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Souveräner EM-Auftakt für deutsche Bahnrad-Asse

  • Aktualisiert: 11.08.2022
  • 18:30 Uhr
  • SID
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© FIRO/FIRO/SID/
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Der Gold-Vierer von Tokio raste der Konkurrenz auf Anhieb davon, auch die Sprinterinnen waren nicht zu halten.

München (SID) - Der Gold-Vierer von Tokio raste der Konkurrenz auf Anhieb davon, auch die Sprinterinnen waren nicht zu halten: Die deutschen Bahnrad-Frauen haben bei den Europameisterschaften in München ihre Goldambitionen untermauert. In den Qualifikationsläufen des Mannschaftszeitfahrens sowie des Teamsprints glänzten die Starterinnen des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) am Donnerstag mit Bestzeiten. 

Der Vierer um Lisa Brennauer, Franziska Brauße, Mieke Kröger und Lisa Klein beendete den ersten Auftritt auf der 200-Meter-Bahn in der Münchner Messe in 4:14,688 Minuten. Der Vorsprung auf Italien auf dem zweiten Rang betrug komfortable 1,822 Sekunden. Die Entscheidung fällt am Freitag, wenn das deutsche Quartett zunächst auf Großbritannien trifft. 

Zuvor hatten die erfolgsverwöhnten deutschen Sprinterinnen ein erstes Zeichen der Stärke gesetzt. Das Trio Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch war in der Teamsprint-Qualifikation in 38,097 Sekunden klar überlegen. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Niederländerinnen betrug knapp vier Zehntelsekunden.

In der ersten Runde am Freitag kämpft das Trio im Regenbogentrikot der Weltmeisterinnen um den Einzug in den Finallauf um Gold. "Das ist schon einmal ein guter Start. Wir freuen uns alle drei auf morgen", sagte Grabosch.

Im Teamsprint der Männer erreichten Nik Schröter, Maximilian Dörnbach und Marc Jurczyk als Fünfte (36,096 Sekunden) die nächste Runde, in der Polen der Gegner ist. Das BDR-Trio war etwas mehr als eine Sekunde langsamer als die überlegenen niederländischen Weltmeister und Olympiasieger (35,036). 


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