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Nach Grand Prix in Silverstone

Verschleiß oder Fremdteile? Pirelli untersucht Reifenschäden

  • Aktualisiert: 03.08.2020
  • 22:36 Uhr
  • SID
Article Image Media
© 2020 Getty Images
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Die spektakulären Reifenschäden in den letzten Runden beim Großen Preis von Großbritannien am vergangenen Sonntag sorgen in der Formel 1 für Klärungsbedarf. Eine Untersuchung von Reifenausrüster Pirelli soll nun Klarheit bringen.

Silverstone - Trümmerteile oder ein Konstruktionsfehler von Reifenhersteller Pirelli - die spektakulären Reifenschäden in den letzten Runden des Großen Preises von Großbritannien sorgen vor dem zweiten Silverstone-Rennen am kommenden Sonntag (15.10 Uhr) in der Formel 1 für Aufklärungsbedarf.

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Reifen waren stärker abgenutzt als erwartet

"Es kann Verschleiß gewesen sein oder Fremdteile. Wir haben Reifen gesehen, die fast zu 100 Prozent abgenutzt waren", sagte Pirelli-Sportchef Mario Isola: "Wir werden das so schnell wie möglich analysieren. Notfalls schicken wir Reifen mit einem Van nach Mailand, wo wir bessere Testwerkzeuge haben als hier vor Ort."

Viele Fahrer absolvierten mehr als zwei Drittel der Renndistanz mit einem Reifensatz, ein ungewöhnlich hoher Wert, der sich durch eine frühe Safety-Car-Phase erklären lässt.

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Red Bull bestätigt Trümmer-These

Weltmeister Lewis Hamilton, der seine Führung eine halbe Runde lang mit einem sich auflösenden linken Vorderreifen ins Ziel rettete, sah nicht weggeräumte Trümmerteile als Ursache für das ungewollte Spektakel: "Es gab noch Carbonsplitter von den frühen Crashs. Da wurde die Strecke nicht richtig gereinigt".

Neben dem Briten waren auch sein Teamkollege Valtteri Bottas und McLaren-Pilot Carlos Sainz von den späten Reifenschäden betroffen. Bottas beendete das Rennen auf Platz elf, Sainz wurde Dreizehnter.

Ein Anhaltspunkt für die Trümmerteil-These wurde von Christian Horner, dem Teamchef von Red Bull geliefert. Dieser berichtete von "rund 50 kleineren Schnitten im linken Vorderreifen" am Auto seines Schützlings Max Verstappen.

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Vettel wohl im Glück

Der deutsche Ferrari-Pilot Sebastian Vettel erklärte nach dem Rennen: "Ich hatte keine Vibrationen oder Anzeichen eines Reifenschadens, aber als ich anhielt, sah ich, dass da ein ziemlich großer Schnitt war. Ich denke, ich hatte Glück."

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