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Großer Preis von Spielberg: Die Gewinner und Verlierer des Rennwochenendes


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des Österreich-GP</strong><br>
                Das Grand-Prix-Wochenende der Formel 1 in Spielberg ist Geschichte und wo es sehr zufriedene Gesichter gab, gab es auch bitter enttäuschte. ran hat die Gewinner und Verlierer des Großen Preises von Österreich für euch.
Die Gewinner und Verlierer des Österreich-GP
Das Grand-Prix-Wochenende der Formel 1 in Spielberg ist Geschichte und wo es sehr zufriedene Gesichter gab, gab es auch bitter enttäuschte. ran hat die Gewinner und Verlierer des Großen Preises von Österreich für euch.
© Imago

                <strong>Gewinner: Mick Schumacher (Haas)</strong><br>
                Startplatz sieben im Sprint, Startplatz neun im Rennen, Platz sechs in der Endabrechnung und von den Fans zum Fahrer des Tages gewählt. Für Mick Schumacher war es ein Wochenende wie gemalt. Die bösen Blicke vom Samstag, als er kurz vor Schluss von Lewis Hamilton überholt wurde, waren am Sonntag mit seinem besten Karriere-Ergebnis schon vergessen. Schumacher überholte unter anderem die Autos von arrivierten Fahrern wie Daniel Ricciardo, Fernando Alonso und Kevin Magnussen mit Überzeugung und Umsicht. Der Knoten für den Sohn des siebenmaligen Champions dürfte nun endlich geplatzt sein.
Gewinner: Mick Schumacher (Haas)
Startplatz sieben im Sprint, Startplatz neun im Rennen, Platz sechs in der Endabrechnung und von den Fans zum Fahrer des Tages gewählt. Für Mick Schumacher war es ein Wochenende wie gemalt. Die bösen Blicke vom Samstag, als er kurz vor Schluss von Lewis Hamilton überholt wurde, waren am Sonntag mit seinem besten Karriere-Ergebnis schon vergessen. Schumacher überholte unter anderem die Autos von arrivierten Fahrern wie Daniel Ricciardo, Fernando Alonso und Kevin Magnussen mit Überzeugung und Umsicht. Der Knoten für den Sohn des siebenmaligen Champions dürfte nun endlich geplatzt sein.
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                <strong>Gewinner: Das ganze Haas-Team</strong><br>
                Doch nicht nur Mick Schumacher war in guter Form, das ganze Haas-Team hat sich an diesem Wochenende ein Lob verdient. Der Haas-Bolide war teilweise auf einem Niveau mit dem Alpine als viertschnellstes Auto im Feld. Die Strategie passte, die Boxenstopps waren fehlerfrei und auch Kevin Magnussen im zweiten Auto lieferte mit Platz acht ein hervorragendes Ergebnis ab. 14 Punkte bedeuten das beste Ergebnis für das US-Team seit drei Jahren.
Gewinner: Das ganze Haas-Team
Doch nicht nur Mick Schumacher war in guter Form, das ganze Haas-Team hat sich an diesem Wochenende ein Lob verdient. Der Haas-Bolide war teilweise auf einem Niveau mit dem Alpine als viertschnellstes Auto im Feld. Die Strategie passte, die Boxenstopps waren fehlerfrei und auch Kevin Magnussen im zweiten Auto lieferte mit Platz acht ein hervorragendes Ergebnis ab. 14 Punkte bedeuten das beste Ergebnis für das US-Team seit drei Jahren.
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                <strong>Gewinner: Esteban Ocon (Alpine)</strong><br>
                Auf den Rang vor Mick Schumacher fuhr Esteban Ocon und war damit "Best of the Rest". Der Franzose lieferte in seinem 100. Rennen in der Formel 1 eine fehlerfreie Vorstellung ab. Zwar war er nicht so spektakulär wie Schumacher unterwegs, jedoch baute er seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf Teamkollege Fernando Alonso auf 23 Punkte aus.
Gewinner: Esteban Ocon (Alpine)
Auf den Rang vor Mick Schumacher fuhr Esteban Ocon und war damit "Best of the Rest". Der Franzose lieferte in seinem 100. Rennen in der Formel 1 eine fehlerfreie Vorstellung ab. Zwar war er nicht so spektakulär wie Schumacher unterwegs, jedoch baute er seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf Teamkollege Fernando Alonso auf 23 Punkte aus.
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                <strong>Gewinner: Die Strategen von Ferrari</strong><br>
                Standen die Team-Strategen von Ferrari in Silverstone trotz des Sieges von Carlos Sainz aufgrund fraglicher Funksprüche in der Kritik, haben sie in Spielberg ganze Arbeit geleistet. Auch dank der Zwei-Stopp-Strategie von Charles Leclerc holte der Monegasse den Sieg vor Max Verstappen. Wäre Sainz' Gefährt nicht in Flammen aufgegangen, dann hätte er sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch vor den Niederländer geschoben.
Gewinner: Die Strategen von Ferrari
Standen die Team-Strategen von Ferrari in Silverstone trotz des Sieges von Carlos Sainz aufgrund fraglicher Funksprüche in der Kritik, haben sie in Spielberg ganze Arbeit geleistet. Auch dank der Zwei-Stopp-Strategie von Charles Leclerc holte der Monegasse den Sieg vor Max Verstappen. Wäre Sainz' Gefährt nicht in Flammen aufgegangen, dann hätte er sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch vor den Niederländer geschoben.
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                <strong>Gewinner: Lando Norris (McLaren)</strong><br>
                Dass Lando Norris ein hervorragender Formel-1-Pilot ist, bewies er auch wieder in Spielberg. Aus seinem McLaren, der über das ganze Wochenende Probleme hatte, holte der Brite das Maximum raus. Er war klar schneller als Teamkollege Daniel Ricciardo, überholte Kevin Magnussen und hatte quasi den identischen Speed wie Mick Schumacher. Der Lohn: Ein sehr guter siebter Platz. Und das, obwohl ihm wegen Track Limits eine Zeitstrafe aufgebrummt wurde.
Gewinner: Lando Norris (McLaren)
Dass Lando Norris ein hervorragender Formel-1-Pilot ist, bewies er auch wieder in Spielberg. Aus seinem McLaren, der über das ganze Wochenende Probleme hatte, holte der Brite das Maximum raus. Er war klar schneller als Teamkollege Daniel Ricciardo, überholte Kevin Magnussen und hatte quasi den identischen Speed wie Mick Schumacher. Der Lohn: Ein sehr guter siebter Platz. Und das, obwohl ihm wegen Track Limits eine Zeitstrafe aufgebrummt wurde.
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                <strong>Verlierer: Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>
                Nach seinem Sieg in Silverstone war Carlos Sainz auch auf dem Red-Bull-Ring schnell unterwegs. Der Spanier schickte sich an, im letzten Viertel des Rennens auch noch Max Verstappen abzufangen. Auf der Geraden nach Kurve drei jedoch fing sein Motor Feuer und er musste das Rennen beenden. Glücklicherweise konnte er das Auto rechtzeitig verlassen. Das Pech blieb Sainz also trotz des jüngsten Erfolges treu, bereits sein vierter Ausfall im elften Rennen der Saison.
Verlierer: Carlos Sainz (Ferrari)
Nach seinem Sieg in Silverstone war Carlos Sainz auch auf dem Red-Bull-Ring schnell unterwegs. Der Spanier schickte sich an, im letzten Viertel des Rennens auch noch Max Verstappen abzufangen. Auf der Geraden nach Kurve drei jedoch fing sein Motor Feuer und er musste das Rennen beenden. Glücklicherweise konnte er das Auto rechtzeitig verlassen. Das Pech blieb Sainz also trotz des jüngsten Erfolges treu, bereits sein vierter Ausfall im elften Rennen der Saison.
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                <strong>Verlierer: Die Pöbel-Fans in Spielberg</strong><br>
                Es passiert nicht oft, dass die Verantwortlichen der Formel 1 sich genötigt fühlen, ein Statement zu veröffentlichen. Im Falle der Fans in Spielberg war es jedoch angebracht. Mehrere Zeugenberichte kundeten von vermehrten sexistischen oder rassistischen Ausfällen seitens einiger Formel-1-Anhänger. Von einem "Spießrutenlauf" sprachen manche. Dass einige Fans beim Abflug der beiden Mercedes im Qualifying lautstark jubelten, warf ebenfalls ein schlechtes Bild auf die Zuschauer. "Diese Leute sollten sich schämen", sagte etwa Sebastian Vettel. Leidtragende waren auch die zivilisierten Fans an der Strecke.
Verlierer: Die Pöbel-Fans in Spielberg
Es passiert nicht oft, dass die Verantwortlichen der Formel 1 sich genötigt fühlen, ein Statement zu veröffentlichen. Im Falle der Fans in Spielberg war es jedoch angebracht. Mehrere Zeugenberichte kundeten von vermehrten sexistischen oder rassistischen Ausfällen seitens einiger Formel-1-Anhänger. Von einem "Spießrutenlauf" sprachen manche. Dass einige Fans beim Abflug der beiden Mercedes im Qualifying lautstark jubelten, warf ebenfalls ein schlechtes Bild auf die Zuschauer. "Diese Leute sollten sich schämen", sagte etwa Sebastian Vettel. Leidtragende waren auch die zivilisierten Fans an der Strecke.
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                <strong>Verlierer: Sebastian Vettel (Aston Martin)</strong><br>
                Nachdem es Sebastian Vettel in Silverstone noch in die Punkte schaffte, fuhr der Heppenheimer in Österreich höchstens dem Feld hinterher. Letzter im Qualifying, Ausfall im Sprint und ein unverschuldeter Ausflug ins Kies im Rennen. Erst hatte er kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. "Das Auto hat sich eigentlich gut angefühlt, aber wir sind einfach nicht schnell genug", gab Vettel nach dem Rennen zu Protokoll.
Verlierer: Sebastian Vettel (Aston Martin)
Nachdem es Sebastian Vettel in Silverstone noch in die Punkte schaffte, fuhr der Heppenheimer in Österreich höchstens dem Feld hinterher. Letzter im Qualifying, Ausfall im Sprint und ein unverschuldeter Ausflug ins Kies im Rennen. Erst hatte er kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. "Das Auto hat sich eigentlich gut angefühlt, aber wir sind einfach nicht schnell genug", gab Vettel nach dem Rennen zu Protokoll.
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                <strong>Verlierer: Die Renn-Stewards</strong><br>
                Nicht immer sind die Entscheidungen der Rennleitung bei den Sessions nachvollziehbar, jedoch zeigten sich die Stewards in Spielberg nachweislich unaufmerksam. Im Qualifying am Freitag löschten sie fleißig Rundenzeiten aufgrund des Überschreitens der Track Limits, nicht jedoch die von Sergio Perez in Q2. Der verließ bei seiner schnellen Runde sogar zwei Mal die Strecke, das fiel jedoch erst nach der Session auf. Perez war vorher 13. und hätte sich nicht qualifiziert. Stattdessen fuhr Perez in Q3 seine Runde, nur um dann schlussendlich auf Platz 13 strafversetzt zu werden. Den Schaden hatte Pierre Gasly auf Rang elf, der zwar eine Position gewann, jedoch um eine mögliche bessere Platzierung gebracht wurde, da er in Q3 nicht mehr fahren durfte.
Verlierer: Die Renn-Stewards
Nicht immer sind die Entscheidungen der Rennleitung bei den Sessions nachvollziehbar, jedoch zeigten sich die Stewards in Spielberg nachweislich unaufmerksam. Im Qualifying am Freitag löschten sie fleißig Rundenzeiten aufgrund des Überschreitens der Track Limits, nicht jedoch die von Sergio Perez in Q2. Der verließ bei seiner schnellen Runde sogar zwei Mal die Strecke, das fiel jedoch erst nach der Session auf. Perez war vorher 13. und hätte sich nicht qualifiziert. Stattdessen fuhr Perez in Q3 seine Runde, nur um dann schlussendlich auf Platz 13 strafversetzt zu werden. Den Schaden hatte Pierre Gasly auf Rang elf, der zwar eine Position gewann, jedoch um eine mögliche bessere Platzierung gebracht wurde, da er in Q3 nicht mehr fahren durfte.
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                <strong>Verlierer: Alpha Tauri</strong><br>
                Überhaupt war es ein katastrophales Wochenende für Alpha Tauri. Das Schwester-Team von Red Bull war schlichtweg zu langsam, von 17 angekommenen Fahrzeugen belegte das Team von Franz Tost die Plätze 15 und 16. Nachdem Pierre Gasly direkt beim Rennstart abgeräumt und ans Ende des Feldes katapultiert worden war, verursachte er eine Kollision mit Vettel und handelte sich eine Zeitstrafe ein. Auch Yuki Tsunoda machte nur negativ von sich reden, als er Fernando Alonso bei einem Überholmanöver des Spaniers bei rund 250 km/h auf die Wiese drückte. 
Verlierer: Alpha Tauri
Überhaupt war es ein katastrophales Wochenende für Alpha Tauri. Das Schwester-Team von Red Bull war schlichtweg zu langsam, von 17 angekommenen Fahrzeugen belegte das Team von Franz Tost die Plätze 15 und 16. Nachdem Pierre Gasly direkt beim Rennstart abgeräumt und ans Ende des Feldes katapultiert worden war, verursachte er eine Kollision mit Vettel und handelte sich eine Zeitstrafe ein. Auch Yuki Tsunoda machte nur negativ von sich reden, als er Fernando Alonso bei einem Überholmanöver des Spaniers bei rund 250 km/h auf die Wiese drückte. 
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer des Österreich-GP</strong><br>
                Das Grand-Prix-Wochenende der Formel 1 in Spielberg ist Geschichte und wo es sehr zufriedene Gesichter gab, gab es auch bitter enttäuschte. ran hat die Gewinner und Verlierer des Großen Preises von Österreich für euch.

                <strong>Gewinner: Mick Schumacher (Haas)</strong><br>
                Startplatz sieben im Sprint, Startplatz neun im Rennen, Platz sechs in der Endabrechnung und von den Fans zum Fahrer des Tages gewählt. Für Mick Schumacher war es ein Wochenende wie gemalt. Die bösen Blicke vom Samstag, als er kurz vor Schluss von Lewis Hamilton überholt wurde, waren am Sonntag mit seinem besten Karriere-Ergebnis schon vergessen. Schumacher überholte unter anderem die Autos von arrivierten Fahrern wie Daniel Ricciardo, Fernando Alonso und Kevin Magnussen mit Überzeugung und Umsicht. Der Knoten für den Sohn des siebenmaligen Champions dürfte nun endlich geplatzt sein.

                <strong>Gewinner: Das ganze Haas-Team</strong><br>
                Doch nicht nur Mick Schumacher war in guter Form, das ganze Haas-Team hat sich an diesem Wochenende ein Lob verdient. Der Haas-Bolide war teilweise auf einem Niveau mit dem Alpine als viertschnellstes Auto im Feld. Die Strategie passte, die Boxenstopps waren fehlerfrei und auch Kevin Magnussen im zweiten Auto lieferte mit Platz acht ein hervorragendes Ergebnis ab. 14 Punkte bedeuten das beste Ergebnis für das US-Team seit drei Jahren.

                <strong>Gewinner: Esteban Ocon (Alpine)</strong><br>
                Auf den Rang vor Mick Schumacher fuhr Esteban Ocon und war damit "Best of the Rest". Der Franzose lieferte in seinem 100. Rennen in der Formel 1 eine fehlerfreie Vorstellung ab. Zwar war er nicht so spektakulär wie Schumacher unterwegs, jedoch baute er seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf Teamkollege Fernando Alonso auf 23 Punkte aus.

                <strong>Gewinner: Die Strategen von Ferrari</strong><br>
                Standen die Team-Strategen von Ferrari in Silverstone trotz des Sieges von Carlos Sainz aufgrund fraglicher Funksprüche in der Kritik, haben sie in Spielberg ganze Arbeit geleistet. Auch dank der Zwei-Stopp-Strategie von Charles Leclerc holte der Monegasse den Sieg vor Max Verstappen. Wäre Sainz' Gefährt nicht in Flammen aufgegangen, dann hätte er sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch vor den Niederländer geschoben.

                <strong>Gewinner: Lando Norris (McLaren)</strong><br>
                Dass Lando Norris ein hervorragender Formel-1-Pilot ist, bewies er auch wieder in Spielberg. Aus seinem McLaren, der über das ganze Wochenende Probleme hatte, holte der Brite das Maximum raus. Er war klar schneller als Teamkollege Daniel Ricciardo, überholte Kevin Magnussen und hatte quasi den identischen Speed wie Mick Schumacher. Der Lohn: Ein sehr guter siebter Platz. Und das, obwohl ihm wegen Track Limits eine Zeitstrafe aufgebrummt wurde.

                <strong>Verlierer: Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>
                Nach seinem Sieg in Silverstone war Carlos Sainz auch auf dem Red-Bull-Ring schnell unterwegs. Der Spanier schickte sich an, im letzten Viertel des Rennens auch noch Max Verstappen abzufangen. Auf der Geraden nach Kurve drei jedoch fing sein Motor Feuer und er musste das Rennen beenden. Glücklicherweise konnte er das Auto rechtzeitig verlassen. Das Pech blieb Sainz also trotz des jüngsten Erfolges treu, bereits sein vierter Ausfall im elften Rennen der Saison.

                <strong>Verlierer: Die Pöbel-Fans in Spielberg</strong><br>
                Es passiert nicht oft, dass die Verantwortlichen der Formel 1 sich genötigt fühlen, ein Statement zu veröffentlichen. Im Falle der Fans in Spielberg war es jedoch angebracht. Mehrere Zeugenberichte kundeten von vermehrten sexistischen oder rassistischen Ausfällen seitens einiger Formel-1-Anhänger. Von einem "Spießrutenlauf" sprachen manche. Dass einige Fans beim Abflug der beiden Mercedes im Qualifying lautstark jubelten, warf ebenfalls ein schlechtes Bild auf die Zuschauer. "Diese Leute sollten sich schämen", sagte etwa Sebastian Vettel. Leidtragende waren auch die zivilisierten Fans an der Strecke.

                <strong>Verlierer: Sebastian Vettel (Aston Martin)</strong><br>
                Nachdem es Sebastian Vettel in Silverstone noch in die Punkte schaffte, fuhr der Heppenheimer in Österreich höchstens dem Feld hinterher. Letzter im Qualifying, Ausfall im Sprint und ein unverschuldeter Ausflug ins Kies im Rennen. Erst hatte er kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. "Das Auto hat sich eigentlich gut angefühlt, aber wir sind einfach nicht schnell genug", gab Vettel nach dem Rennen zu Protokoll.

                <strong>Verlierer: Die Renn-Stewards</strong><br>
                Nicht immer sind die Entscheidungen der Rennleitung bei den Sessions nachvollziehbar, jedoch zeigten sich die Stewards in Spielberg nachweislich unaufmerksam. Im Qualifying am Freitag löschten sie fleißig Rundenzeiten aufgrund des Überschreitens der Track Limits, nicht jedoch die von Sergio Perez in Q2. Der verließ bei seiner schnellen Runde sogar zwei Mal die Strecke, das fiel jedoch erst nach der Session auf. Perez war vorher 13. und hätte sich nicht qualifiziert. Stattdessen fuhr Perez in Q3 seine Runde, nur um dann schlussendlich auf Platz 13 strafversetzt zu werden. Den Schaden hatte Pierre Gasly auf Rang elf, der zwar eine Position gewann, jedoch um eine mögliche bessere Platzierung gebracht wurde, da er in Q3 nicht mehr fahren durfte.

                <strong>Verlierer: Alpha Tauri</strong><br>
                Überhaupt war es ein katastrophales Wochenende für Alpha Tauri. Das Schwester-Team von Red Bull war schlichtweg zu langsam, von 17 angekommenen Fahrzeugen belegte das Team von Franz Tost die Plätze 15 und 16. Nachdem Pierre Gasly direkt beim Rennstart abgeräumt und ans Ende des Feldes katapultiert worden war, verursachte er eine Kollision mit Vettel und handelte sich eine Zeitstrafe ein. Auch Yuki Tsunoda machte nur negativ von sich reden, als er Fernando Alonso bei einem Überholmanöver des Spaniers bei rund 250 km/h auf die Wiese drückte. 

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