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Formel-1-Regeln 2021: Das fordern die Fahrer


                <strong>Formel-1-Regeln 2021: Das fordern die Fahrer</strong><br>
                2021 soll es in der Formel 1 zu einer Revolution kommen, die Königsklasse will sich neu erfinden, sie soll spannender, ausgeglichener werden. Doch hinter den Kulissen geht es hoch er. Neu ist: Zu den Diskussionen wurden nun auch die Fahrer eingeladen. Was wünschen die sich eigentlich? ran.de mit einem Überblick.
Formel-1-Regeln 2021: Das fordern die Fahrer
2021 soll es in der Formel 1 zu einer Revolution kommen, die Königsklasse will sich neu erfinden, sie soll spannender, ausgeglichener werden. Doch hinter den Kulissen geht es hoch er. Neu ist: Zu den Diskussionen wurden nun auch die Fahrer eingeladen. Was wünschen die sich eigentlich? ran.de mit einem Überblick.
© imago images / Motorsport Images

                <strong>Lance Stroll (Racing Point)</strong><br>
                "Du musst das Feld durch Kostendeckel einheitlicher bekommen. Das macht es spannender. Das siehst du auch in der NFL oder so. Dort ist es besser gedeckelt und gemanagt. Das bringt spannenderen Wettbewerb. Es wäre toll, das auch in der Formel 1 zu sehen. Statt ein oder zwei Sekunden zwischen dem einen Teil des Feldes und dem anderen, wäre eine Zehntel besser."
Lance Stroll (Racing Point)
"Du musst das Feld durch Kostendeckel einheitlicher bekommen. Das macht es spannender. Das siehst du auch in der NFL oder so. Dort ist es besser gedeckelt und gemanagt. Das bringt spannenderen Wettbewerb. Es wäre toll, das auch in der Formel 1 zu sehen. Statt ein oder zwei Sekunden zwischen dem einen Teil des Feldes und dem anderen, wäre eine Zehntel besser."
© imago images / Motorsport Images

                <strong>Sergio Perez (Racing Point)</strong><br>
                "Was die Formel 1 tun muss, ist, dass es eine Fahrermeisterschaft statt eine Teammeisterschaft ist. In den vergangenen Jahren wurde das immer schlechter und gerade ist es nur noch eine Teammeisterschaft, keine Fahrermeisterschaft. Alles ist abhängig von dem Potential deines Autos. Das ist echt schade für den Sport - und für die Fahrer."
Sergio Perez (Racing Point)
"Was die Formel 1 tun muss, ist, dass es eine Fahrermeisterschaft statt eine Teammeisterschaft ist. In den vergangenen Jahren wurde das immer schlechter und gerade ist es nur noch eine Teammeisterschaft, keine Fahrermeisterschaft. Alles ist abhängig von dem Potential deines Autos. Das ist echt schade für den Sport - und für die Fahrer."
© imago images / Motorsport Images

                <strong>Carlos Sainz (McLaren)</strong><br>
                "Wir müssen eine bessere Show liefern. Die Zuschauer wollen nicht immer dasselbe Ergebnis, die immer gleichen Sieger sehen. Wir müssen mehr Leute auf den Podien sehen, gewinnen sehen. Es ist schwierig, neue Leute anzulocken, wenn immer dasselbe passiert und du im Grunde jedes Rennen weißt, was geschehen wird."
Carlos Sainz (McLaren)
"Wir müssen eine bessere Show liefern. Die Zuschauer wollen nicht immer dasselbe Ergebnis, die immer gleichen Sieger sehen. Wir müssen mehr Leute auf den Podien sehen, gewinnen sehen. Es ist schwierig, neue Leute anzulocken, wenn immer dasselbe passiert und du im Grunde jedes Rennen weißt, was geschehen wird."
© imago images / DeFodi

                <strong>Sebastian Vettel (Ferrari)</strong><br>
                "Wir haben wirklich für alles Regeln. Das ist falsch, das mag ich nicht. Das entspricht nicht dem, was wir im Auto tun. Ich schaue mir gerne die Rennen, Autos und Fahrer von früher an. Ich würde mein Können lieber in diesen Zeiten als heutzutage unter Beweis stellen. Wir klingen alle wie Anwälte und verwenden die offizielle Sprachregelung. Das wird den Menschen und dem Sport nicht gerecht. Unterm Strich ist das nicht der Sport, in den ich mich einst verliebt habe, als ich noch Zuschauer war. Wir schauen auf so viele Dinge, auf die wir in der Vergangenheit nicht geschaut haben, weil einfach niemand einen Aufriss gemacht hat. Aber heute lohnt sich so ein Aufriss, weil es diese Entscheidungen gibt. Wir haben inzwischen eine offizielle Sprache, die falsch ist. Wir sollten sagen dürfen, was wir denken. Das ist aber nicht der Fall. Ich finde daher nicht gut, wo der Sport heute steht. Ein Sieg hin oder her ändert nicht alles. Ich kann mit all dem Beschweren und dergleichen aber nicht zufrieden sein. Und das sehen wir leider sehr oft."
Sebastian Vettel (Ferrari)
"Wir haben wirklich für alles Regeln. Das ist falsch, das mag ich nicht. Das entspricht nicht dem, was wir im Auto tun. Ich schaue mir gerne die Rennen, Autos und Fahrer von früher an. Ich würde mein Können lieber in diesen Zeiten als heutzutage unter Beweis stellen. Wir klingen alle wie Anwälte und verwenden die offizielle Sprachregelung. Das wird den Menschen und dem Sport nicht gerecht. Unterm Strich ist das nicht der Sport, in den ich mich einst verliebt habe, als ich noch Zuschauer war. Wir schauen auf so viele Dinge, auf die wir in der Vergangenheit nicht geschaut haben, weil einfach niemand einen Aufriss gemacht hat. Aber heute lohnt sich so ein Aufriss, weil es diese Entscheidungen gibt. Wir haben inzwischen eine offizielle Sprache, die falsch ist. Wir sollten sagen dürfen, was wir denken. Das ist aber nicht der Fall. Ich finde daher nicht gut, wo der Sport heute steht. Ein Sieg hin oder her ändert nicht alles. Ich kann mit all dem Beschweren und dergleichen aber nicht zufrieden sein. Und das sehen wir leider sehr oft."
© imago images / Laci Perenyi

                <strong>Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>
                "Die Autos sind nicht schwer genug zu fahren, das sollte körperlicher sein. Du solltest nachher physisch heftig fertig sein. So sollte ein Sport sein, denke ich. Tennisspieler sind am Ende des Spiels auch fertig, Radfahrer müssen nach der Tour de France tot sein. So sollte das sein. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich einfach zurück zu V12, normal angetriebenen Motoren. Und manuellen Getrieben, sodass es schwerer zu fahren ist. Auch die großen Auslaufzonen überall könntest du wieder wegnehmen, die Servolenkung wegnehmen - oder zumindest nur gering belassen. Ich mag es, wenn es schwieriger für mich ist!"
Lewis Hamilton (Mercedes)
"Die Autos sind nicht schwer genug zu fahren, das sollte körperlicher sein. Du solltest nachher physisch heftig fertig sein. So sollte ein Sport sein, denke ich. Tennisspieler sind am Ende des Spiels auch fertig, Radfahrer müssen nach der Tour de France tot sein. So sollte das sein. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich einfach zurück zu V12, normal angetriebenen Motoren. Und manuellen Getrieben, sodass es schwerer zu fahren ist. Auch die großen Auslaufzonen überall könntest du wieder wegnehmen, die Servolenkung wegnehmen - oder zumindest nur gering belassen. Ich mag es, wenn es schwieriger für mich ist!"
© imago images / Motorsport Images

                <strong>Günther Steiner (Teamchef Haas F1)</strong><br>
                "Vielleicht sollten wir einfach den Fahrern die Besuche im Fitnessstudio verbieten, dann wären sie auch müde", scherzt der Tiroler. "Das wäre auch viel billiger. Und wir können ihnen vorschreiben, Fast Food zu essen!"
Günther Steiner (Teamchef Haas F1)
"Vielleicht sollten wir einfach den Fahrern die Besuche im Fitnessstudio verbieten, dann wären sie auch müde", scherzt der Tiroler. "Das wäre auch viel billiger. Und wir können ihnen vorschreiben, Fast Food zu essen!"
© imago images / HochZwei

                <strong>Formel-1-Regeln 2021: Das fordern die Fahrer</strong><br>
                2021 soll es in der Formel 1 zu einer Revolution kommen, die Königsklasse will sich neu erfinden, sie soll spannender, ausgeglichener werden. Doch hinter den Kulissen geht es hoch er. Neu ist: Zu den Diskussionen wurden nun auch die Fahrer eingeladen. Was wünschen die sich eigentlich? ran.de mit einem Überblick.

                <strong>Lance Stroll (Racing Point)</strong><br>
                "Du musst das Feld durch Kostendeckel einheitlicher bekommen. Das macht es spannender. Das siehst du auch in der NFL oder so. Dort ist es besser gedeckelt und gemanagt. Das bringt spannenderen Wettbewerb. Es wäre toll, das auch in der Formel 1 zu sehen. Statt ein oder zwei Sekunden zwischen dem einen Teil des Feldes und dem anderen, wäre eine Zehntel besser."

                <strong>Sergio Perez (Racing Point)</strong><br>
                "Was die Formel 1 tun muss, ist, dass es eine Fahrermeisterschaft statt eine Teammeisterschaft ist. In den vergangenen Jahren wurde das immer schlechter und gerade ist es nur noch eine Teammeisterschaft, keine Fahrermeisterschaft. Alles ist abhängig von dem Potential deines Autos. Das ist echt schade für den Sport - und für die Fahrer."

                <strong>Carlos Sainz (McLaren)</strong><br>
                "Wir müssen eine bessere Show liefern. Die Zuschauer wollen nicht immer dasselbe Ergebnis, die immer gleichen Sieger sehen. Wir müssen mehr Leute auf den Podien sehen, gewinnen sehen. Es ist schwierig, neue Leute anzulocken, wenn immer dasselbe passiert und du im Grunde jedes Rennen weißt, was geschehen wird."

                <strong>Sebastian Vettel (Ferrari)</strong><br>
                "Wir haben wirklich für alles Regeln. Das ist falsch, das mag ich nicht. Das entspricht nicht dem, was wir im Auto tun. Ich schaue mir gerne die Rennen, Autos und Fahrer von früher an. Ich würde mein Können lieber in diesen Zeiten als heutzutage unter Beweis stellen. Wir klingen alle wie Anwälte und verwenden die offizielle Sprachregelung. Das wird den Menschen und dem Sport nicht gerecht. Unterm Strich ist das nicht der Sport, in den ich mich einst verliebt habe, als ich noch Zuschauer war. Wir schauen auf so viele Dinge, auf die wir in der Vergangenheit nicht geschaut haben, weil einfach niemand einen Aufriss gemacht hat. Aber heute lohnt sich so ein Aufriss, weil es diese Entscheidungen gibt. Wir haben inzwischen eine offizielle Sprache, die falsch ist. Wir sollten sagen dürfen, was wir denken. Das ist aber nicht der Fall. Ich finde daher nicht gut, wo der Sport heute steht. Ein Sieg hin oder her ändert nicht alles. Ich kann mit all dem Beschweren und dergleichen aber nicht zufrieden sein. Und das sehen wir leider sehr oft."

                <strong>Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>
                "Die Autos sind nicht schwer genug zu fahren, das sollte körperlicher sein. Du solltest nachher physisch heftig fertig sein. So sollte ein Sport sein, denke ich. Tennisspieler sind am Ende des Spiels auch fertig, Radfahrer müssen nach der Tour de France tot sein. So sollte das sein. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich einfach zurück zu V12, normal angetriebenen Motoren. Und manuellen Getrieben, sodass es schwerer zu fahren ist. Auch die großen Auslaufzonen überall könntest du wieder wegnehmen, die Servolenkung wegnehmen - oder zumindest nur gering belassen. Ich mag es, wenn es schwieriger für mich ist!"

                <strong>Günther Steiner (Teamchef Haas F1)</strong><br>
                "Vielleicht sollten wir einfach den Fahrern die Besuche im Fitnessstudio verbieten, dann wären sie auch müde", scherzt der Tiroler. "Das wäre auch viel billiger. Und wir können ihnen vorschreiben, Fast Food zu essen!"

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