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Ocon: Alpine-Upgrades funktionieren, doch da "muss mehr kommen"

  • Aktualisiert: 27.05.2022
  • 16:45 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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Esteban Ocon ist mit der Qualität der Alpine-Updates in der Formel-1-Saison 2022 zufrieden - Jedoch warnt der Franzose davor, sich darauf auszuruhen

Laut Esteban Ocon hat Alpine in der Formel-1-Saison 2022 mit den bisherigen Upgrades für das Auto den richtigen Weg eingeschlagen, jedoch müsse "noch mehr" kommen, um langfristig mit der Konkurrenz mithalten zu können. Zuletzt wurde der A522 in Barcelona mit neuen Teilen ausgestattet.

Im Freien Training von Spanien schienen die neuen Lösungen des französischen Teams zu fruchten, doch im Qualifying hatte der Rennstall dann seine Probleme, die gewohnte Pace zu finden. Ocon wurde Zwölfter, während Fernando Alonso auf Rang 17 gewertet wurde. Letzterer hatte in Q1 keine Chance mehr, sich zu verbessern, weil es ein Missverständnis im Funk gegeben hat.

Im Rennen ließ es Ocon so richtig fliegen und fuhr auf einem starken siebten Platz. Alonso bekam einen brandneuen Motor verbaut und pflügte noch bis auf Rang neun durchs Feld. Ocon ist mit der Entwicklungsarbeit bei Alpine zufrieden, da die Upgrades in Barcelona gut funktioniert hätten.

"Ich bin mir sicher, dass wir mit den Updates für das Auto in die richtige Richtung gehen, denn sie scheinen gut zu funktionieren", sagt der Franzose. "Wir wissen aber, dass auch die anderen Teams Fortschritte machen und das müssen wir sorgfältig beobachten. Wir müssen mehr bringen, klar Platz sieben ist gut, aber das ist nicht, wo wir hinwollen."

Ocon hat das Ziel, Alfa Romeo zu schlagen und auf die Spitzengruppe in der Formel 1 aufzuschließen. Dafür müsse sich Alpine aber noch deutlich mit den Upgrades steigern. "Wir haben an diesem Rennwochenende eine Menge zu überprüfen. Wir hatten gute Gespräche mit dem Team und Fernando, das waren gute Diskussionen", verrät Ocon, der in Monaco auf seine nächste Chance auf Punkte hofft.

Für Ocon war es auch wichtig, Daten und Lehren aus dem Barcelona-Wochenende zu ziehen. Insbesondere weil die beiden Alpine-Fahrer auf unterschiedlichen Strategien unterwegs waren, gab es eine Menge zu lernen. Dass beide Fahrzeuge der Franzosen in Barcelona in den Punkten gelandet sind, macht den 25-Jährigen glücklich. "Der Rhythmus im ersten Stint war einfach fantastisch", schwärmt Ocon.

"Ich habe zwei oder drei Autos zwischen der ersten Runde und dem ersten Boxenstopp überholt", resümiert der Franzose. "Wir hätten es nicht besser machen können, da Valtteri [Bottas] einfach zu schnell war. Dann steckte ich im Kampf mit Lando [Norris], der weit zurücklag, aber auch schnell war. Das Team hat es verdient, beide Autos in den Punkten zu sehen."


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