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Formel 1

Sebastian Vettel vs. Charles Leclerc: Gibt es das Ferrari-Duell bald auch virtuell?

  • Aktualisiert: 20.04.2020
  • 21:58 Uhr
  • ran.de
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Gefühlt die ganze Motorsport-Welt misst sich in der Coronakrise virtuell. Sehr wahrscheinlich wird auch bald Sebastian Vettel dazu stoßen. Sein Ferrari-Teamkollege ist schon erfolgreich unterwegs.

München – Erneut ein Sieg, schon wieder ein Ausrufezeichen: Charles Leclerc mischt im Moment die virtuelle Motorsport-Welt auf. 

Dabei ist der Ferrari-Star ein echter "Rookie", was Sim-Racing betrifft.

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Doch Anfang des Monats gewann er den Australien-GP der virtuellen Formel-1-Serie. Auf das Debüt bei dem Spiel "F1 2019" hatte er sich laut eigener Aussage acht Tage lang vorbereitet.

Leclerc räumt ab

Und der Monegasse räumt weiter ab. Am Freitag gewann er die Mini-Meisterschaft "Race for the World", am Samstag #NotTheGP, wo er auf dem Weg zum Erfolg im Duell Mann gegen Mann den YouTuber Aarava, Enzo Fittpaldi, Lando Norris (McLaren) und Nicholas Latifi (Williams) besiegte.  

Am Sonntag legte er nach, als er auch den nächsten virtuellen Formel-1-GP, diesmal auf der Strecke in China, für sich entschied. Der von der Formel 1 organisierte "Ersatz" in der Coronakrise ist zwar unterhaltsam, bislang machen aber noch zu wenige Königsklassen-Stars tatsächlich auch mit. 

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Nur sieben Fahrer dabei

Sieben waren es am Sonntag, neben Leclerc auch Red-Bull-Pilot Alex Albon, George Russell (Williams), Norris und Carlos Sainz (McLaren), Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) und Latifi.

Doch möglicherweise bekommen die virtuellen Rennen jetzt ein bisschen mehr Würze. Fans würden sich zum Beispiel ein Duell zwischen Leclerc und seinem Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel wünschen. Die beiden Rivalen hatten sich 2019 bereits im "echten" Leben nichts geschenkt, am Ende behielt Leclerc im internen Duell die Oberhand.

Und vielleicht ist es bald tatsächlich auch virtuell soweit, denn Vettel hat sich jetzt einen Rennsimulator gekauft. "Die anderen Piloten haben immer mehr Druck gemacht, da hat es angefangen zu kribbeln, das vielleicht doch mal auszuprobieren", sagte er. 

"Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass Charles ganz erfolgreich fährt", sagte Vettel.

Zuerst einarbeiten

Übereilen wird er deshalb aber noch lange nichts, denn wir wissen ja, wie Vettel tickt: Der Heppenheimer wird auch virtuell nichts dem Zufall überlassen wollen. "Ich muss mich da zuerst einarbeiten, schließlich will ich mich ja nicht blamieren. Für mich steht hier der Spaß im Mittelpunkt, ich will kein Sim-Racer werden, sondern ein echter Rennfahrer bleiben."

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