• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Vettels Erben: Diese deutschen Motorsport-Talente drängen in die Formel 1


                <strong>Vettel vor dem Formel-1-Aus - wer kommt danach?</strong><br>
                Über Jahre dominierte Schwarz-Rot-Gold in der Formel 1, in der Saison 2010 griffen sogar gleich sieben deutsche Piloten ins Lenkrad. Nun steht mit Sebastian Vettel der letzte aus dieser Riege vor dem Abschied aus der "Königsklasse". Bei Ferrari erhält der viermalige Weltmeister keinen neuen Vertrag, die anderen Spitzenteams haben offenbar keinen Bedarf an einem weiteren Alphatier. Entsprechend könnte 2021 erstmals nach 40 Jahren eine Formel-1-Saison komplett ohne deutsche Fahrer stattfinden. Die nahe Zukunft sieht also düster aus, doch auf längere Sicht drängen einige hoffnungsvolle Talente nach. ran.de stellt sie vor.
Vettel vor dem Formel-1-Aus - wer kommt danach?
Über Jahre dominierte Schwarz-Rot-Gold in der Formel 1, in der Saison 2010 griffen sogar gleich sieben deutsche Piloten ins Lenkrad. Nun steht mit Sebastian Vettel der letzte aus dieser Riege vor dem Abschied aus der "Königsklasse". Bei Ferrari erhält der viermalige Weltmeister keinen neuen Vertrag, die anderen Spitzenteams haben offenbar keinen Bedarf an einem weiteren Alphatier. Entsprechend könnte 2021 erstmals nach 40 Jahren eine Formel-1-Saison komplett ohne deutsche Fahrer stattfinden. Die nahe Zukunft sieht also düster aus, doch auf längere Sicht drängen einige hoffnungsvolle Talente nach. ran.de stellt sie vor.
© Getty Images

                <strong>Mick Schumacher (Formel 2)</strong><br>
                Der prominenteste Name taucht direkt in der höchsten Nachwuchsklasse auf. Seit 2019 ist Mick Schumacher in der Formel 2 unterwegs, seine Premieren-Saison beendete der Sohn von Michael Schumacher auch dank eines Saisonsieges in Ungarn auf Platz zwölf. Seinen Aufstieg hat Schumacher jr., der wie sein berühmter Vater auf die Dienste von Managerin Sabine Kehm setzt, aber keineswegs nur seinem Namen zu verdanken: 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft dank einer überragenden zweiten Saisonhälfte und insgesamt acht Rennsiegen.
Mick Schumacher (Formel 2)
Der prominenteste Name taucht direkt in der höchsten Nachwuchsklasse auf. Seit 2019 ist Mick Schumacher in der Formel 2 unterwegs, seine Premieren-Saison beendete der Sohn von Michael Schumacher auch dank eines Saisonsieges in Ungarn auf Platz zwölf. Seinen Aufstieg hat Schumacher jr., der wie sein berühmter Vater auf die Dienste von Managerin Sabine Kehm setzt, aber keineswegs nur seinem Namen zu verdanken: 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft dank einer überragenden zweiten Saisonhälfte und insgesamt acht Rennsiegen.
© Getty Images

                <strong>Mick Schumacher (Formel 2)</strong><br>
                Auch dank dieser überzeugenden Ergebnisse soll Ferrari seine Entwicklung bereits sehr genau verfolgen. Sehr wahrscheinlich wird Mick Schumacher der nächste deutsche Pilot in der Formel 1 werden. 2020 fährt er im fünften Jahr infolge für das in Mailand ansässige Prema-Team. Die besten Voraussetzungen, um weiter auf sich aufmerksam zu machen. Beim Saisonauftakt in Spielberg verpasste er zunächst durch einen Ausritt ins Kiesbett einen möglichen Podiumsplatz, beim Sprintrennen sicherte er sich mit Rang sieben die ersten beiden Zähler.
Mick Schumacher (Formel 2)
Auch dank dieser überzeugenden Ergebnisse soll Ferrari seine Entwicklung bereits sehr genau verfolgen. Sehr wahrscheinlich wird Mick Schumacher der nächste deutsche Pilot in der Formel 1 werden. 2020 fährt er im fünften Jahr infolge für das in Mailand ansässige Prema-Team. Die besten Voraussetzungen, um weiter auf sich aufmerksam zu machen. Beim Saisonauftakt in Spielberg verpasste er zunächst durch einen Ausritt ins Kiesbett einen möglichen Podiumsplatz, beim Sprintrennen sicherte er sich mit Rang sieben die ersten beiden Zähler.
© Getty Images

                <strong>David Beckmann (Formel 3)</strong><br>
                Für David Beckmann (r.) verlief die Premieren-Saison in der Formel 3 im vergangenen Jahr nicht optimal. Zwar ergatterte der gebürtiger Iserlohner eines der begehrten Cockpits des französischen ART-Teams, über das schon Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Nico Rosberg oder Nico Hülkenberg den Weg in die Formel 1 fanden. Doch gelang ihm kein einziger Podestplatz. So endete die Saison auf dem 14. Gesamtrang.
David Beckmann (Formel 3)
Für David Beckmann (r.) verlief die Premieren-Saison in der Formel 3 im vergangenen Jahr nicht optimal. Zwar ergatterte der gebürtiger Iserlohner eines der begehrten Cockpits des französischen ART-Teams, über das schon Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Nico Rosberg oder Nico Hülkenberg den Weg in die Formel 1 fanden. Doch gelang ihm kein einziger Podestplatz. So endete die Saison auf dem 14. Gesamtrang.
© imago

                <strong>David Beckmann (Formel 3)</strong><br>
                Das war zu wenig, um sich ein weiteres Jahr in dem Cockpit zu verdienen. Stattdessen startet Beckmann 2020 wieder für das italienische Team Trident, mit dem er in der GP3 im Jahr 2018 bei zehn Starts drei Siege herausfuhr. Daran möchte Beckmann in der 2019 eingeführten Nachfolgerserie Formel 3 anknüpfen. Die Ränge sieben und vier in Spielberg waren da schon einmal ein vielversprechender Auftakt.
David Beckmann (Formel 3)
Das war zu wenig, um sich ein weiteres Jahr in dem Cockpit zu verdienen. Stattdessen startet Beckmann 2020 wieder für das italienische Team Trident, mit dem er in der GP3 im Jahr 2018 bei zehn Starts drei Siege herausfuhr. Daran möchte Beckmann in der 2019 eingeführten Nachfolgerserie Formel 3 anknüpfen. Die Ränge sieben und vier in Spielberg waren da schon einmal ein vielversprechender Auftakt.
© Getty Images

                <strong>Sophia Flörsch (Formel 3)</strong><br>
                Auf unfreiwillige Weise erlangte Sophia Flörsch 2018 weltweite Berühmtheit. Beim Formel-3-Rennen auf dem engen Stadtkurs in Macau kollidierte sie bei einer Geschwindigkeit von 276 km/h mit dem Boliden eines Kontrahenten, so dass ihr Fahrzeug unkontrolliert über den Begrenzungszaun flog und mit der Oberseite gegen ein mobiles Podest prallte. Mehrere Menschen wurden verletzt, darunter auch ein Streckenposten sowie zwei Fotografen auf dem Podest. Flörsch hatte Glück im Unglück: Mehrere Wirbelbrüche und eine Kompression des Wirbelkanals wurden bei einer OP behoben. Nicht einmal fünf Monate nach dem Unfall stand sie in der Formula Regional European Championship wieder am Start. Die Münchnerin beendete die Saison auf Rang sieben und verdiente sich so den Aufstieg in die Formel 3.
Sophia Flörsch (Formel 3)
Auf unfreiwillige Weise erlangte Sophia Flörsch 2018 weltweite Berühmtheit. Beim Formel-3-Rennen auf dem engen Stadtkurs in Macau kollidierte sie bei einer Geschwindigkeit von 276 km/h mit dem Boliden eines Kontrahenten, so dass ihr Fahrzeug unkontrolliert über den Begrenzungszaun flog und mit der Oberseite gegen ein mobiles Podest prallte. Mehrere Menschen wurden verletzt, darunter auch ein Streckenposten sowie zwei Fotografen auf dem Podest. Flörsch hatte Glück im Unglück: Mehrere Wirbelbrüche und eine Kompression des Wirbelkanals wurden bei einer OP behoben. Nicht einmal fünf Monate nach dem Unfall stand sie in der Formula Regional European Championship wieder am Start. Die Münchnerin beendete die Saison auf Rang sieben und verdiente sich so den Aufstieg in die Formel 3.
© Getty Images

                <strong>Sophia Flörsch (Formel 3)</strong><br>
                Für ihre Performance seit dem Horrorunfall von Macau wurde Flörsch Anfang 2020 mit dem Laureus World Sports Award für das Comeback des Jahres ausgezeichnet. Ihr neues Team ist nun Campos Racing aus Spanien. In dem 30 Fahrzeuge umfassenden Feld ist sie die einzige Frau - und in gewisser Weise auch die bekannteste von allen.
Sophia Flörsch (Formel 3)
Für ihre Performance seit dem Horrorunfall von Macau wurde Flörsch Anfang 2020 mit dem Laureus World Sports Award für das Comeback des Jahres ausgezeichnet. Ihr neues Team ist nun Campos Racing aus Spanien. In dem 30 Fahrzeuge umfassenden Feld ist sie die einzige Frau - und in gewisser Weise auch die bekannteste von allen.
© Getty Images

                <strong>David Schumacher (Formel 3)</strong><br>
                Auch in der Formel 3 gibt es einen Fahrer, der auf den Namen Schumacher hört. David - hier mit seiner aus Ungarn stammenden und ebenfalls rennfahrenden Freundin Vivien Keszthelyi - ist der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher und damit der Cousin von Mick. Wie Flörsch gab auch der gebürtige Salzburger im Jahr 2019 in der Formula Regional European Championship Gas. In der vorrangig in Italien ausgetragenen Serie belegte Schumacher im Cockpit des US-Racing-Teams seines Vaters am Ende auch dank vier Saisonsiegen Platz vier.
David Schumacher (Formel 3)
Auch in der Formel 3 gibt es einen Fahrer, der auf den Namen Schumacher hört. David - hier mit seiner aus Ungarn stammenden und ebenfalls rennfahrenden Freundin Vivien Keszthelyi - ist der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher und damit der Cousin von Mick. Wie Flörsch gab auch der gebürtige Salzburger im Jahr 2019 in der Formula Regional European Championship Gas. In der vorrangig in Italien ausgetragenen Serie belegte Schumacher im Cockpit des US-Racing-Teams seines Vaters am Ende auch dank vier Saisonsiegen Platz vier.
© Getty Images

                <strong>David Schumacher (Formel 3)</strong><br>
                Nun geht er für Charouz Racing System aus Tschechien an den Start, um seinem Vater, seinem Onkel und auch seinem zwei Jahre älteren Cousin nachzueifern. Vom ersten Rennwochenende in Spielberg brachte Schumacher keine Punkte mit. Für ihn wird es im ersten Jahr besonders darum gehen, sich langsam an die Punkteränge heranzutasten und mitzunehmen, was die erfahreneren Piloten übrig lassen.
David Schumacher (Formel 3)
Nun geht er für Charouz Racing System aus Tschechien an den Start, um seinem Vater, seinem Onkel und auch seinem zwei Jahre älteren Cousin nachzueifern. Vom ersten Rennwochenende in Spielberg brachte Schumacher keine Punkte mit. Für ihn wird es im ersten Jahr besonders darum gehen, sich langsam an die Punkteränge heranzutasten und mitzunehmen, was die erfahreneren Piloten übrig lassen.
© Getty Images

                <strong>Lirim Zendeli (Formel 3)</strong><br>
                Lirim Zendeli ging in den vergangenen beiden Jahren ebenfalls für das US-Racing-Team von Ralf Schumacher an den Start, 2018 gewann er in überlegener Manier mit zehn Saisonsiegen die deutsche Formel-4-Meisterschaft, 2019 holte der gebürtige Bochumer in drei Rennen in Mugello im Rahmen der Formula Regional European Championship zwei zweite Plätze. Außerdem startete Zendeli vergangene Saison für das Sauber Junior Team by Charouz in der Formel 3, seine sechs Punkte holte er dabei allesamt in Spielberg.
Lirim Zendeli (Formel 3)
Lirim Zendeli ging in den vergangenen beiden Jahren ebenfalls für das US-Racing-Team von Ralf Schumacher an den Start, 2018 gewann er in überlegener Manier mit zehn Saisonsiegen die deutsche Formel-4-Meisterschaft, 2019 holte der gebürtige Bochumer in drei Rennen in Mugello im Rahmen der Formula Regional European Championship zwei zweite Plätze. Außerdem startete Zendeli vergangene Saison für das Sauber Junior Team by Charouz in der Formel 3, seine sechs Punkte holte er dabei allesamt in Spielberg.
© Getty Images

                <strong>Lirim Zendeli (Formel 3)</strong><br>
                Sein zweites Jahr in der Klasse verbringt Zendeli als Teamkollege von Beckmann bei Trident. Der Saisonstart verlief sehr vielversprechend: In Spielberg sah er zweimal als Fünfter die Ziellinie und hat damit schon jetzt mehr Zähler auf dem Konto als in der Endabrechnung 2019.
Lirim Zendeli (Formel 3)
Sein zweites Jahr in der Klasse verbringt Zendeli als Teamkollege von Beckmann bei Trident. Der Saisonstart verlief sehr vielversprechend: In Spielberg sah er zweimal als Fünfter die Ziellinie und hat damit schon jetzt mehr Zähler auf dem Konto als in der Endabrechnung 2019.
© Getty Images

                <strong>Vettel vor dem Formel-1-Aus - wer kommt danach?</strong><br>
                Über Jahre dominierte Schwarz-Rot-Gold in der Formel 1, in der Saison 2010 griffen sogar gleich sieben deutsche Piloten ins Lenkrad. Nun steht mit Sebastian Vettel der letzte aus dieser Riege vor dem Abschied aus der "Königsklasse". Bei Ferrari erhält der viermalige Weltmeister keinen neuen Vertrag, die anderen Spitzenteams haben offenbar keinen Bedarf an einem weiteren Alphatier. Entsprechend könnte 2021 erstmals nach 40 Jahren eine Formel-1-Saison komplett ohne deutsche Fahrer stattfinden. Die nahe Zukunft sieht also düster aus, doch auf längere Sicht drängen einige hoffnungsvolle Talente nach. ran.de stellt sie vor.

                <strong>Mick Schumacher (Formel 2)</strong><br>
                Der prominenteste Name taucht direkt in der höchsten Nachwuchsklasse auf. Seit 2019 ist Mick Schumacher in der Formel 2 unterwegs, seine Premieren-Saison beendete der Sohn von Michael Schumacher auch dank eines Saisonsieges in Ungarn auf Platz zwölf. Seinen Aufstieg hat Schumacher jr., der wie sein berühmter Vater auf die Dienste von Managerin Sabine Kehm setzt, aber keineswegs nur seinem Namen zu verdanken: 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft dank einer überragenden zweiten Saisonhälfte und insgesamt acht Rennsiegen.

                <strong>Mick Schumacher (Formel 2)</strong><br>
                Auch dank dieser überzeugenden Ergebnisse soll Ferrari seine Entwicklung bereits sehr genau verfolgen. Sehr wahrscheinlich wird Mick Schumacher der nächste deutsche Pilot in der Formel 1 werden. 2020 fährt er im fünften Jahr infolge für das in Mailand ansässige Prema-Team. Die besten Voraussetzungen, um weiter auf sich aufmerksam zu machen. Beim Saisonauftakt in Spielberg verpasste er zunächst durch einen Ausritt ins Kiesbett einen möglichen Podiumsplatz, beim Sprintrennen sicherte er sich mit Rang sieben die ersten beiden Zähler.

                <strong>David Beckmann (Formel 3)</strong><br>
                Für David Beckmann (r.) verlief die Premieren-Saison in der Formel 3 im vergangenen Jahr nicht optimal. Zwar ergatterte der gebürtiger Iserlohner eines der begehrten Cockpits des französischen ART-Teams, über das schon Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Nico Rosberg oder Nico Hülkenberg den Weg in die Formel 1 fanden. Doch gelang ihm kein einziger Podestplatz. So endete die Saison auf dem 14. Gesamtrang.

                <strong>David Beckmann (Formel 3)</strong><br>
                Das war zu wenig, um sich ein weiteres Jahr in dem Cockpit zu verdienen. Stattdessen startet Beckmann 2020 wieder für das italienische Team Trident, mit dem er in der GP3 im Jahr 2018 bei zehn Starts drei Siege herausfuhr. Daran möchte Beckmann in der 2019 eingeführten Nachfolgerserie Formel 3 anknüpfen. Die Ränge sieben und vier in Spielberg waren da schon einmal ein vielversprechender Auftakt.

                <strong>Sophia Flörsch (Formel 3)</strong><br>
                Auf unfreiwillige Weise erlangte Sophia Flörsch 2018 weltweite Berühmtheit. Beim Formel-3-Rennen auf dem engen Stadtkurs in Macau kollidierte sie bei einer Geschwindigkeit von 276 km/h mit dem Boliden eines Kontrahenten, so dass ihr Fahrzeug unkontrolliert über den Begrenzungszaun flog und mit der Oberseite gegen ein mobiles Podest prallte. Mehrere Menschen wurden verletzt, darunter auch ein Streckenposten sowie zwei Fotografen auf dem Podest. Flörsch hatte Glück im Unglück: Mehrere Wirbelbrüche und eine Kompression des Wirbelkanals wurden bei einer OP behoben. Nicht einmal fünf Monate nach dem Unfall stand sie in der Formula Regional European Championship wieder am Start. Die Münchnerin beendete die Saison auf Rang sieben und verdiente sich so den Aufstieg in die Formel 3.

                <strong>Sophia Flörsch (Formel 3)</strong><br>
                Für ihre Performance seit dem Horrorunfall von Macau wurde Flörsch Anfang 2020 mit dem Laureus World Sports Award für das Comeback des Jahres ausgezeichnet. Ihr neues Team ist nun Campos Racing aus Spanien. In dem 30 Fahrzeuge umfassenden Feld ist sie die einzige Frau - und in gewisser Weise auch die bekannteste von allen.

                <strong>David Schumacher (Formel 3)</strong><br>
                Auch in der Formel 3 gibt es einen Fahrer, der auf den Namen Schumacher hört. David - hier mit seiner aus Ungarn stammenden und ebenfalls rennfahrenden Freundin Vivien Keszthelyi - ist der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher und damit der Cousin von Mick. Wie Flörsch gab auch der gebürtige Salzburger im Jahr 2019 in der Formula Regional European Championship Gas. In der vorrangig in Italien ausgetragenen Serie belegte Schumacher im Cockpit des US-Racing-Teams seines Vaters am Ende auch dank vier Saisonsiegen Platz vier.

                <strong>David Schumacher (Formel 3)</strong><br>
                Nun geht er für Charouz Racing System aus Tschechien an den Start, um seinem Vater, seinem Onkel und auch seinem zwei Jahre älteren Cousin nachzueifern. Vom ersten Rennwochenende in Spielberg brachte Schumacher keine Punkte mit. Für ihn wird es im ersten Jahr besonders darum gehen, sich langsam an die Punkteränge heranzutasten und mitzunehmen, was die erfahreneren Piloten übrig lassen.

                <strong>Lirim Zendeli (Formel 3)</strong><br>
                Lirim Zendeli ging in den vergangenen beiden Jahren ebenfalls für das US-Racing-Team von Ralf Schumacher an den Start, 2018 gewann er in überlegener Manier mit zehn Saisonsiegen die deutsche Formel-4-Meisterschaft, 2019 holte der gebürtige Bochumer in drei Rennen in Mugello im Rahmen der Formula Regional European Championship zwei zweite Plätze. Außerdem startete Zendeli vergangene Saison für das Sauber Junior Team by Charouz in der Formel 3, seine sechs Punkte holte er dabei allesamt in Spielberg.

                <strong>Lirim Zendeli (Formel 3)</strong><br>
                Sein zweites Jahr in der Klasse verbringt Zendeli als Teamkollege von Beckmann bei Trident. Der Saisonstart verlief sehr vielversprechend: In Spielberg sah er zweimal als Fünfter die Ziellinie und hat damit schon jetzt mehr Zähler auf dem Konto als in der Endabrechnung 2019.

© 2024 Seven.One Entertainment Group