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Formel 3: Die deutschen Nachwuchstalente und ihre schärfsten Konkurrenten


                <strong>Die deutschen Talente der Formel 3 und ihre schärfste Konkurrenz</strong><br>
                David Beckmann (l.) hat den ersten deutschen Sieg der Formel-3-Saison eingeholt. In Budapest fuhr der 20-Jährige zwar auf dem zweiten Rang ins Ziel, profitierte aber von einer Zeitstrafe seines Vordermanns. Vier deutsche Piloten starten in der Formel 3. Dazu gesellen sich einige internationale Top-Talente, die bereits im jungen Alter viele Titel gewinnen konnten. ran.de zeigt die deutschen Hoffnungen und ihre schärfsten Kontrahenten.
Die deutschen Talente der Formel 3 und ihre schärfste Konkurrenz
David Beckmann (l.) hat den ersten deutschen Sieg der Formel-3-Saison eingeholt. In Budapest fuhr der 20-Jährige zwar auf dem zweiten Rang ins Ziel, profitierte aber von einer Zeitstrafe seines Vordermanns. Vier deutsche Piloten starten in der Formel 3. Dazu gesellen sich einige internationale Top-Talente, die bereits im jungen Alter viele Titel gewinnen konnten. ran.de zeigt die deutschen Hoffnungen und ihre schärfsten Kontrahenten.
© Imago/Getty Images

                <strong>Sophia Flörsch (Campos Racing)</strong><br>
                Sie will die erste Frau in der Motorsport-Königsklasse seit Giovanna Amati 1992 werden. Die inzwischen 19-Jährige holte 2016 als erste Fahrerin Punkte in der deutschen Formel 4, 2018 schaffte sie es in die europäische Formel 3. In Macau bremste sie dann ein heftiger Crash aus, bei dem einige Wirbel gebrochen wurden. 2020 und 2021 fährt Flörsch auch für Richard Mille Racing in der European Le Mans Series. Die Bilanz der ersten fünf Rennen in der Formel 3 ist aber noch durchwachsen: Platz 26 und 16 beim ersten Wochenende in Spielberg, Platz 21 und ein Ausfall am zweiten. In Budapest fuhr die gebürtige Münchnerin auf die Plätze 18 und 14.
Sophia Flörsch (Campos Racing)
Sie will die erste Frau in der Motorsport-Königsklasse seit Giovanna Amati 1992 werden. Die inzwischen 19-Jährige holte 2016 als erste Fahrerin Punkte in der deutschen Formel 4, 2018 schaffte sie es in die europäische Formel 3. In Macau bremste sie dann ein heftiger Crash aus, bei dem einige Wirbel gebrochen wurden. 2020 und 2021 fährt Flörsch auch für Richard Mille Racing in der European Le Mans Series. Die Bilanz der ersten fünf Rennen in der Formel 3 ist aber noch durchwachsen: Platz 26 und 16 beim ersten Wochenende in Spielberg, Platz 21 und ein Ausfall am zweiten. In Budapest fuhr die gebürtige Münchnerin auf die Plätze 18 und 14.
© Imago

                <strong>David Beckmann (Trident)</strong><br>
                Der 20-Jährige feierte in Ungarn seinen ersten Sieg in der Formel 3. Aufgrund einer Zeitstrafe des Niederländers Bent Viscaal stand der erste große Erfolg in Budapest fest. Vorher fuhr Beckmann in Österreich bereits zwei dritte Plätze ein und sorgte damit für Aufsehen. Über die deutsche und italienische Formel 4 und die europäische Formel 3 ging es für ihn 2018 in die GP3. Dort fuhr er einen starken 5. Rang in der Gesamtwertung ein und gewann drei Rennen. Den jungen Mann aus Iserlohn sollte man definitiv auf dem Zettel haben.
David Beckmann (Trident)
Der 20-Jährige feierte in Ungarn seinen ersten Sieg in der Formel 3. Aufgrund einer Zeitstrafe des Niederländers Bent Viscaal stand der erste große Erfolg in Budapest fest. Vorher fuhr Beckmann in Österreich bereits zwei dritte Plätze ein und sorgte damit für Aufsehen. Über die deutsche und italienische Formel 4 und die europäische Formel 3 ging es für ihn 2018 in die GP3. Dort fuhr er einen starken 5. Rang in der Gesamtwertung ein und gewann drei Rennen. Den jungen Mann aus Iserlohn sollte man definitiv auf dem Zettel haben.
© Getty Images

                <strong>David Schumacher (Charouz Racing System)</strong><br>
                Der Sohn von Ralf Schumacher hat es seinem Cousin Mick gleichgetan und es in die Formel 3 geschafft. Dort ist der 18-Jährige nach sechs Rennen allerdings noch ohne Punkt. Vater Ralf sieht ihn "noch ganz, ganz weit entfernt" von der Formel 1. In der europäischen Formel Regular der Saison 2019 holte er vier Rennsiege und Rang vier in der Gesamtwertung. In der Formel 3 landete der gebürtige Bergheimer in Österreich auf den Rängen 25, 15, 12 und 17. Beim jüngsten Rennwochenende in Budapest fuhr Schumacher auf die Plätze 16 und 13.
David Schumacher (Charouz Racing System)
Der Sohn von Ralf Schumacher hat es seinem Cousin Mick gleichgetan und es in die Formel 3 geschafft. Dort ist der 18-Jährige nach sechs Rennen allerdings noch ohne Punkt. Vater Ralf sieht ihn "noch ganz, ganz weit entfernt" von der Formel 1. In der europäischen Formel Regular der Saison 2019 holte er vier Rennsiege und Rang vier in der Gesamtwertung. In der Formel 3 landete der gebürtige Bergheimer in Österreich auf den Rängen 25, 15, 12 und 17. Beim jüngsten Rennwochenende in Budapest fuhr Schumacher auf die Plätze 16 und 13.
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                <strong>Lirim Zendeli (Trident)</strong><br>
                Vor der Saison wechselte der 20-Jährige von Charouz Racing System zu Trident. Der Saisonstart in Österreich war mit zwei fünften Plätzen vielversprechend. Am zweiten Wochenende fuhr Zendeli sogar auf Platz zwei. Es folgten allerdings drei zweistellige Platzierungen. 2018 wurde der Bochumer Champion in der deutschen Formel 4. Der Wechsel zu Trident war ein großer Schritt nach vorne. Im vergangenen Jahr holte Zendeli nur drei einstellige Plätze, jetzt geht es wohl noch häufiger um die vorderen Ränge.
Lirim Zendeli (Trident)
Vor der Saison wechselte der 20-Jährige von Charouz Racing System zu Trident. Der Saisonstart in Österreich war mit zwei fünften Plätzen vielversprechend. Am zweiten Wochenende fuhr Zendeli sogar auf Platz zwei. Es folgten allerdings drei zweistellige Platzierungen. 2018 wurde der Bochumer Champion in der deutschen Formel 4. Der Wechsel zu Trident war ein großer Schritt nach vorne. Im vergangenen Jahr holte Zendeli nur drei einstellige Plätze, jetzt geht es wohl noch häufiger um die vorderen Ränge.
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                <strong>Theo Pourchaire (ART GP)</strong><br>
                Der gerade einmal 17 Jahre alte Franzose ist auf einem richtig guten Weg. 2018 holte er den Gesamtsieg in der französischen Junior Formel 4, 2019 krönte sich Pourchaire zum Champion in der ADAC Formel 4. Und auch in der Formel 3 gibt es bereits große Erfolge zu verbuchen. Im vierten Rennen in Österreich und dem fünften in Ungarn fuhr Pourchaire zum Sieg. Der Saisonstart mit P13 und P26 ging zwar ordentlich in die Hose, seitdem hat er sich aber auf Rang 9 in der Gesamtwertung gearbeitet. Von Pourchaire ist einiges zu erwarten.
Theo Pourchaire (ART GP)
Der gerade einmal 17 Jahre alte Franzose ist auf einem richtig guten Weg. 2018 holte er den Gesamtsieg in der französischen Junior Formel 4, 2019 krönte sich Pourchaire zum Champion in der ADAC Formel 4. Und auch in der Formel 3 gibt es bereits große Erfolge zu verbuchen. Im vierten Rennen in Österreich und dem fünften in Ungarn fuhr Pourchaire zum Sieg. Der Saisonstart mit P13 und P26 ging zwar ordentlich in die Hose, seitdem hat er sich aber auf Rang 9 in der Gesamtwertung gearbeitet. Von Pourchaire ist einiges zu erwarten.
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                <strong>Oscar Piastri (Prema Racing)</strong><br>
                Der 19 Jahre alte Australier holte sich in der vergangenen Saison den Gesamtsieg im Formel Renault Eurocup. Dafür gab es nicht nur den Sitz im Prema-Team, sondern auch einen Platz in der Renault Sport Academy und damit Testfahrten mit Formel-1-Boliden. Piastri zahlt das Vertrauen zurück. Nach sechs Rennen steht er in der Formel 3 an der Spitze der Wertung, gewann den Saisonauftakt in Österreich und holte drei weitere Podiumsplätze. Die Brücke zur Königsklasse ist schon gebaut, nun muss der junge Mann von der Insel in den nächsten Jahren noch drüber gehen.
Oscar Piastri (Prema Racing)
Der 19 Jahre alte Australier holte sich in der vergangenen Saison den Gesamtsieg im Formel Renault Eurocup. Dafür gab es nicht nur den Sitz im Prema-Team, sondern auch einen Platz in der Renault Sport Academy und damit Testfahrten mit Formel-1-Boliden. Piastri zahlt das Vertrauen zurück. Nach sechs Rennen steht er in der Formel 3 an der Spitze der Wertung, gewann den Saisonauftakt in Österreich und holte drei weitere Podiumsplätze. Die Brücke zur Königsklasse ist schon gebaut, nun muss der junge Mann von der Insel in den nächsten Jahren noch drüber gehen.
© Getty Images

                <strong>Logan Sargeant (Prema Racing)</strong><br>
                Piastris Teamkollege lauert in der Gesamtwertung knapp dahinter auf Platz zwei. Für Sargeant ist es das zweite Jahr in der Formel 3. Auch er hat von einem Teamwechsel profitiert. 2019 reichte es im Cockpit von Carlin Buzz Razing insgesamt nur zu Rang 19. Beim berüchtigten Macau Grand Prix fuhr der inzwischen 19 Jahre alte US-Amerikaner allerdings auf einen überraschenden dritten Platz. Jetzt läuft es im Prema besser. Zwar holte Sargeant bisher noch keinen Sieg, dafür schon zwei Podiumsplätze in sechs Rennen – Platz 3 in der Gesamtwertung.
Logan Sargeant (Prema Racing)
Piastris Teamkollege lauert in der Gesamtwertung knapp dahinter auf Platz zwei. Für Sargeant ist es das zweite Jahr in der Formel 3. Auch er hat von einem Teamwechsel profitiert. 2019 reichte es im Cockpit von Carlin Buzz Razing insgesamt nur zu Rang 19. Beim berüchtigten Macau Grand Prix fuhr der inzwischen 19 Jahre alte US-Amerikaner allerdings auf einen überraschenden dritten Platz. Jetzt läuft es im Prema besser. Zwar holte Sargeant bisher noch keinen Sieg, dafür schon zwei Podiumsplätze in sechs Rennen – Platz 3 in der Gesamtwertung.
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                <strong>Liam Lawson (Hitech Grand Prix)</strong><br>
                Die Vita des jungen Neuseeländers (M.) kann sich schon jetzt sehen lassen. Im Alter von 16 Jahren holte er 2018 Platz zwei in der ADAC Formel 4. 2019 folgten der zweite Rang in der Euroformula Open Championship und der Gesamtsieg in der Toyota Racing Series. Seit diesem Jahr ist Lawson Mitglied des Juniorteams von Red Bull und holte auch 2020 bereits Platz zwei in der Toyota Racing Series. Bei seinem Debüt in der Formel 3 fuhr er gleich im zweiten Rennen in Österreich zum Sieg, danach folgte aber kein Podium mehr. In Ungarn enttäuschte Lawson mit Platz 26 zum Auftakt und einen Ausfall im zweiten Rennen.
Liam Lawson (Hitech Grand Prix)
Die Vita des jungen Neuseeländers (M.) kann sich schon jetzt sehen lassen. Im Alter von 16 Jahren holte er 2018 Platz zwei in der ADAC Formel 4. 2019 folgten der zweite Rang in der Euroformula Open Championship und der Gesamtsieg in der Toyota Racing Series. Seit diesem Jahr ist Lawson Mitglied des Juniorteams von Red Bull und holte auch 2020 bereits Platz zwei in der Toyota Racing Series. Bei seinem Debüt in der Formel 3 fuhr er gleich im zweiten Rennen in Österreich zum Sieg, danach folgte aber kein Podium mehr. In Ungarn enttäuschte Lawson mit Platz 26 zum Auftakt und einen Ausfall im zweiten Rennen.
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                <strong>Richard Verschoor (MP Motorsport)</strong><br>
                Der 19-Jährige schaffte es bereits ins Juniorteam von Red Bull. 2016 holte er sowohl in der SMP Formel 4 als auch in der spanischen Formel 4 den Gesamtsieg. Es folgten durchwachsene Jahre, dann aber der Sieg beim Macau-Rennen im letzten Jahr. Der Niederländer steht mit einem Podiumsplatz bisher auf Rang 5 der Gesamtwertung der Formel 3.
Richard Verschoor (MP Motorsport)
Der 19-Jährige schaffte es bereits ins Juniorteam von Red Bull. 2016 holte er sowohl in der SMP Formel 4 als auch in der spanischen Formel 4 den Gesamtsieg. Es folgten durchwachsene Jahre, dann aber der Sieg beim Macau-Rennen im letzten Jahr. Der Niederländer steht mit einem Podiumsplatz bisher auf Rang 5 der Gesamtwertung der Formel 3.
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                <strong>Dennis Hauger (Hitech Grand Prix)</strong><br>
                Lawsons Teamkollege erwischte einen deutlich schlechteren Start in die Saison und holte bisher nur vier Punkte, aber Hauger ist mit 17 Jahren auch ein echter Jungspund in der Rennklasse. Das vergangene Jahr war mit Platz zwei in der ADAC Formel 4 und dem Gesamtsieg in der italienischen Formel 4 eine echte Ansage des Norwegers. Im jüngsten Rennen in Ungarn fuhr Hauger seinen ersten Podiumsplatz in der Formel 3 ein. Da entwickelt sich etwas.
Dennis Hauger (Hitech Grand Prix)
Lawsons Teamkollege erwischte einen deutlich schlechteren Start in die Saison und holte bisher nur vier Punkte, aber Hauger ist mit 17 Jahren auch ein echter Jungspund in der Rennklasse. Das vergangene Jahr war mit Platz zwei in der ADAC Formel 4 und dem Gesamtsieg in der italienischen Formel 4 eine echte Ansage des Norwegers. Im jüngsten Rennen in Ungarn fuhr Hauger seinen ersten Podiumsplatz in der Formel 3 ein. Da entwickelt sich etwas.
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                <strong>Die deutschen Talente der Formel 3 und ihre schärfste Konkurrenz</strong><br>
                David Beckmann (l.) hat den ersten deutschen Sieg der Formel-3-Saison eingeholt. In Budapest fuhr der 20-Jährige zwar auf dem zweiten Rang ins Ziel, profitierte aber von einer Zeitstrafe seines Vordermanns. Vier deutsche Piloten starten in der Formel 3. Dazu gesellen sich einige internationale Top-Talente, die bereits im jungen Alter viele Titel gewinnen konnten. ran.de zeigt die deutschen Hoffnungen und ihre schärfsten Kontrahenten.

                <strong>Sophia Flörsch (Campos Racing)</strong><br>
                Sie will die erste Frau in der Motorsport-Königsklasse seit Giovanna Amati 1992 werden. Die inzwischen 19-Jährige holte 2016 als erste Fahrerin Punkte in der deutschen Formel 4, 2018 schaffte sie es in die europäische Formel 3. In Macau bremste sie dann ein heftiger Crash aus, bei dem einige Wirbel gebrochen wurden. 2020 und 2021 fährt Flörsch auch für Richard Mille Racing in der European Le Mans Series. Die Bilanz der ersten fünf Rennen in der Formel 3 ist aber noch durchwachsen: Platz 26 und 16 beim ersten Wochenende in Spielberg, Platz 21 und ein Ausfall am zweiten. In Budapest fuhr die gebürtige Münchnerin auf die Plätze 18 und 14.

                <strong>David Beckmann (Trident)</strong><br>
                Der 20-Jährige feierte in Ungarn seinen ersten Sieg in der Formel 3. Aufgrund einer Zeitstrafe des Niederländers Bent Viscaal stand der erste große Erfolg in Budapest fest. Vorher fuhr Beckmann in Österreich bereits zwei dritte Plätze ein und sorgte damit für Aufsehen. Über die deutsche und italienische Formel 4 und die europäische Formel 3 ging es für ihn 2018 in die GP3. Dort fuhr er einen starken 5. Rang in der Gesamtwertung ein und gewann drei Rennen. Den jungen Mann aus Iserlohn sollte man definitiv auf dem Zettel haben.

                <strong>David Schumacher (Charouz Racing System)</strong><br>
                Der Sohn von Ralf Schumacher hat es seinem Cousin Mick gleichgetan und es in die Formel 3 geschafft. Dort ist der 18-Jährige nach sechs Rennen allerdings noch ohne Punkt. Vater Ralf sieht ihn "noch ganz, ganz weit entfernt" von der Formel 1. In der europäischen Formel Regular der Saison 2019 holte er vier Rennsiege und Rang vier in der Gesamtwertung. In der Formel 3 landete der gebürtige Bergheimer in Österreich auf den Rängen 25, 15, 12 und 17. Beim jüngsten Rennwochenende in Budapest fuhr Schumacher auf die Plätze 16 und 13.

                <strong>Lirim Zendeli (Trident)</strong><br>
                Vor der Saison wechselte der 20-Jährige von Charouz Racing System zu Trident. Der Saisonstart in Österreich war mit zwei fünften Plätzen vielversprechend. Am zweiten Wochenende fuhr Zendeli sogar auf Platz zwei. Es folgten allerdings drei zweistellige Platzierungen. 2018 wurde der Bochumer Champion in der deutschen Formel 4. Der Wechsel zu Trident war ein großer Schritt nach vorne. Im vergangenen Jahr holte Zendeli nur drei einstellige Plätze, jetzt geht es wohl noch häufiger um die vorderen Ränge.

                <strong>Theo Pourchaire (ART GP)</strong><br>
                Der gerade einmal 17 Jahre alte Franzose ist auf einem richtig guten Weg. 2018 holte er den Gesamtsieg in der französischen Junior Formel 4, 2019 krönte sich Pourchaire zum Champion in der ADAC Formel 4. Und auch in der Formel 3 gibt es bereits große Erfolge zu verbuchen. Im vierten Rennen in Österreich und dem fünften in Ungarn fuhr Pourchaire zum Sieg. Der Saisonstart mit P13 und P26 ging zwar ordentlich in die Hose, seitdem hat er sich aber auf Rang 9 in der Gesamtwertung gearbeitet. Von Pourchaire ist einiges zu erwarten.

                <strong>Oscar Piastri (Prema Racing)</strong><br>
                Der 19 Jahre alte Australier holte sich in der vergangenen Saison den Gesamtsieg im Formel Renault Eurocup. Dafür gab es nicht nur den Sitz im Prema-Team, sondern auch einen Platz in der Renault Sport Academy und damit Testfahrten mit Formel-1-Boliden. Piastri zahlt das Vertrauen zurück. Nach sechs Rennen steht er in der Formel 3 an der Spitze der Wertung, gewann den Saisonauftakt in Österreich und holte drei weitere Podiumsplätze. Die Brücke zur Königsklasse ist schon gebaut, nun muss der junge Mann von der Insel in den nächsten Jahren noch drüber gehen.

                <strong>Logan Sargeant (Prema Racing)</strong><br>
                Piastris Teamkollege lauert in der Gesamtwertung knapp dahinter auf Platz zwei. Für Sargeant ist es das zweite Jahr in der Formel 3. Auch er hat von einem Teamwechsel profitiert. 2019 reichte es im Cockpit von Carlin Buzz Razing insgesamt nur zu Rang 19. Beim berüchtigten Macau Grand Prix fuhr der inzwischen 19 Jahre alte US-Amerikaner allerdings auf einen überraschenden dritten Platz. Jetzt läuft es im Prema besser. Zwar holte Sargeant bisher noch keinen Sieg, dafür schon zwei Podiumsplätze in sechs Rennen – Platz 3 in der Gesamtwertung.

                <strong>Liam Lawson (Hitech Grand Prix)</strong><br>
                Die Vita des jungen Neuseeländers (M.) kann sich schon jetzt sehen lassen. Im Alter von 16 Jahren holte er 2018 Platz zwei in der ADAC Formel 4. 2019 folgten der zweite Rang in der Euroformula Open Championship und der Gesamtsieg in der Toyota Racing Series. Seit diesem Jahr ist Lawson Mitglied des Juniorteams von Red Bull und holte auch 2020 bereits Platz zwei in der Toyota Racing Series. Bei seinem Debüt in der Formel 3 fuhr er gleich im zweiten Rennen in Österreich zum Sieg, danach folgte aber kein Podium mehr. In Ungarn enttäuschte Lawson mit Platz 26 zum Auftakt und einen Ausfall im zweiten Rennen.

                <strong>Richard Verschoor (MP Motorsport)</strong><br>
                Der 19-Jährige schaffte es bereits ins Juniorteam von Red Bull. 2016 holte er sowohl in der SMP Formel 4 als auch in der spanischen Formel 4 den Gesamtsieg. Es folgten durchwachsene Jahre, dann aber der Sieg beim Macau-Rennen im letzten Jahr. Der Niederländer steht mit einem Podiumsplatz bisher auf Rang 5 der Gesamtwertung der Formel 3.

                <strong>Dennis Hauger (Hitech Grand Prix)</strong><br>
                Lawsons Teamkollege erwischte einen deutlich schlechteren Start in die Saison und holte bisher nur vier Punkte, aber Hauger ist mit 17 Jahren auch ein echter Jungspund in der Rennklasse. Das vergangene Jahr war mit Platz zwei in der ADAC Formel 4 und dem Gesamtsieg in der italienischen Formel 4 eine echte Ansage des Norwegers. Im jüngsten Rennen in Ungarn fuhr Hauger seinen ersten Podiumsplatz in der Formel 3 ein. Da entwickelt sich etwas.

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