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Formel 1: Rennstrecken ohne Platz im Rekord-Kalender


                <strong>Diese F1-Strecken warten auf ein Comeback im Rennkalender</strong><br>
                Die Formel 1 verkündete vor wenigen Tagen ein Monsterprogramm für den neuen Rennkalender. Gleich 24 Rennen sind 2023 eingeplant - so viele wie noch nie zuvor. Außerdem soll es in den kommenden Jahren einen neuen Stadtkurs in Kolumbien geben, an dem die Königsklasse des Motorsports Station machen soll. Viele traditionsreiche Strecken warten hingegen noch vergeblich auf eine Rückkehr in den Rennkalender, obwohl sie von den Fans vermisst werden. ran präsentiert die Liste der Rennstrecken, die derzeit keinen Platz im Rennzirkus der Formel 1 finden.
Diese F1-Strecken warten auf ein Comeback im Rennkalender
Die Formel 1 verkündete vor wenigen Tagen ein Monsterprogramm für den neuen Rennkalender. Gleich 24 Rennen sind 2023 eingeplant - so viele wie noch nie zuvor. Außerdem soll es in den kommenden Jahren einen neuen Stadtkurs in Kolumbien geben, an dem die Königsklasse des Motorsports Station machen soll. Viele traditionsreiche Strecken warten hingegen noch vergeblich auf eine Rückkehr in den Rennkalender, obwohl sie von den Fans vermisst werden. ran präsentiert die Liste der Rennstrecken, die derzeit keinen Platz im Rennzirkus der Formel 1 finden.
© imago images/Fotostand

                <strong>Nürburgring und Hockenheimring, Deutschland</strong><br>
                Vor allem deutsche Fans werden momentan auf die Folter gespannt und hoffen weiterhin auf einen Heim-Grand-Prix. Der Nürburgring war im Jahr 2020 letzter deutscher Austragungsort, jedoch nur als Ersatz-Grand-Prix im Zuge der Corona-Pandemie. Das letzte Rennen in Deutschland, das auch im ursprünglichen Rennkalender vorgesehen war, war hingegen am Hockenheimring im Jahr 2019. Dabei hätten die beiden deutschen Vertreter eine Menge zu bieten, zumindest in Anbetracht der Spektakel der letzten Jahre. Insbesondere das erste Podium von Daniel Ricciardo für Renault am Nürburgring 2020 sowie Sebastian Vettels Ausscheiden in Hockenheim 2018, das ihn letztendlich die Weltmeisterschaft kostete, bleiben in Erinnerung. Formel-1-Chef Stefano Domenicali sprach sich im Interview mit der "Sport Bild" immerhin für ein Rennen in Deutschland aus. 
Nürburgring und Hockenheimring, Deutschland
Vor allem deutsche Fans werden momentan auf die Folter gespannt und hoffen weiterhin auf einen Heim-Grand-Prix. Der Nürburgring war im Jahr 2020 letzter deutscher Austragungsort, jedoch nur als Ersatz-Grand-Prix im Zuge der Corona-Pandemie. Das letzte Rennen in Deutschland, das auch im ursprünglichen Rennkalender vorgesehen war, war hingegen am Hockenheimring im Jahr 2019. Dabei hätten die beiden deutschen Vertreter eine Menge zu bieten, zumindest in Anbetracht der Spektakel der letzten Jahre. Insbesondere das erste Podium von Daniel Ricciardo für Renault am Nürburgring 2020 sowie Sebastian Vettels Ausscheiden in Hockenheim 2018, das ihn letztendlich die Weltmeisterschaft kostete, bleiben in Erinnerung. Formel-1-Chef Stefano Domenicali sprach sich im Interview mit der "Sport Bild" immerhin für ein Rennen in Deutschland aus. 
© imago

                <strong>Kyalami, Südafrika</strong><br>
                Die Rückkehr eines Rennes in Südafrika in Kyalami gilt jedoch als viel wahrscheinlicher. Die Strecke war bereits eine der heißesten Kandidaten auf einen Platz im Rennkalender 2023, muss sich vorerst aber wohl um ein weiteres Jahr gedulden. Die Karten für ein Comeback stehen dennoch gut. Denn die Formel 1 drängt auf einen afrikanischen Grand Prix, da es sich um ein Gebiet handle, "das bislang noch fehlt in unserem Kalender", sagte Formel-1-Boss Stefano Domenicali der "Daily Mail". Es käme damit zu einem Wiedersehen nach mehr als 30 Jahren mit der historischen Rennstrecke.
Kyalami, Südafrika
Die Rückkehr eines Rennes in Südafrika in Kyalami gilt jedoch als viel wahrscheinlicher. Die Strecke war bereits eine der heißesten Kandidaten auf einen Platz im Rennkalender 2023, muss sich vorerst aber wohl um ein weiteres Jahr gedulden. Die Karten für ein Comeback stehen dennoch gut. Denn die Formel 1 drängt auf einen afrikanischen Grand Prix, da es sich um ein Gebiet handle, "das bislang noch fehlt in unserem Kalender", sagte Formel-1-Boss Stefano Domenicali der "Daily Mail". Es käme damit zu einem Wiedersehen nach mehr als 30 Jahren mit der historischen Rennstrecke.
© imago/Thomas Zimmermann

                <strong>Sepang International Circuit, Malaysia</strong><br>
                Unterdessen prüft auch Malaysia seine Möglichkeiten für eine potenzielle Rückkehr in den Formel-1-Kalender, wie die "Jakarta Post" berichtet. Es wäre ein Event, auf das sich wohl viele Fans freuen dürften, da es aufgrund des anspruchsvollen Kurses meist weit oben auf der Favoritenliste der Zuschauer stand. Legendär war unter anderem der Schlagabtausch der beiden früheren Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber und Sebastian Vettel im Jahr 2013. Der Heppenheimer überholte dabei den in Führung liegenden Australier und fuhr zum Sieg, obwohl es die interne Team-Anordnung gab, die Positionen zu halten. Ein Comeback des malaysischen Grand Prix scheint zwar frühestens in zwei bis drei Jahren realistisch, würde aber wohl viele spannende Rennen versprechen.
Sepang International Circuit, Malaysia
Unterdessen prüft auch Malaysia seine Möglichkeiten für eine potenzielle Rückkehr in den Formel-1-Kalender, wie die "Jakarta Post" berichtet. Es wäre ein Event, auf das sich wohl viele Fans freuen dürften, da es aufgrund des anspruchsvollen Kurses meist weit oben auf der Favoritenliste der Zuschauer stand. Legendär war unter anderem der Schlagabtausch der beiden früheren Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber und Sebastian Vettel im Jahr 2013. Der Heppenheimer überholte dabei den in Führung liegenden Australier und fuhr zum Sieg, obwohl es die interne Team-Anordnung gab, die Positionen zu halten. Ein Comeback des malaysischen Grand Prix scheint zwar frühestens in zwei bis drei Jahren realistisch, würde aber wohl viele spannende Rennen versprechen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Istanbul Park Circuit, Türkei</strong><br>
                Der Lückenfüller: Die Türkei sprang während der Coronakrise gleich zwei Mal als Austragungsort ein und lieferte. Sebastian Vettel holte 2020 in einem dramatischen Regenrennen sein letztes Podium mit Ferrari, und Sergio Perez lieferte sich ein Jahr später ein packendes Rad-an-Rad-Duell mit Ex-Weltmeister Lewis Hamilton. Kein Wunder, dass die Rennstrecke mit der Vierfach-Linkskurve bei den Fans auf große Anerkennung stieß und die Forderungen nach einer Wiederaufnahme in den Rennkalender lauter wurden. Umso größer müsste die Enttäuschung gewesen sein, als das neue Rennprogramm kürzlich bekanntgegeben wurde. Aber, wer weiß: Womöglich springt die türkische Rennstrecke zwischenzeitlich ja mal wieder ein.
Istanbul Park Circuit, Türkei
Der Lückenfüller: Die Türkei sprang während der Coronakrise gleich zwei Mal als Austragungsort ein und lieferte. Sebastian Vettel holte 2020 in einem dramatischen Regenrennen sein letztes Podium mit Ferrari, und Sergio Perez lieferte sich ein Jahr später ein packendes Rad-an-Rad-Duell mit Ex-Weltmeister Lewis Hamilton. Kein Wunder, dass die Rennstrecke mit der Vierfach-Linkskurve bei den Fans auf große Anerkennung stieß und die Forderungen nach einer Wiederaufnahme in den Rennkalender lauter wurden. Umso größer müsste die Enttäuschung gewesen sein, als das neue Rennprogramm kürzlich bekanntgegeben wurde. Aber, wer weiß: Womöglich springt die türkische Rennstrecke zwischenzeitlich ja mal wieder ein.
© imago images/HochZwei

                <strong>Autodromo Internacional do Algarve, Portugal</strong><br>
                Neue Strecke mit hohem Spaßfaktor: Vor allem während der Coronakrise bereitete Portimao den Zuschauern eine Freude. 2020 wurde dort erstmals ein Formel-1-Rennen abgehalten und auch im darauffolgenden Jahr war der Große Preis von Portugal wieder im Programm. Die Strecke hat aufgrund seiner hügeligen Umgebung ein einzigartiges Streckenlayout mit uneinsehbaren Kurven, mehreren Steigungen und Gefällen. Deshalb fühlt es sich als Fahrer teils wie eine Achterbahnfahrt an. Außerdem bietet die Strecke gute Überholmöglichkeiten. Jedoch musste sich der Kurs an der Küste Portugals bereits im laufenden Jahr anderen Kursen im Rennprogramm beugen und wird auch im kommenden Jahr nicht zurückkehren.
Autodromo Internacional do Algarve, Portugal
Neue Strecke mit hohem Spaßfaktor: Vor allem während der Coronakrise bereitete Portimao den Zuschauern eine Freude. 2020 wurde dort erstmals ein Formel-1-Rennen abgehalten und auch im darauffolgenden Jahr war der Große Preis von Portugal wieder im Programm. Die Strecke hat aufgrund seiner hügeligen Umgebung ein einzigartiges Streckenlayout mit uneinsehbaren Kurven, mehreren Steigungen und Gefällen. Deshalb fühlt es sich als Fahrer teils wie eine Achterbahnfahrt an. Außerdem bietet die Strecke gute Überholmöglichkeiten. Jedoch musste sich der Kurs an der Küste Portugals bereits im laufenden Jahr anderen Kursen im Rennprogramm beugen und wird auch im kommenden Jahr nicht zurückkehren.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Sochi Autodrom, Russland</strong><br>
                Sotschi wurde hingegen aufgrund des Angriffskriegs der Russen in der Ukraine abgestraft und muss deshalb längerfristig pausieren. Die Strecke, die direkt am Olympiagelände von 2014 vorbeiführt, stand bei den Fans aber ohnehin schon in der Kritik, da die Rennen in Russland zumeist unspektakulär verliefen. Das änderte sich allerdings im vergangenen Jahr, als Lando Norris in einer Regenschlacht zu Rennende wegen einer falschen Strategieentscheidung auf hochdramatische Art und Weise den Sieg vergab. Zugleich fuhr Max Verstappen von ganz hinten noch auf Platz zwei. Nach einem solch spannenden Rennen dürften einige Fans sich nun dennoch nach dem russischen Grand Prix sehnen, den es wegen des gekündigten Vertrags erstmal nicht mehr geben wird.
Sochi Autodrom, Russland
Sotschi wurde hingegen aufgrund des Angriffskriegs der Russen in der Ukraine abgestraft und muss deshalb längerfristig pausieren. Die Strecke, die direkt am Olympiagelände von 2014 vorbeiführt, stand bei den Fans aber ohnehin schon in der Kritik, da die Rennen in Russland zumeist unspektakulär verliefen. Das änderte sich allerdings im vergangenen Jahr, als Lando Norris in einer Regenschlacht zu Rennende wegen einer falschen Strategieentscheidung auf hochdramatische Art und Weise den Sieg vergab. Zugleich fuhr Max Verstappen von ganz hinten noch auf Platz zwei. Nach einem solch spannenden Rennen dürften einige Fans sich nun dennoch nach dem russischen Grand Prix sehnen, den es wegen des gekündigten Vertrags erstmal nicht mehr geben wird.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Buddh International Circuit, Indien</strong><br>
                Der Ort des letzten großen Triumphes von Sebastian Vettel: 2013 sicherte sich der Heppenheimer in Indien vorzeitig seinen vierten und letzten WM-Titel. Legendär: Sein Kniefall, inklusive Verneigung vor seinem damaligen Red-Bull-Auto "Hungry Heidi". Zugleich war Indien auch ein beliebtes Rennen bei den Fans. Denn die Strecke gilt ähnlich wie Portimao aufgrund der hügeligen Landschaft als spektakuläre Berg- und Talbahn. Nach drei Formel-1-Rennen musste der Buddh Circuit allerdings ab 2014 pausieren, da Indien viele essenzielle Motorsport-Materialien nicht anerkennt und es somit zu Zollabfertigungsproblemen bei der Einlieferung kam. Deshalb gilt es als höchst unwahrscheinlich, dass in Zukunft wieder ein indisches Formel-1-Rennen abgehalten wird.
Buddh International Circuit, Indien
Der Ort des letzten großen Triumphes von Sebastian Vettel: 2013 sicherte sich der Heppenheimer in Indien vorzeitig seinen vierten und letzten WM-Titel. Legendär: Sein Kniefall, inklusive Verneigung vor seinem damaligen Red-Bull-Auto "Hungry Heidi". Zugleich war Indien auch ein beliebtes Rennen bei den Fans. Denn die Strecke gilt ähnlich wie Portimao aufgrund der hügeligen Landschaft als spektakuläre Berg- und Talbahn. Nach drei Formel-1-Rennen musste der Buddh Circuit allerdings ab 2014 pausieren, da Indien viele essenzielle Motorsport-Materialien nicht anerkennt und es somit zu Zollabfertigungsproblemen bei der Einlieferung kam. Deshalb gilt es als höchst unwahrscheinlich, dass in Zukunft wieder ein indisches Formel-1-Rennen abgehalten wird.
© 2013 Getty Images

                <strong>Diese F1-Strecken warten auf ein Comeback im Rennkalender</strong><br>
                Die Formel 1 verkündete vor wenigen Tagen ein Monsterprogramm für den neuen Rennkalender. Gleich 24 Rennen sind 2023 eingeplant - so viele wie noch nie zuvor. Außerdem soll es in den kommenden Jahren einen neuen Stadtkurs in Kolumbien geben, an dem die Königsklasse des Motorsports Station machen soll. Viele traditionsreiche Strecken warten hingegen noch vergeblich auf eine Rückkehr in den Rennkalender, obwohl sie von den Fans vermisst werden. ran präsentiert die Liste der Rennstrecken, die derzeit keinen Platz im Rennzirkus der Formel 1 finden.

                <strong>Nürburgring und Hockenheimring, Deutschland</strong><br>
                Vor allem deutsche Fans werden momentan auf die Folter gespannt und hoffen weiterhin auf einen Heim-Grand-Prix. Der Nürburgring war im Jahr 2020 letzter deutscher Austragungsort, jedoch nur als Ersatz-Grand-Prix im Zuge der Corona-Pandemie. Das letzte Rennen in Deutschland, das auch im ursprünglichen Rennkalender vorgesehen war, war hingegen am Hockenheimring im Jahr 2019. Dabei hätten die beiden deutschen Vertreter eine Menge zu bieten, zumindest in Anbetracht der Spektakel der letzten Jahre. Insbesondere das erste Podium von Daniel Ricciardo für Renault am Nürburgring 2020 sowie Sebastian Vettels Ausscheiden in Hockenheim 2018, das ihn letztendlich die Weltmeisterschaft kostete, bleiben in Erinnerung. Formel-1-Chef Stefano Domenicali sprach sich im Interview mit der "Sport Bild" immerhin für ein Rennen in Deutschland aus. 

                <strong>Kyalami, Südafrika</strong><br>
                Die Rückkehr eines Rennes in Südafrika in Kyalami gilt jedoch als viel wahrscheinlicher. Die Strecke war bereits eine der heißesten Kandidaten auf einen Platz im Rennkalender 2023, muss sich vorerst aber wohl um ein weiteres Jahr gedulden. Die Karten für ein Comeback stehen dennoch gut. Denn die Formel 1 drängt auf einen afrikanischen Grand Prix, da es sich um ein Gebiet handle, "das bislang noch fehlt in unserem Kalender", sagte Formel-1-Boss Stefano Domenicali der "Daily Mail". Es käme damit zu einem Wiedersehen nach mehr als 30 Jahren mit der historischen Rennstrecke.

                <strong>Sepang International Circuit, Malaysia</strong><br>
                Unterdessen prüft auch Malaysia seine Möglichkeiten für eine potenzielle Rückkehr in den Formel-1-Kalender, wie die "Jakarta Post" berichtet. Es wäre ein Event, auf das sich wohl viele Fans freuen dürften, da es aufgrund des anspruchsvollen Kurses meist weit oben auf der Favoritenliste der Zuschauer stand. Legendär war unter anderem der Schlagabtausch der beiden früheren Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber und Sebastian Vettel im Jahr 2013. Der Heppenheimer überholte dabei den in Führung liegenden Australier und fuhr zum Sieg, obwohl es die interne Team-Anordnung gab, die Positionen zu halten. Ein Comeback des malaysischen Grand Prix scheint zwar frühestens in zwei bis drei Jahren realistisch, würde aber wohl viele spannende Rennen versprechen.

                <strong>Istanbul Park Circuit, Türkei</strong><br>
                Der Lückenfüller: Die Türkei sprang während der Coronakrise gleich zwei Mal als Austragungsort ein und lieferte. Sebastian Vettel holte 2020 in einem dramatischen Regenrennen sein letztes Podium mit Ferrari, und Sergio Perez lieferte sich ein Jahr später ein packendes Rad-an-Rad-Duell mit Ex-Weltmeister Lewis Hamilton. Kein Wunder, dass die Rennstrecke mit der Vierfach-Linkskurve bei den Fans auf große Anerkennung stieß und die Forderungen nach einer Wiederaufnahme in den Rennkalender lauter wurden. Umso größer müsste die Enttäuschung gewesen sein, als das neue Rennprogramm kürzlich bekanntgegeben wurde. Aber, wer weiß: Womöglich springt die türkische Rennstrecke zwischenzeitlich ja mal wieder ein.

                <strong>Autodromo Internacional do Algarve, Portugal</strong><br>
                Neue Strecke mit hohem Spaßfaktor: Vor allem während der Coronakrise bereitete Portimao den Zuschauern eine Freude. 2020 wurde dort erstmals ein Formel-1-Rennen abgehalten und auch im darauffolgenden Jahr war der Große Preis von Portugal wieder im Programm. Die Strecke hat aufgrund seiner hügeligen Umgebung ein einzigartiges Streckenlayout mit uneinsehbaren Kurven, mehreren Steigungen und Gefällen. Deshalb fühlt es sich als Fahrer teils wie eine Achterbahnfahrt an. Außerdem bietet die Strecke gute Überholmöglichkeiten. Jedoch musste sich der Kurs an der Küste Portugals bereits im laufenden Jahr anderen Kursen im Rennprogramm beugen und wird auch im kommenden Jahr nicht zurückkehren.

                <strong>Sochi Autodrom, Russland</strong><br>
                Sotschi wurde hingegen aufgrund des Angriffskriegs der Russen in der Ukraine abgestraft und muss deshalb längerfristig pausieren. Die Strecke, die direkt am Olympiagelände von 2014 vorbeiführt, stand bei den Fans aber ohnehin schon in der Kritik, da die Rennen in Russland zumeist unspektakulär verliefen. Das änderte sich allerdings im vergangenen Jahr, als Lando Norris in einer Regenschlacht zu Rennende wegen einer falschen Strategieentscheidung auf hochdramatische Art und Weise den Sieg vergab. Zugleich fuhr Max Verstappen von ganz hinten noch auf Platz zwei. Nach einem solch spannenden Rennen dürften einige Fans sich nun dennoch nach dem russischen Grand Prix sehnen, den es wegen des gekündigten Vertrags erstmal nicht mehr geben wird.

                <strong>Buddh International Circuit, Indien</strong><br>
                Der Ort des letzten großen Triumphes von Sebastian Vettel: 2013 sicherte sich der Heppenheimer in Indien vorzeitig seinen vierten und letzten WM-Titel. Legendär: Sein Kniefall, inklusive Verneigung vor seinem damaligen Red-Bull-Auto "Hungry Heidi". Zugleich war Indien auch ein beliebtes Rennen bei den Fans. Denn die Strecke gilt ähnlich wie Portimao aufgrund der hügeligen Landschaft als spektakuläre Berg- und Talbahn. Nach drei Formel-1-Rennen musste der Buddh Circuit allerdings ab 2014 pausieren, da Indien viele essenzielle Motorsport-Materialien nicht anerkennt und es somit zu Zollabfertigungsproblemen bei der Einlieferung kam. Deshalb gilt es als höchst unwahrscheinlich, dass in Zukunft wieder ein indisches Formel-1-Rennen abgehalten wird.

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