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Mick Schumacher: So lief sein Debüt in der Formel 1 beim Großen Preis von Bahrain


                <strong>So lief das erste Wochenende von Mick Schumacher in der Formel 1</strong><br>
                Mick Schumacher hat sein Debüt in der Formel 1 hinter sich gebracht - 30 Jahre nach dem ersten Rennen seines Vaters. Der 22-Jährige fuhr zwar wenig überraschend am hinteren Ende des Feldes, dennoch erlebte der neue Haas-Pilot auch sehr emotionale Momente. ran zeigt, wie das erste Wochenende in der Königsklasse des Motorsports für Schumacher lief. 
So lief das erste Wochenende von Mick Schumacher in der Formel 1
Mick Schumacher hat sein Debüt in der Formel 1 hinter sich gebracht - 30 Jahre nach dem ersten Rennen seines Vaters. Der 22-Jährige fuhr zwar wenig überraschend am hinteren Ende des Feldes, dennoch erlebte der neue Haas-Pilot auch sehr emotionale Momente. ran zeigt, wie das erste Wochenende in der Königsklasse des Motorsports für Schumacher lief. 
© Imago Images

                <strong>Solider Einstand beim Freien Training</strong><br>
                Mit wenig Erwartungen, dafür aber einer Menge an Motivation ging Mick Schumacher in sein erstes Freies Training als Formel-1-Pilot. "Ich fühle mich vollkommen bereit. Die Vorfreude überschattet alles, was an Nervosität da sein könnte", so Schumacher vor seinem Debüt-Wochenende. Und er hielt, was er versprach. In den ersten Trainingssessions fuhr er sehr ordentlich, leistete sich keine Fehler und distanzierte seinen Teamkollegen Nikita Mazepin deutlich. Der Russe ist für Schumacher der erste und wichtigste Maßstab.
Solider Einstand beim Freien Training
Mit wenig Erwartungen, dafür aber einer Menge an Motivation ging Mick Schumacher in sein erstes Freies Training als Formel-1-Pilot. "Ich fühle mich vollkommen bereit. Die Vorfreude überschattet alles, was an Nervosität da sein könnte", so Schumacher vor seinem Debüt-Wochenende. Und er hielt, was er versprach. In den ersten Trainingssessions fuhr er sehr ordentlich, leistete sich keine Fehler und distanzierte seinen Teamkollegen Nikita Mazepin deutlich. Der Russe ist für Schumacher der erste und wichtigste Maßstab.
© Imago Images

                <strong>Der Kampf gegen sich selbst</strong><br>
                Viele direkte Konkurrenten hat der Neuling in seiner ersten Formel-1-Saison nicht. Der Haas ist das langsamste Auto im Feld, kann es höchstens mit dem Williams aufnehmen. Der Kampf dieser vier Fahrzeuge ist im Grunde ein Rennen für sich. Und Schumacher zeigte, dass er sich in diesem Rennen behaupten kann. Im zweiten Training ließ er auch Williams-Pilot Nicholas Latifi hinter sich. 
Der Kampf gegen sich selbst
Viele direkte Konkurrenten hat der Neuling in seiner ersten Formel-1-Saison nicht. Der Haas ist das langsamste Auto im Feld, kann es höchstens mit dem Williams aufnehmen. Der Kampf dieser vier Fahrzeuge ist im Grunde ein Rennen für sich. Und Schumacher zeigte, dass er sich in diesem Rennen behaupten kann. Im zweiten Training ließ er auch Williams-Pilot Nicholas Latifi hinter sich. 
© Imago Images

                <strong>Emotionaler Flashback beim Qualifying</strong><br>
                Und auch im dritten und letzten Freien Training etablierte sich Schumacher wieder als 18. vor Latifi und Teamkollege Mazepin. Im Qualifying dann ein wirklich emotionaler Moment für Schumacher und auch die gesamte Formel-1-Welt, denn die erste gefahrene Rundenzeit kam in 1:33,861 Minuten von ihm. Das Kürzel "MSC" stand deshalb für einen kurzen Moment an vorderster Front im Tableau. Erinnerungen an den Vater wurden wach, der ebenfalls mit dem Kürzel geführt wurde. Und sehr oft ganz oben stand.
Emotionaler Flashback beim Qualifying
Und auch im dritten und letzten Freien Training etablierte sich Schumacher wieder als 18. vor Latifi und Teamkollege Mazepin. Im Qualifying dann ein wirklich emotionaler Moment für Schumacher und auch die gesamte Formel-1-Welt, denn die erste gefahrene Rundenzeit kam in 1:33,861 Minuten von ihm. Das Kürzel "MSC" stand deshalb für einen kurzen Moment an vorderster Front im Tableau. Erinnerungen an den Vater wurden wach, der ebenfalls mit dem Kürzel geführt wurde. Und sehr oft ganz oben stand.
© Imago Images

                <strong>Schwierige Bedingungen in Q1</strong><br>
                Allerdings musste Schumacher bereits in dieser Runde vom Gas gehen, da sich Mazepin vor ihm drehte. Von Platz eins ging es dann ganz schnell wieder an das hintere Ende der Wertung. Am Ende von Q1 stand er zwar auf Platz 19, aber weiterhin vor seinem Haas-Kollegen. Aufgrund der Strafversetzung von Sebastian Vettel startete Schumacher beim Großen Preis von Bahrain schließlich von Platz 18.
Schwierige Bedingungen in Q1
Allerdings musste Schumacher bereits in dieser Runde vom Gas gehen, da sich Mazepin vor ihm drehte. Von Platz eins ging es dann ganz schnell wieder an das hintere Ende der Wertung. Am Ende von Q1 stand er zwar auf Platz 19, aber weiterhin vor seinem Haas-Kollegen. Aufgrund der Strafversetzung von Sebastian Vettel startete Schumacher beim Großen Preis von Bahrain schließlich von Platz 18.
© Imago Images

                <strong>Ordentlicher Start ins Rennen</strong><br>
                "Ich bin sehr aufgeregt, dass es losgeht. Es wird interessant sein, zu sehen, wie weit wir mithalten können. Ich freue mich, dass ich hier bin. Wir sind bereit für die Challenge, nach vorne zu kommen", gab Schumacher kurz vor dem Rennen bei "Sky" einen Einblick in seine Gefühlswelt. Sein erster Start in der Formel 1: verbesserungswürdig. Schumacher kämpfte um seine Position, hinter ihm raste Teamkollege Mazepin schon in Kurve zwei in die Bande. "Ich habe nicht den besten Start erwischt und relativ viel Wheelspin gehabt", sagte Schumacher: "Aber da in Kurve 1 alle wieder zusammenkommen, war ich direkt wieder dabei und konnte in Kurve 2 meinen Teamkollegen außen überholen, der sich dann leider gedreht hat in Kurve 3."
Ordentlicher Start ins Rennen
"Ich bin sehr aufgeregt, dass es losgeht. Es wird interessant sein, zu sehen, wie weit wir mithalten können. Ich freue mich, dass ich hier bin. Wir sind bereit für die Challenge, nach vorne zu kommen", gab Schumacher kurz vor dem Rennen bei "Sky" einen Einblick in seine Gefühlswelt. Sein erster Start in der Formel 1: verbesserungswürdig. Schumacher kämpfte um seine Position, hinter ihm raste Teamkollege Mazepin schon in Kurve zwei in die Bande. "Ich habe nicht den besten Start erwischt und relativ viel Wheelspin gehabt", sagte Schumacher: "Aber da in Kurve 1 alle wieder zusammenkommen, war ich direkt wieder dabei und konnte in Kurve 2 meinen Teamkollegen außen überholen, der sich dann leider gedreht hat in Kurve 3."
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                <strong>Bitterer Dreher in Runde vier</strong><br>
                Ein Sinnbild: Während Mazepins Bolide geborgen werden musste, biss sich Schumacher ins Rennen. Doch auch ihm passierte kurze Zeit später ein Missgeschick: Nach einem kleinen Dreher geriet er von der Strecke und verlor viel Zeit. "Ich bin mit kalten Rädern zu früh auf das Gas gegangen und habe direkt das Heck verloren. Aber gut, dass ich das Rennen fertig fahren konnte. Die Reifen am Leben zu halten - speziell mit den ganzen blauen Flaggen - war extrem schwierig", sagte er.
Bitterer Dreher in Runde vier
Ein Sinnbild: Während Mazepins Bolide geborgen werden musste, biss sich Schumacher ins Rennen. Doch auch ihm passierte kurze Zeit später ein Missgeschick: Nach einem kleinen Dreher geriet er von der Strecke und verlor viel Zeit. "Ich bin mit kalten Rädern zu früh auf das Gas gegangen und habe direkt das Heck verloren. Aber gut, dass ich das Rennen fertig fahren konnte. Die Reifen am Leben zu halten - speziell mit den ganzen blauen Flaggen - war extrem schwierig", sagte er.
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                <strong>Restliches Rennen ohne Fehler</strong><br>
                Schumacher gab nicht auf, blieb konzentriert und bestritt das restliche Rennen ohne Fehler. Mit dem Williams konnte er es bei seinem Debüt - zumindest auf der Strecke - aber nicht aufnehmen, das erste Rennen fuhr er eigentlich nur gegen sich selbst. Dennoch: Im Rennverlauf kam er auf nahezu die gleichen Zeiten wie George Russell im Williams. Am Ende landete Schumacher aufgrund vierer Ausfälle auf Rang 16.
Restliches Rennen ohne Fehler
Schumacher gab nicht auf, blieb konzentriert und bestritt das restliche Rennen ohne Fehler. Mit dem Williams konnte er es bei seinem Debüt - zumindest auf der Strecke - aber nicht aufnehmen, das erste Rennen fuhr er eigentlich nur gegen sich selbst. Dennoch: Im Rennverlauf kam er auf nahezu die gleichen Zeiten wie George Russell im Williams. Am Ende landete Schumacher aufgrund vierer Ausfälle auf Rang 16.
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                <strong>"Ich habe viel gelernt"</strong><br>
                Für Schumacher gab es am Ende deshalb "viel Positives, ich habe viel gelernt. Ich hatte viel Spaß und freue mich auf das nächste Rennen". Die Feuertaufe ist also erfolgreich bestanden - jetzt kann sich Mick Schumacher entwickeln und es dann beim nächsten Rennen am 18. April in Italien vielleicht auch mit den Williams' aufnehmen.
"Ich habe viel gelernt"
Für Schumacher gab es am Ende deshalb "viel Positives, ich habe viel gelernt. Ich hatte viel Spaß und freue mich auf das nächste Rennen". Die Feuertaufe ist also erfolgreich bestanden - jetzt kann sich Mick Schumacher entwickeln und es dann beim nächsten Rennen am 18. April in Italien vielleicht auch mit den Williams' aufnehmen.
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                <strong>So lief das erste Wochenende von Mick Schumacher in der Formel 1</strong><br>
                Mick Schumacher hat sein Debüt in der Formel 1 hinter sich gebracht - 30 Jahre nach dem ersten Rennen seines Vaters. Der 22-Jährige fuhr zwar wenig überraschend am hinteren Ende des Feldes, dennoch erlebte der neue Haas-Pilot auch sehr emotionale Momente. ran zeigt, wie das erste Wochenende in der Königsklasse des Motorsports für Schumacher lief. 

                <strong>Solider Einstand beim Freien Training</strong><br>
                Mit wenig Erwartungen, dafür aber einer Menge an Motivation ging Mick Schumacher in sein erstes Freies Training als Formel-1-Pilot. "Ich fühle mich vollkommen bereit. Die Vorfreude überschattet alles, was an Nervosität da sein könnte", so Schumacher vor seinem Debüt-Wochenende. Und er hielt, was er versprach. In den ersten Trainingssessions fuhr er sehr ordentlich, leistete sich keine Fehler und distanzierte seinen Teamkollegen Nikita Mazepin deutlich. Der Russe ist für Schumacher der erste und wichtigste Maßstab.

                <strong>Der Kampf gegen sich selbst</strong><br>
                Viele direkte Konkurrenten hat der Neuling in seiner ersten Formel-1-Saison nicht. Der Haas ist das langsamste Auto im Feld, kann es höchstens mit dem Williams aufnehmen. Der Kampf dieser vier Fahrzeuge ist im Grunde ein Rennen für sich. Und Schumacher zeigte, dass er sich in diesem Rennen behaupten kann. Im zweiten Training ließ er auch Williams-Pilot Nicholas Latifi hinter sich. 

                <strong>Emotionaler Flashback beim Qualifying</strong><br>
                Und auch im dritten und letzten Freien Training etablierte sich Schumacher wieder als 18. vor Latifi und Teamkollege Mazepin. Im Qualifying dann ein wirklich emotionaler Moment für Schumacher und auch die gesamte Formel-1-Welt, denn die erste gefahrene Rundenzeit kam in 1:33,861 Minuten von ihm. Das Kürzel "MSC" stand deshalb für einen kurzen Moment an vorderster Front im Tableau. Erinnerungen an den Vater wurden wach, der ebenfalls mit dem Kürzel geführt wurde. Und sehr oft ganz oben stand.

                <strong>Schwierige Bedingungen in Q1</strong><br>
                Allerdings musste Schumacher bereits in dieser Runde vom Gas gehen, da sich Mazepin vor ihm drehte. Von Platz eins ging es dann ganz schnell wieder an das hintere Ende der Wertung. Am Ende von Q1 stand er zwar auf Platz 19, aber weiterhin vor seinem Haas-Kollegen. Aufgrund der Strafversetzung von Sebastian Vettel startete Schumacher beim Großen Preis von Bahrain schließlich von Platz 18.

                <strong>Ordentlicher Start ins Rennen</strong><br>
                "Ich bin sehr aufgeregt, dass es losgeht. Es wird interessant sein, zu sehen, wie weit wir mithalten können. Ich freue mich, dass ich hier bin. Wir sind bereit für die Challenge, nach vorne zu kommen", gab Schumacher kurz vor dem Rennen bei "Sky" einen Einblick in seine Gefühlswelt. Sein erster Start in der Formel 1: verbesserungswürdig. Schumacher kämpfte um seine Position, hinter ihm raste Teamkollege Mazepin schon in Kurve zwei in die Bande. "Ich habe nicht den besten Start erwischt und relativ viel Wheelspin gehabt", sagte Schumacher: "Aber da in Kurve 1 alle wieder zusammenkommen, war ich direkt wieder dabei und konnte in Kurve 2 meinen Teamkollegen außen überholen, der sich dann leider gedreht hat in Kurve 3."

                <strong>Bitterer Dreher in Runde vier</strong><br>
                Ein Sinnbild: Während Mazepins Bolide geborgen werden musste, biss sich Schumacher ins Rennen. Doch auch ihm passierte kurze Zeit später ein Missgeschick: Nach einem kleinen Dreher geriet er von der Strecke und verlor viel Zeit. "Ich bin mit kalten Rädern zu früh auf das Gas gegangen und habe direkt das Heck verloren. Aber gut, dass ich das Rennen fertig fahren konnte. Die Reifen am Leben zu halten - speziell mit den ganzen blauen Flaggen - war extrem schwierig", sagte er.

                <strong>Restliches Rennen ohne Fehler</strong><br>
                Schumacher gab nicht auf, blieb konzentriert und bestritt das restliche Rennen ohne Fehler. Mit dem Williams konnte er es bei seinem Debüt - zumindest auf der Strecke - aber nicht aufnehmen, das erste Rennen fuhr er eigentlich nur gegen sich selbst. Dennoch: Im Rennverlauf kam er auf nahezu die gleichen Zeiten wie George Russell im Williams. Am Ende landete Schumacher aufgrund vierer Ausfälle auf Rang 16.

                <strong>"Ich habe viel gelernt"</strong><br>
                Für Schumacher gab es am Ende deshalb "viel Positives, ich habe viel gelernt. Ich hatte viel Spaß und freue mich auf das nächste Rennen". Die Feuertaufe ist also erfolgreich bestanden - jetzt kann sich Mick Schumacher entwickeln und es dann beim nächsten Rennen am 18. April in Italien vielleicht auch mit den Williams' aufnehmen.

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