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Formel 1: Vier Verdachtsfälle im Fahrerlager

  • Aktualisiert: 11.03.2020
  • 13:23 Uhr
  • SID
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© AFPSIDWILLIAM WEST
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Vor dem Saisonstart der Formel 1 in Australien ist die Sorge vor einer Ausbreitung des Coronavirus im Fahrerlager spürbar.

Melbourne - Vor dem Saisonstart der Formel 1 in Australien ist die Sorge vor einer Ausbreitung des Coronavirus im Fahrerlager spürbar.

Schon am Mittwoch galten in Melbourne vier Mitarbeiter der Teams als Verdachtsfälle, die Angestellten von Haas, McLaren und Williams wurden wegen typischer Symptome auf das Virus getestet und bleiben bis zur Klärung auf ihren Hotelzimmern. Bestätigte Fälle gab es noch nicht. Fahrer oder Mitarbeiter in Leitungsfunktion sind nicht betroffen.

Erst am Donnerstag nimmt die Formel 1 mit dem betriebsamen Medientag Fahrt auf, üblicherweise treten dann alle Fahrer im Rahmen von meist dicht gedrängten Presserunden auf. Schon am Mittwoch fanden aber Medientermine der Rennställe Red Bull und Renault nur verkürzt oder unter Einhaltung eines Mindestabstands statt, um "keine unnötigen Risiken" einzugehen.

Nach dem Rennen am Sonntag (6:10 Uhr im Liveticker auf ran.de), das ohne echte Beeinträchtigungen stattfinden soll, reist die Formel 1 direkt weiter nach Bahrain. Dort soll am 22. März das erste Geisterrennen in der Geschichte der Königsklasse steigen. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus war am vergangenen Wochenende der Ausschluss der Zuschauer beschlossen worden.

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