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Jaguar I-PACE eTrophy

I-PACE: So unterscheidet sich der Rennwagen von der Straßenversion

  • Aktualisiert: 29.10.2018
  • 15:47 Uhr
  • ran.de
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Bei der Jaguar I-PACE eTrophy geht eine modifizierte Version des I-PACE an den Start. ran.de nimmt den Boliden "auseinander" und verrät einige Details zu dem Renner.

München - Die Rennversion des Jaguar I-PACE basiert größtenteils auf der Straßenversion. Doch natürlich sind für die eTrophy einige Modifikationen vorgenommen worden. ran.de "zerlegt" den I-PACE und zeigt die Technik des Renners im Detail.

A: Das Chassis musste im Vergleich zur Straßenversion in einem wichtigen Punkt angepasst werden: Der Automobil-Weltverband FIA schreibt aus Sicherheitsgründen einen Überrollkäfig vor, damit das Dach im Falle eines Überschlags nicht einknickt. 4,85 Meter lang ist der Bolide, dazu 2,145 Meter breit.

Wortwörtlich eine tragende Rolle spielt die Aluminium-Leichtbau-Konstruktion. Die soll die Rennwagen robust, sicher und leicht machen.

B: Anders als bei Rennern mit Verbrennungsmotor besitzt der I-PACE gleich zwei Antriebe. Die Elektromotoren leisten umgerechnet bis zu 400 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment. Das bedeutet auf der Strecke: von null auf 100 in rund 4,5 Sekunden, 195 km/h Spitzengeschwindigkeit.

C: Der I-PACE hat eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Gesamtkapazität von 90 kW. Sie soll eine Reichweite von rund 470 Kilometern ermöglichen.

D: Der I-PACE verfügt über eine speziell für die eTrophy entwickelte Lademöglichkeit von ABB.

E: Bei der Jaguar I-PACE eTrophy kommen Allwetterreifen zum Einsatz. Die Autos müssen also bei einsetzendem Regen nicht an die Box und spezielle Reifen aufziehen lassen.

F: Das Antiblockier-System kann gleich in elf verschiedenen Varianten eingestellt werden. Da sollte für jeden Fahrer-Geschmack etwas dabei sein. 

G: Aufhängung und Aerodynamik unterscheiden sich sehr im Vergleich zur Straßenversion: Die Aufhängung ist härter, unter anderem damit die Fahrer schneller durch die Kurven heizen können. Außerdem wurde die Aerodynamik verbessert: Der Rennbolide kommt mit einem Frontsplitter, einem Heckdiffusor und einem verstellbaren Heckflügel. All das sorgt dafür, dass die Luft die Autos stärker auf die Straße drückt und sie sich auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil fahren lassen.

H: Der Rennsitz ist nicht so komfortabel wie beim Straßenauto, aber dafür extra leicht. Gut, um Gewicht zu reduzieren. Denn je weniger Gewicht, desto schneller das Auto.

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