Formel 1: Reifenplatzer bei Verstappen und Stroll - heftige Crashs

Heftiger Unfall von Lance Stroll in Baku: Der Kanadier wird Opfer eines Reifenplatzers und schlägt mit über 300 km/h in die Streckenmauer ein.  Auch Max Verstappen fliegt ab.

Baku - Da hatte Lance Stroll wohl gleich mehrere Schutzengel beim Großen Preis von Aserbaidschan. 

Der Aston-Martin-Pilot krachte nach einem Reifenplatzer hinten links mit über 300 km/h in die Streckenmauer. Stroll war zuvor lange Zeit auf seinen harten Reifen unterwegs. 

Doch Stroll blieb trotz des heftigen Aufpralls unverletzt und konnte sein Auto aus eigener Kraft verlassen. Anschließend kehrte er in die Boxengasse zurück, wo sein Vater und Teambesitzer Lawrence Stroll ihn bereits in Empfang nahm. 

"Ich bin in Ordnung", gab Stroll nach seinem heftigen Einschlag bei "Sky" Entwarnung. Das Safety Car musste auf die Strecke, damit die Trümmerteile von Strolls Crash beseitigt werden konnten. 

Kurze Zeit später erlitt auch der Führende Max Verstappen einen Reifenplatzer. Auch beim Niederländer platzte das linke Hinterrad, ebenfalls auf der langen Start-Ziel-Gerade. Anschließend rückte erneut das Safety Car aus. Kurze Zeit später wurde die Rote Flagge gezeigt und das Rennen unterbrochen. 

TV-Kameras filmten Red-Bull-Teamchef Christian Horner im Gespräch mit Motorsportberater Helmut Marko. Dabei meinte Horner, dass es sich wohl um ein allgemeines Reifenproblem handle und kein spezifischer Schaden an Verstappens Auto gewesen sei. 

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