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Formel 1: Verstappen-Bestzeit im dritten Training - Sorgen um Leclercs Motor

  • Aktualisiert: 02.11.2019
  • 20:34 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMark RALSTON
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Bestzeit für Max Verstappen, positiver Trend bei Sebastian Vettel, dafür Sorgen um den Ferrari seines Teamkollegen Charles Leclerc.

Austin - Bestzeit für Max Verstappen, positiver Trend bei Sebastian Vettel, dafür Sorgen um den Ferrari seines Teamkollegen Charles Leclerc: Während der viermalige Formel-1-Weltmeister Vettel im Abschlusstraining zum Großen Preis der USA in 1:33,523 Minuten der Zweitschnellste hinter Red-Bull-Star Verstappen (1:33,305) war, rollte der SF90H von Leclerc nach nicht einmal einer Runde mit Motorproblemen aus.

Der amtierende Weltmeister Lewis Hamilton, der in Austin/Texas seinen sechsten Titel perfekt machen kann, kam im Mercedes auf seiner Lieblingsstrecke überraschend nicht über Rang fünf (+0,681) hinaus. Vor dem Briten landeten noch sein junger Landsmann Lando Norris (McLaren/+0,513) und sein Teamkollege und einzig verbliebener WM-Rivale Valtteri Bottas (Finnland/+0,599). Renault-Pilot Nico Hülkenberg belegte bei der Generalprobe für das Qualifying den elften Rang (+1,479).

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Unklarheit über Schaden bei Leclerc

Leclerc musste seinen Ferrari gleich zu Beginn der Einheit abstellen. Ferrari gab an, den genauen Schaden zunächst ermitteln zu müssen. In jedem Fall sind die Voraussetzungen für den 22-jährigen Monegassen mit Blick auf das Qualifying um 22.00 Uhr MEZ nicht ideal.

Leclerc ist mit sieben Pole Positions der erfolgreichste Qualifyer der laufenden Saison, Ferrari stellte in den vergangenen sechs Rennen jeweils den Polesetter - fünfmal hieß dieser Leclerc.

Hamilton, der am Freitag noch die Bestzeit gesetzt hatte, gelang am Samstagmittag (Ortszeit) keine fehlerfreie Runde. Mit dem 34-Jährigen dürfte aber im weiteren Verlauf des Wochenendes noch zu rechnen sein: In den letzten drei Jahren holte er sich in Austin die Pole, fünf der sieben Rennen auf dem Circuit of the Americas gewann der Brite.

Bereits Rang acht im Rennen am Sonntag (20.10 Uhr MEZ) reicht Hamilton, um sich aus eigener Kraft die WM-Krone aufzusetzen. Wenn Bottas nicht gewinnt, muss der Brite für den Titelgewinn nicht einmal ins Ziel kommen.

Über Nacht wurde der Streckenbelag in den Kurven eins und neun geglättet, nachdem zahlreiche Fahrer über die Bodenwellen geschimpft hatten. Vettel sprach von "Schanzen", Hamilton klagte nach dem ersten freien Training wegen der heftigen Vibrationen über Kopfschmerzen.

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