Training
Formel 1 in Singapur: Haas und Mick Schumacher droht nach Panne Strafe, Leclerc im Regen vorne
- Aktualisiert: 01.10.2022
- 14:18 Uhr
- SID
Max Verstappen hat auch bei der verregneten Generalprobe zum Qualifying von Singapur die Bestzeit verpasst. Derweil droht Haas und Mick Schumacher eine Strafe.
Singapur - Max Verstappen hat auch bei der verregneten Generalprobe zum Qualifying von Singapur die Bestzeit verpasst, vor allem Ferrari liefert dem Weltmeister im Red Bull weiterhin starke Gegenwehr. Im dritten freien Training am Samstag drehte Charles Leclerc die schnellste Runde, in 1:57,782 Minuten lag er eine gute halbe Sekunde vor Verstappen. Carlos Sainz im anderen Ferrari wurde Dritter.
Verstappen kann beim Nachtrennen am Sonntag (14.00 Uhr MEZ/im Liveticker auf ran.de) seinen zweiten WM-Titel vorzeitig perfekt machen, dazu muss allerdings vieles zusammenpassen.
Um fünf Rennen vor Schluss erneut als Weltmeister festzustehen, muss Verstappen gewinnen. Gleichzeitig darf Sergio Perez im anderen Red Bull höchstens Vierter werden, Leclerc höchstens Achter. Teamkollege Perez wurde am frühen Samstagabend Ortszeit Fünfter.
Anderer Charakter des Trainings
Nach sonnig-schwülen Tagen in Singapur begann der Samstag mit anhaltendem, schwerem Regen, der erst kurz vor Beginn der dritten Session nachließ. Das Abschlusstraining hatte damit einen völlig anderen Charakter als die ersten beiden Sessions am Freitag. Auch da war Ferrari am schnellsten, Red Bull dagegen arbeitete viel am Setup, Verstappen verbrachte nur wenig Zeit auf der Strecke.
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Mick Schumacher: Reifenpanne
Mick Schumacher, der sich bei Haas weiterhin für einen Vertrag für 2023 empfehlen muss, zeigte sich an seinem zweiten Tag auf dem Stadtkurs leicht verbessert. Er landete auf Rang 14, vier Zehntel trennten ihn noch vom Teamkollegen Kevin Magnussen (11.). Schumacher fährt erstmals in Singapur.
Möglicherweise gibt es für Haas und ihn noch ein Nachspiel. Denn nach einem Boxenstopp war das rechte Hinterrad an seinem Wagen nicht richtig fest. Schumacher musste am Ende der Boxengasse anhalten und schließlich zurückgeschoben werden. Die FIA hat den Vorfall notiert.
Sebastian Vettel: Aston Martin läuft im Regen
Sebastian Vettel dagegen ist Rekordsieger, hat schon fünfmal im Stadtstaat gewonnen, in diesem Jahr tritt er letztmals an. Der Ex-Weltmeister wurde Achter, der Aston Martin lief im Regen gut - Teamkollege Lance Stroll landete sogar auf Rang sechs.
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