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Hamilton und Rosberg, Prost und Senna - Die intensivsten Team-Rivalitäten der Formel 1


                <strong>Ärger unter Teamkollegen - Die intensivsten internen Rivalitäten in der Formel 1</strong><br>
                Nico Hülkenberg ist zurück in der Formel 1 und wird in der kommenden Saison im Haas sitzen. Dann wird er eine Fahrerpaarung mit Kevin Magnussen bilden. Mit dem Dänen kam der Deutsche in der Vergangenheit nicht immer gut zurecht. Mögliches Konfliktpotenzial während der Saison ist also auf jeden Fall vorhanden. Es wäre nicht das erste Mal, dass es unter Teamkollegen richtig Ärger gibt. ran hat Euch einige der legendärsten Team-Rivalitäten der Formel-1-Geschichte rausgesucht.
Ärger unter Teamkollegen - Die intensivsten internen Rivalitäten in der Formel 1
Nico Hülkenberg ist zurück in der Formel 1 und wird in der kommenden Saison im Haas sitzen. Dann wird er eine Fahrerpaarung mit Kevin Magnussen bilden. Mit dem Dänen kam der Deutsche in der Vergangenheit nicht immer gut zurecht. Mögliches Konfliktpotenzial während der Saison ist also auf jeden Fall vorhanden. Es wäre nicht das erste Mal, dass es unter Teamkollegen richtig Ärger gibt. ran hat Euch einige der legendärsten Team-Rivalitäten der Formel-1-Geschichte rausgesucht.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg (Mercedes)</strong><br>
                2013 wechselte Lewis Hamilton, nach sechs F1-Saisons bei McLaren, zu Mercedes. Dort bildete er zusammen mit seinem Jugendfreund Nico Rosberg die Fahrerpaarung. In den folgenden Jahren verschlechterte sich die Beziehung der beiden Fahrer zunehmend und fand ihren negativen Höhepunkt 2016 in Barcelona. Kurz nach dem Rennstart kollidierten Hamilton und Rosberg und fanden sich im Kiesbett wieder. Wenige Wochen später verursachte Rosberg einen Crash in Österreich, der ihm letztendlich den Sieg kostete.
Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg (Mercedes)
2013 wechselte Lewis Hamilton, nach sechs F1-Saisons bei McLaren, zu Mercedes. Dort bildete er zusammen mit seinem Jugendfreund Nico Rosberg die Fahrerpaarung. In den folgenden Jahren verschlechterte sich die Beziehung der beiden Fahrer zunehmend und fand ihren negativen Höhepunkt 2016 in Barcelona. Kurz nach dem Rennstart kollidierten Hamilton und Rosberg und fanden sich im Kiesbett wieder. Wenige Wochen später verursachte Rosberg einen Crash in Österreich, der ihm letztendlich den Sieg kostete.
© imago/LAT Photographic

                <strong>Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg (Mercedes)</strong><br>
                Beim Saisonfinale in Abu Dhabi, Rosberg war als WM-Führender in das Rennen gegangen, versuchte Hamilton extra langsam zu fahren, um es anderen Fahrern zu ermöglichen, an Rosberg vorbeizuziehen. Der Plan des Briten ging nicht auf und Rosberg krönte sich zum Champion und verkündete wenig später sein überraschendes Karriereende. Aus ehemaligen Freunden waren innerhalb von nur vier Jahren erbitterte Feinde geworden. Immerhin: Rosberg erklärte in einem Q&A auf seinem YouTube-Kanal, dass er hoffe, die Freundschaft eines Tages wieder zu fixen. Diese hatte Hamilton nach dem Qualifying 2014 in Monaco beendet, nachdem Rosberg absichtlich eine Gelbe Flagge ausgelöst hatte, um zu verhindern, dass sein Teamkollege sich die Pole Position schnappt.
Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg (Mercedes)
Beim Saisonfinale in Abu Dhabi, Rosberg war als WM-Führender in das Rennen gegangen, versuchte Hamilton extra langsam zu fahren, um es anderen Fahrern zu ermöglichen, an Rosberg vorbeizuziehen. Der Plan des Briten ging nicht auf und Rosberg krönte sich zum Champion und verkündete wenig später sein überraschendes Karriereende. Aus ehemaligen Freunden waren innerhalb von nur vier Jahren erbitterte Feinde geworden. Immerhin: Rosberg erklärte in einem Q&A auf seinem YouTube-Kanal, dass er hoffe, die Freundschaft eines Tages wieder zu fixen. Diese hatte Hamilton nach dem Qualifying 2014 in Monaco beendet, nachdem Rosberg absichtlich eine Gelbe Flagge ausgelöst hatte, um zu verhindern, dass sein Teamkollege sich die Pole Position schnappt.
© imago/HochZwei

                <strong>Lewis Hamilton gegen Fernando Alonso (McLaren)</strong><br>
                Noch lang bevor Lewis Hamilton und Nico Rosberg aufeinandertrafen, lieferte sich der Brite eine kurze, aber intensive, interne Team-Rivalität mit Fernando Alonso. Der Spanier war 2007, als amtierender Doppelweltmeister, von Renault zu McLaren gewechselt und fand sich in einem Team mit dem jungen Lewis Hamilton, der zu diesem Zeitpunkt noch kein Rennen in der Formel 1 gefahren war, wieder. Anders als gedacht, hatte der Spanier Probleme den Briten zu dominieren. Ganz im Gegenteil: Hamilton zeigte von Beginn an, dass er klar mit Alonso mithalten konnte. Schnell wurde offensichtlich, dass dieser mit diesem Umstand seine Probleme hatte.
Lewis Hamilton gegen Fernando Alonso (McLaren)
Noch lang bevor Lewis Hamilton und Nico Rosberg aufeinandertrafen, lieferte sich der Brite eine kurze, aber intensive, interne Team-Rivalität mit Fernando Alonso. Der Spanier war 2007, als amtierender Doppelweltmeister, von Renault zu McLaren gewechselt und fand sich in einem Team mit dem jungen Lewis Hamilton, der zu diesem Zeitpunkt noch kein Rennen in der Formel 1 gefahren war, wieder. Anders als gedacht, hatte der Spanier Probleme den Briten zu dominieren. Ganz im Gegenteil: Hamilton zeigte von Beginn an, dass er klar mit Alonso mithalten konnte. Schnell wurde offensichtlich, dass dieser mit diesem Umstand seine Probleme hatte.
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                <strong>Lewis Hamilton gegen Fernando Alonso (McLaren)</strong><br>
                Beide lieferten sich lange ein "Kopf-an-Kopf"-Rennen, bei dem Alonso in Ungarn zu unfairen Mitteln griff: Im Qualifying blieb der Spanier so lange in der Box stehen, bis Hamilton keine Zeit mehr hatte, um noch eine gezeitete Runde zu fahren. Alonso wurde im Nachhinein mit einer Strafe von fünf Plätzen belegt. Im Lauf der Saison lieferten sich Hamilton und sein Teamkollege immer weiter kleinere Mätzchen, die am Ende sogar dafür sorgten, dass keiner der beiden am Ende Weltmeister wurde. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen entpuppte sich als der "lachende Dritte" und schnappte sich im letzten Rennen den WM-Titel. Nach nur einer Saison verabschiedete sich Alonso wieder von McLaren und kehrte zu Renault zurück.
Lewis Hamilton gegen Fernando Alonso (McLaren)
Beide lieferten sich lange ein "Kopf-an-Kopf"-Rennen, bei dem Alonso in Ungarn zu unfairen Mitteln griff: Im Qualifying blieb der Spanier so lange in der Box stehen, bis Hamilton keine Zeit mehr hatte, um noch eine gezeitete Runde zu fahren. Alonso wurde im Nachhinein mit einer Strafe von fünf Plätzen belegt. Im Lauf der Saison lieferten sich Hamilton und sein Teamkollege immer weiter kleinere Mätzchen, die am Ende sogar dafür sorgten, dass keiner der beiden am Ende Weltmeister wurde. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen entpuppte sich als der "lachende Dritte" und schnappte sich im letzten Rennen den WM-Titel. Nach nur einer Saison verabschiedete sich Alonso wieder von McLaren und kehrte zu Renault zurück.
© imago/Thomas Melzer

                <strong>Alain Prost gegen Ayrton Senna </strong><br>
                Die wohl bekannteste Formel-1-Rivalität lieferten sich zwei absolute Legenden des Motorsports. Zwischen 1988 und 1993 kamen sich Alain Prost und Ayrton Senna immer wieder in die Quere. Dabei gelten vor allem die Japan-Rennen 1989 und 1990 als absolute Höhepunkte. 1989 kollidierten beide und Prost konnte das Rennen nicht beenden. Senna wurde von den Streckenposten zurück auf den Asphalt geschoben und gewann das Rennen. Später wurde er von der FIA disqualifiziert, da er auf inkorrekte Art und Weise wieder auf die Strecke zurückfuhr. Das hatte zur Folge, dass der WM-Titel doch an Alain Prost ging.
Alain Prost gegen Ayrton Senna
Die wohl bekannteste Formel-1-Rivalität lieferten sich zwei absolute Legenden des Motorsports. Zwischen 1988 und 1993 kamen sich Alain Prost und Ayrton Senna immer wieder in die Quere. Dabei gelten vor allem die Japan-Rennen 1989 und 1990 als absolute Höhepunkte. 1989 kollidierten beide und Prost konnte das Rennen nicht beenden. Senna wurde von den Streckenposten zurück auf den Asphalt geschoben und gewann das Rennen. Später wurde er von der FIA disqualifiziert, da er auf inkorrekte Art und Weise wieder auf die Strecke zurückfuhr. Das hatte zur Folge, dass der WM-Titel doch an Alain Prost ging.
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Alain Prost gegen Ayrton Senna</strong><br>
                Der Franzose verließ das Team in der Folge und schloss sich Ferrari an, nur um 1990, erneut in Japan, wieder mit Senna zusammenzustoßen. Anders als ein Jahr zuvor, wurde der Brasilianer nicht disqualifiziert und gewann die WM. Besonders pikant dabei: Bereits vor dem Rennen war klar, dass er den Titel gewinnen würde, wenn er vor Prost ins Ziel kommen oder beide das Rennen nicht beenden würden.
Alain Prost gegen Ayrton Senna
Der Franzose verließ das Team in der Folge und schloss sich Ferrari an, nur um 1990, erneut in Japan, wieder mit Senna zusammenzustoßen. Anders als ein Jahr zuvor, wurde der Brasilianer nicht disqualifiziert und gewann die WM. Besonders pikant dabei: Bereits vor dem Rennen war klar, dass er den Titel gewinnen würde, wenn er vor Prost ins Ziel kommen oder beide das Rennen nicht beenden würden.
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Nelson Piquet gegen Nigel Mansell (Williams)</strong><br>
                Als Nelson Piquet 1986, als zweifacher Weltmeister, zu Williams kam, glaubte er im Team die Nummer eins zu sein. Doch der Brasilianer hatte die Rechnung ohne Nigel Mansell gemacht. Der Brite konnte während der Saison einen Sieg mehr als sein Kontrahent einfahren und wurde Vize-Weltmeister. Ein Jahr später bekleidete er erneut den zweiten Platz der Fahrerwertung. Zu Mansells Unmut schnappte sich Piquet 1987 aber seinen dritten Titel und verließ das Team daraufhin.
Nelson Piquet gegen Nigel Mansell (Williams)
Als Nelson Piquet 1986, als zweifacher Weltmeister, zu Williams kam, glaubte er im Team die Nummer eins zu sein. Doch der Brasilianer hatte die Rechnung ohne Nigel Mansell gemacht. Der Brite konnte während der Saison einen Sieg mehr als sein Kontrahent einfahren und wurde Vize-Weltmeister. Ein Jahr später bekleidete er erneut den zweiten Platz der Fahrerwertung. Zu Mansells Unmut schnappte sich Piquet 1987 aber seinen dritten Titel und verließ das Team daraufhin.
© imago sportfotodienst

                <strong>Nelson Piquet gegen Nigel Mansell (Williams)</strong><br>
                Während sich beide Fahrer auf der Strecke respektierten und nur selten kollidierten, sorgten vor allem Piquets Äußerungen außerhalb des Autos für Ärger. So erklärte der heute 70-Jährige in einem Interview in den späten 1980er-Jahren: "Mansell ist streitsüchtig, er ist unhöflich und er hat eine wirklich hässliche Frau. Er ist arrogant, und nachdem er anfing, Rennen zu gewinnen, fing er an, jeden wirklich schlecht zu behandeln. Keiner wollte, dass er gewinnt." Und doch gewann Mansell, wenn auch erst 1992, als Piquet schon nicht mehr Teil des Grids war, seinen ersten und einzigen WM-Titel.
Nelson Piquet gegen Nigel Mansell (Williams)
Während sich beide Fahrer auf der Strecke respektierten und nur selten kollidierten, sorgten vor allem Piquets Äußerungen außerhalb des Autos für Ärger. So erklärte der heute 70-Jährige in einem Interview in den späten 1980er-Jahren: "Mansell ist streitsüchtig, er ist unhöflich und er hat eine wirklich hässliche Frau. Er ist arrogant, und nachdem er anfing, Rennen zu gewinnen, fing er an, jeden wirklich schlecht zu behandeln. Keiner wollte, dass er gewinnt." Und doch gewann Mansell, wenn auch erst 1992, als Piquet schon nicht mehr Teil des Grids war, seinen ersten und einzigen WM-Titel.
© imago images/GPL-Zoom

                <strong>Ärger unter Teamkollegen - Die intensivsten internen Rivalitäten in der Formel 1</strong><br>
                Nico Hülkenberg ist zurück in der Formel 1 und wird in der kommenden Saison im Haas sitzen. Dann wird er eine Fahrerpaarung mit Kevin Magnussen bilden. Mit dem Dänen kam der Deutsche in der Vergangenheit nicht immer gut zurecht. Mögliches Konfliktpotenzial während der Saison ist also auf jeden Fall vorhanden. Es wäre nicht das erste Mal, dass es unter Teamkollegen richtig Ärger gibt. ran hat Euch einige der legendärsten Team-Rivalitäten der Formel-1-Geschichte rausgesucht.

                <strong>Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg (Mercedes)</strong><br>
                2013 wechselte Lewis Hamilton, nach sechs F1-Saisons bei McLaren, zu Mercedes. Dort bildete er zusammen mit seinem Jugendfreund Nico Rosberg die Fahrerpaarung. In den folgenden Jahren verschlechterte sich die Beziehung der beiden Fahrer zunehmend und fand ihren negativen Höhepunkt 2016 in Barcelona. Kurz nach dem Rennstart kollidierten Hamilton und Rosberg und fanden sich im Kiesbett wieder. Wenige Wochen später verursachte Rosberg einen Crash in Österreich, der ihm letztendlich den Sieg kostete.

                <strong>Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg (Mercedes)</strong><br>
                Beim Saisonfinale in Abu Dhabi, Rosberg war als WM-Führender in das Rennen gegangen, versuchte Hamilton extra langsam zu fahren, um es anderen Fahrern zu ermöglichen, an Rosberg vorbeizuziehen. Der Plan des Briten ging nicht auf und Rosberg krönte sich zum Champion und verkündete wenig später sein überraschendes Karriereende. Aus ehemaligen Freunden waren innerhalb von nur vier Jahren erbitterte Feinde geworden. Immerhin: Rosberg erklärte in einem Q&A auf seinem YouTube-Kanal, dass er hoffe, die Freundschaft eines Tages wieder zu fixen. Diese hatte Hamilton nach dem Qualifying 2014 in Monaco beendet, nachdem Rosberg absichtlich eine Gelbe Flagge ausgelöst hatte, um zu verhindern, dass sein Teamkollege sich die Pole Position schnappt.

                <strong>Lewis Hamilton gegen Fernando Alonso (McLaren)</strong><br>
                Noch lang bevor Lewis Hamilton und Nico Rosberg aufeinandertrafen, lieferte sich der Brite eine kurze, aber intensive, interne Team-Rivalität mit Fernando Alonso. Der Spanier war 2007, als amtierender Doppelweltmeister, von Renault zu McLaren gewechselt und fand sich in einem Team mit dem jungen Lewis Hamilton, der zu diesem Zeitpunkt noch kein Rennen in der Formel 1 gefahren war, wieder. Anders als gedacht, hatte der Spanier Probleme den Briten zu dominieren. Ganz im Gegenteil: Hamilton zeigte von Beginn an, dass er klar mit Alonso mithalten konnte. Schnell wurde offensichtlich, dass dieser mit diesem Umstand seine Probleme hatte.

                <strong>Lewis Hamilton gegen Fernando Alonso (McLaren)</strong><br>
                Beide lieferten sich lange ein "Kopf-an-Kopf"-Rennen, bei dem Alonso in Ungarn zu unfairen Mitteln griff: Im Qualifying blieb der Spanier so lange in der Box stehen, bis Hamilton keine Zeit mehr hatte, um noch eine gezeitete Runde zu fahren. Alonso wurde im Nachhinein mit einer Strafe von fünf Plätzen belegt. Im Lauf der Saison lieferten sich Hamilton und sein Teamkollege immer weiter kleinere Mätzchen, die am Ende sogar dafür sorgten, dass keiner der beiden am Ende Weltmeister wurde. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen entpuppte sich als der "lachende Dritte" und schnappte sich im letzten Rennen den WM-Titel. Nach nur einer Saison verabschiedete sich Alonso wieder von McLaren und kehrte zu Renault zurück.

                <strong>Alain Prost gegen Ayrton Senna </strong><br>
                Die wohl bekannteste Formel-1-Rivalität lieferten sich zwei absolute Legenden des Motorsports. Zwischen 1988 und 1993 kamen sich Alain Prost und Ayrton Senna immer wieder in die Quere. Dabei gelten vor allem die Japan-Rennen 1989 und 1990 als absolute Höhepunkte. 1989 kollidierten beide und Prost konnte das Rennen nicht beenden. Senna wurde von den Streckenposten zurück auf den Asphalt geschoben und gewann das Rennen. Später wurde er von der FIA disqualifiziert, da er auf inkorrekte Art und Weise wieder auf die Strecke zurückfuhr. Das hatte zur Folge, dass der WM-Titel doch an Alain Prost ging.

                <strong>Alain Prost gegen Ayrton Senna</strong><br>
                Der Franzose verließ das Team in der Folge und schloss sich Ferrari an, nur um 1990, erneut in Japan, wieder mit Senna zusammenzustoßen. Anders als ein Jahr zuvor, wurde der Brasilianer nicht disqualifiziert und gewann die WM. Besonders pikant dabei: Bereits vor dem Rennen war klar, dass er den Titel gewinnen würde, wenn er vor Prost ins Ziel kommen oder beide das Rennen nicht beenden würden.

                <strong>Nelson Piquet gegen Nigel Mansell (Williams)</strong><br>
                Als Nelson Piquet 1986, als zweifacher Weltmeister, zu Williams kam, glaubte er im Team die Nummer eins zu sein. Doch der Brasilianer hatte die Rechnung ohne Nigel Mansell gemacht. Der Brite konnte während der Saison einen Sieg mehr als sein Kontrahent einfahren und wurde Vize-Weltmeister. Ein Jahr später bekleidete er erneut den zweiten Platz der Fahrerwertung. Zu Mansells Unmut schnappte sich Piquet 1987 aber seinen dritten Titel und verließ das Team daraufhin.

                <strong>Nelson Piquet gegen Nigel Mansell (Williams)</strong><br>
                Während sich beide Fahrer auf der Strecke respektierten und nur selten kollidierten, sorgten vor allem Piquets Äußerungen außerhalb des Autos für Ärger. So erklärte der heute 70-Jährige in einem Interview in den späten 1980er-Jahren: "Mansell ist streitsüchtig, er ist unhöflich und er hat eine wirklich hässliche Frau. Er ist arrogant, und nachdem er anfing, Rennen zu gewinnen, fing er an, jeden wirklich schlecht zu behandeln. Keiner wollte, dass er gewinnt." Und doch gewann Mansell, wenn auch erst 1992, als Piquet schon nicht mehr Teil des Grids war, seinen ersten und einzigen WM-Titel.

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