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Formel 1: Nico Hülkenberg - bei diesen Teams könnte er 2022 unterkommen


                <strong>2022 könnte für Nico Hülkenberg die letzte Chance in der Formel 1 sein</strong><br>
                Privat lebt Nico Hülkenberg auf der Sonnenseite. Seine Frau Egle erwartet das erste gemeinsame Kind. Sportlich hingegen befindet sich der 33-Jährige auf dem Abstellgleis. Ende 2019 lief sein Vertrag bei Renault aus. Vergangene Saison nahm er als Ersatzfahrer lediglich an zwei Rennen teil. 2022 könnte seine letzte Chance sein. "Wenn es jetzt nicht klappt, dann ist das Kapitel Formel 1 für mich abgeschlossen", sagt er gegenüber der "Bild am Sonntag". Doch bei welchen Teams könnte er überhaupt unterkommen?
2022 könnte für Nico Hülkenberg die letzte Chance in der Formel 1 sein
Privat lebt Nico Hülkenberg auf der Sonnenseite. Seine Frau Egle erwartet das erste gemeinsame Kind. Sportlich hingegen befindet sich der 33-Jährige auf dem Abstellgleis. Ende 2019 lief sein Vertrag bei Renault aus. Vergangene Saison nahm er als Ersatzfahrer lediglich an zwei Rennen teil. 2022 könnte seine letzte Chance sein. "Wenn es jetzt nicht klappt, dann ist das Kapitel Formel 1 für mich abgeschlossen", sagt er gegenüber der "Bild am Sonntag". Doch bei welchen Teams könnte er überhaupt unterkommen?
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Keine Chance bei den Top-Teams</strong><br>
                Hülkenberg gibt sich realistisch: "Ich denke, das kann sich jeder selber ausrechnen, wo was gehen könnte und ich mache mir auch keine Illusionen, dass bei den Top-Teams die Tür für mich zu ist." Das heißt: Mercedes, Red Bull und Ferrari werden keine Option sein. Selbiges trifft wohl auf McLaren, Haas und Alpine zu, weil alle drei Rennställe bereits zwei Fahrer für die kommende Saison haben. Der Vertrag von Mick Schumacher bei Haas ist zwar noch nicht unterschrieben. Laut Teamchef Günther Steiner seien allerdings nur noch "ein paar Details" zu klären. ran verrät, welche Optionen für Hülkenberg übrigbleiben.
Keine Chance bei den Top-Teams
Hülkenberg gibt sich realistisch: "Ich denke, das kann sich jeder selber ausrechnen, wo was gehen könnte und ich mache mir auch keine Illusionen, dass bei den Top-Teams die Tür für mich zu ist." Das heißt: Mercedes, Red Bull und Ferrari werden keine Option sein. Selbiges trifft wohl auf McLaren, Haas und Alpine zu, weil alle drei Rennställe bereits zwei Fahrer für die kommende Saison haben. Der Vertrag von Mick Schumacher bei Haas ist zwar noch nicht unterschrieben. Laut Teamchef Günther Steiner seien allerdings nur noch "ein paar Details" zu klären. ran verrät, welche Optionen für Hülkenberg übrigbleiben.
© imago images/HochZwei

                <strong>Aston Martin</strong><br>
                Nico Hülkenberg ist der Ersatzmann von Aston Martin und würde einspringen, wenn einer der beiden Stammpiloten Sebastian Vettel oder Lance Stroll ausfallen. 2020 überzeugte er bereits als Ersatzfahrer beim Vorgängerteam Racing Point. Dennoch ist ein festes Cockpit unwahrscheinlich. Sebastian Vettel steht längerfristig unter Vertrag. Stroll wurde zwar noch nicht als Fahrer für das kommende Jahr bestätigt. Da der Kanadier allerdings der Sohn von Aston-Martin-Mitinhaber Lawrence Stroll ist, dürfte das nur Formsache sein.
Aston Martin
Nico Hülkenberg ist der Ersatzmann von Aston Martin und würde einspringen, wenn einer der beiden Stammpiloten Sebastian Vettel oder Lance Stroll ausfallen. 2020 überzeugte er bereits als Ersatzfahrer beim Vorgängerteam Racing Point. Dennoch ist ein festes Cockpit unwahrscheinlich. Sebastian Vettel steht längerfristig unter Vertrag. Stroll wurde zwar noch nicht als Fahrer für das kommende Jahr bestätigt. Da der Kanadier allerdings der Sohn von Aston-Martin-Mitinhaber Lawrence Stroll ist, dürfte das nur Formsache sein.
© imago images/PanoramiC

                <strong>AlphaTauri</strong><br>
                AlphaTauri hat bislang noch kein Cockpit für die kommende Saison vergeben. Die beiden Fahrer Pierre Gasly und Yuki Tsunoda erhielten lediglich einen Einjahres-Vertrag. Dies ist bei dem Nachwuchsteam von Red Bull üblich. Gasly ist bislang der Erfolgsgarant von AlphaTauri. Sofern er nicht zu Red Bull zurückgekehrt, dürfte er weiterhin für AlphaTauri fahren. Tsunoda zeigt zumindest gute Ansätze. Selbst wenn ein Cockpit freiwerden würde: Mit seinen 33 Jahren dürfte Hülkenberg für das Nachwuchsteam zu alt sein.
AlphaTauri
AlphaTauri hat bislang noch kein Cockpit für die kommende Saison vergeben. Die beiden Fahrer Pierre Gasly und Yuki Tsunoda erhielten lediglich einen Einjahres-Vertrag. Dies ist bei dem Nachwuchsteam von Red Bull üblich. Gasly ist bislang der Erfolgsgarant von AlphaTauri. Sofern er nicht zu Red Bull zurückgekehrt, dürfte er weiterhin für AlphaTauri fahren. Tsunoda zeigt zumindest gute Ansätze. Selbst wenn ein Cockpit freiwerden würde: Mit seinen 33 Jahren dürfte Hülkenberg für das Nachwuchsteam zu alt sein.
© imago images/Every Second Media

                <strong>Williams</strong><br>
                Nicholas Latifi soll über 2021 hinaus bei Williams unter Vertrag stehen. Das Arbeitsverhältnis mit George Russell hingegen läuft Ende des Jahres aus. Er gilt als ein Kandidat für Mercedes. In diesem Fall hätte Williams für die kommende Saison ein Cockpit zu vergeben. Ob Hülkenberg dafür in Frage kommt? Im Jahre 2010 stieg er bei diesem Team in die Formel 1 ein. Williams-Boss Jost Capito sagt bei "the-race.com": "Ich denke, im Moment schließen wir keinen Fahrer aus, der für nächstes Jahr zur Verfügung stehen würde. Nico ist für nächstes Jahr verfügbar. Wir haben eine lange Liste möglicher Fahrer." Ein Knackpunkt könnte allerdings das Geld sein, weil Williams gerne auf Fahrer setzt, die Geld mitbringen.
Williams
Nicholas Latifi soll über 2021 hinaus bei Williams unter Vertrag stehen. Das Arbeitsverhältnis mit George Russell hingegen läuft Ende des Jahres aus. Er gilt als ein Kandidat für Mercedes. In diesem Fall hätte Williams für die kommende Saison ein Cockpit zu vergeben. Ob Hülkenberg dafür in Frage kommt? Im Jahre 2010 stieg er bei diesem Team in die Formel 1 ein. Williams-Boss Jost Capito sagt bei "the-race.com": "Ich denke, im Moment schließen wir keinen Fahrer aus, der für nächstes Jahr zur Verfügung stehen würde. Nico ist für nächstes Jahr verfügbar. Wir haben eine lange Liste möglicher Fahrer." Ein Knackpunkt könnte allerdings das Geld sein, weil Williams gerne auf Fahrer setzt, die Geld mitbringen.
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                <strong>Alfa Romeo</strong><br>
                Alfa Romeo könnte die wahrscheinlichste Option für Hülkenberg sein. Die Verträge von Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen laufen zum Jahresende aus. Teamchef Frederic Vasseur hat angekündigt, man würde erst zum Ende der Saison über die Zukunftsplanung entscheiden. Gut möglich, dass Räikkönen seine Karriere beendet. Giovinazzi erweist sich als solider Durchschnittsfahrer. Hülkenberg wäre womöglich eine Aufwertung. Allerdings könnten auch andere etablierte Fahrer wie Valtteri Bottas (Mercedes) oder Sergio Perez (Red Bull) eine Option für das Team sein.
Alfa Romeo
Alfa Romeo könnte die wahrscheinlichste Option für Hülkenberg sein. Die Verträge von Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen laufen zum Jahresende aus. Teamchef Frederic Vasseur hat angekündigt, man würde erst zum Ende der Saison über die Zukunftsplanung entscheiden. Gut möglich, dass Räikkönen seine Karriere beendet. Giovinazzi erweist sich als solider Durchschnittsfahrer. Hülkenberg wäre womöglich eine Aufwertung. Allerdings könnten auch andere etablierte Fahrer wie Valtteri Bottas (Mercedes) oder Sergio Perez (Red Bull) eine Option für das Team sein.
© imago images/Action Plus

                <strong>2022 könnte für Nico Hülkenberg die letzte Chance in der Formel 1 sein</strong><br>
                Privat lebt Nico Hülkenberg auf der Sonnenseite. Seine Frau Egle erwartet das erste gemeinsame Kind. Sportlich hingegen befindet sich der 33-Jährige auf dem Abstellgleis. Ende 2019 lief sein Vertrag bei Renault aus. Vergangene Saison nahm er als Ersatzfahrer lediglich an zwei Rennen teil. 2022 könnte seine letzte Chance sein. "Wenn es jetzt nicht klappt, dann ist das Kapitel Formel 1 für mich abgeschlossen", sagt er gegenüber der "Bild am Sonntag". Doch bei welchen Teams könnte er überhaupt unterkommen?

                <strong>Keine Chance bei den Top-Teams</strong><br>
                Hülkenberg gibt sich realistisch: "Ich denke, das kann sich jeder selber ausrechnen, wo was gehen könnte und ich mache mir auch keine Illusionen, dass bei den Top-Teams die Tür für mich zu ist." Das heißt: Mercedes, Red Bull und Ferrari werden keine Option sein. Selbiges trifft wohl auf McLaren, Haas und Alpine zu, weil alle drei Rennställe bereits zwei Fahrer für die kommende Saison haben. Der Vertrag von Mick Schumacher bei Haas ist zwar noch nicht unterschrieben. Laut Teamchef Günther Steiner seien allerdings nur noch "ein paar Details" zu klären. ran verrät, welche Optionen für Hülkenberg übrigbleiben.

                <strong>Aston Martin</strong><br>
                Nico Hülkenberg ist der Ersatzmann von Aston Martin und würde einspringen, wenn einer der beiden Stammpiloten Sebastian Vettel oder Lance Stroll ausfallen. 2020 überzeugte er bereits als Ersatzfahrer beim Vorgängerteam Racing Point. Dennoch ist ein festes Cockpit unwahrscheinlich. Sebastian Vettel steht längerfristig unter Vertrag. Stroll wurde zwar noch nicht als Fahrer für das kommende Jahr bestätigt. Da der Kanadier allerdings der Sohn von Aston-Martin-Mitinhaber Lawrence Stroll ist, dürfte das nur Formsache sein.

                <strong>AlphaTauri</strong><br>
                AlphaTauri hat bislang noch kein Cockpit für die kommende Saison vergeben. Die beiden Fahrer Pierre Gasly und Yuki Tsunoda erhielten lediglich einen Einjahres-Vertrag. Dies ist bei dem Nachwuchsteam von Red Bull üblich. Gasly ist bislang der Erfolgsgarant von AlphaTauri. Sofern er nicht zu Red Bull zurückgekehrt, dürfte er weiterhin für AlphaTauri fahren. Tsunoda zeigt zumindest gute Ansätze. Selbst wenn ein Cockpit freiwerden würde: Mit seinen 33 Jahren dürfte Hülkenberg für das Nachwuchsteam zu alt sein.

                <strong>Williams</strong><br>
                Nicholas Latifi soll über 2021 hinaus bei Williams unter Vertrag stehen. Das Arbeitsverhältnis mit George Russell hingegen läuft Ende des Jahres aus. Er gilt als ein Kandidat für Mercedes. In diesem Fall hätte Williams für die kommende Saison ein Cockpit zu vergeben. Ob Hülkenberg dafür in Frage kommt? Im Jahre 2010 stieg er bei diesem Team in die Formel 1 ein. Williams-Boss Jost Capito sagt bei "the-race.com": "Ich denke, im Moment schließen wir keinen Fahrer aus, der für nächstes Jahr zur Verfügung stehen würde. Nico ist für nächstes Jahr verfügbar. Wir haben eine lange Liste möglicher Fahrer." Ein Knackpunkt könnte allerdings das Geld sein, weil Williams gerne auf Fahrer setzt, die Geld mitbringen.

                <strong>Alfa Romeo</strong><br>
                Alfa Romeo könnte die wahrscheinlichste Option für Hülkenberg sein. Die Verträge von Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen laufen zum Jahresende aus. Teamchef Frederic Vasseur hat angekündigt, man würde erst zum Ende der Saison über die Zukunftsplanung entscheiden. Gut möglich, dass Räikkönen seine Karriere beendet. Giovinazzi erweist sich als solider Durchschnittsfahrer. Hülkenberg wäre womöglich eine Aufwertung. Allerdings könnten auch andere etablierte Fahrer wie Valtteri Bottas (Mercedes) oder Sergio Perez (Red Bull) eine Option für das Team sein.

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