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Nach Mexiko-Verlängerung: Hockenheim rechnet nicht mit kurzfristiger Formel-1-Chance

  • Aktualisiert: 09.08.2019
  • 16:05 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die Hoffnungen des Hockenheimrings auf ein Formel-1-Rennen 2020 sind durch die Vertragsverlängerung des Konkurrenten Mexiko-Stadt weiter gesunken.

Hockenheim (SID) - Die Hoffnungen des Hockenheimrings auf ein Formel-1-Rennen 2020 sind durch die Vertragsverlängerung des Konkurrenten Mexiko-Stadt weiter gesunken. Bereits zuvor hatten die Streckenchefs in der Kurpfalz "die Chancen für ein Rennen am Hockenheimring im kommenden Jahr als eher gering bewertet. Diese Einschätzung hat sich natürlich durch die jüngste Veröffentlichung weiter gefestigt", sagte der neue Geschäftsführer Jorn Teske am Freitag dem SID.

Man werde aber "erst dann vom definitiven Aussetzen der Formel 1 am Hockenheimring in 2020 sprechen, wenn uns dies offiziell von der Formel 1 mitgeteilt und ein entsprechender Kalender veröffentlicht wurde", so Teske weiter: "Wir wissen, wie schnelllebig das Geschäft ist und dass sich auch kurzfristig ungeahnte Optionen ergeben können. Hiermit rechnen wir zur Zeit aber nicht." Der bisherige Marketingleiter Teske beerbt gemeinsam mit Jochen Nerpel offiziell ab Ende August den langjährigen Geschäftsführer Georg Seiler.

Mexiko hatte am Donnerstag die Verlängerung seines auslaufenden Vertrages bis 2022 verkündet, zuvor galt die Strecke wie Hockenheim als Wackelkandidat. Da 2020 Hanoi/Vietnam und Zandvoort/Niederlande neu in den Kalender aufgenommen werden, müssen traditionelle Austragungsorte weichen. Es dürfte nun Hockenheim treffen, das die hohe Antrittsgage nicht mehr bezahlen kann.


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