei Red Bull die klare Nummer Zwei zu sein. Gerade zu Beginn der Saison musste er sich öfter seinem Teamkollegen Max Verstappen beugen, fuhr aber beständig Punkte für den Rennstall ein. Ausgerechnet nach seinem Premierensieg in Monte Carlo schlichen sich dann aber auch die ersten Ausfälle ein. Zuletzt konnte er zwei der vergangenen drei Rennen nicht beenden - in Montreal streikte der Motor, in Spielberg war er in einen Unfall mit George Russell verwickelt.

                <strong>Platz 3: Carlos Sainz</strong><br>
                Carlos Sainz steht in der Fahrerwertung zwar nur auf dem vierten Platz - daran hatte aber zuletzt vor allem Ferrari Schuld. Nachdem der Spanier in den ersten Rennen noch mit einigen Fehlern selbst seine Rennen ruinierte, fing er sich ab Miami. Dafür schlug das Pech zu. Nach dem unverschuldeten Ausfall schlug Sainz mit Platz zwei in Montreal und seinem Premierensieg in Silverstone zurück. Spielberg stellte sich allerdings als Stopp des guten Laufs heraus. Der Ferrari des Spaniers verabschiedete sich rauchend und beendete sein Rennen vorzeitig. Dennoch wirkt er gemessen an den Qualifying und seiner Rennpace etwas schneller als Sergio Perez.

                <strong>Platz 2: Charles Leclerc</strong><br>
                Charles Leclerc ist der erste Verfolger von Leader Max Verstappen und scheint der einzige echte Herausforderer im Titelkampf zu sein. Der Monegasse starte nahezu perfekt in die Saison, seit Imola büßte er allerdings viele Punkte auf den Niederländer ein und musste in zwei Rennen seinen Ferrari sogar abstellen. Pünktlich zur Saisonhälfte in Spielberg meldete er sich mit einem Sieg zurück und zeigte seinem Konkurrenten mit zwei direkten Überholmanövern auf der Strecke wieder, dass mit ihm noch zu rechnen ist.

                <strong>Platz 1: Max Verstappen</strong><br>
                Führender der Fahrerwertung und Leader im Power Ranking: Max Verstappen ist auf dem Weg zur Titelverteidigung. Aber der Weg ist noch lang. Insgesamt sechs Mal stand der Niederländer ganz oben auf dem Podest, zwei weitere Male auf dem Podium. Wäre sein Saisonstart nicht so stotternd verlaufen, sähe der Titelkampf wohl noch deutlicher aus. Dennoch ist der 24-Jährige momentan der stärkste Fahrer im Feld - der zweite Platz trotz Pole-Position beim Red-Bull-Heimrennen in Spielberg war nur ein kleiner Kratzer am Gesamtbild.

© 2024 Seven.One Entertainment Group